Monat: April 2004

April 2004
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  • Blustfahrt

    Das heutige Training glich eher einer Blustfahrt als einer harten Herausforderung. Beim Anblick all der Obstbäume, die zur Zeit in voller Blüte dastehen, geht manche Trainingsstunde auf der Rolle im Keller und in Kälte und Schnee vergessen.


    Oberhalb Oltingen

    Dennoch wollte ich es heute einmal mehr wissen: die Fahrt führte über Aarau – auf die Salhöhe nach Kienberg. Weiter durch kleine Ortschaften wie Wisen, Oltingen, Zeglingen auf den unteren Hauenstein.

    Anschliessend an die Abfahrt nach Trimbach gings dann der Aare entlang über Winznau, Erlinsbach, Biberstein, Auenstein wieder nach Hause.

    Als Besonderheiten sind zu erwähnen: Die überfahrt von der Salhöhe auf den unteren Hauenstein gleicht einer Fahrt über ein Wellblech. Da gibt es unter anderem Steigungen von bis zu 18% (CICLOmaster) oder Gefälle von 20% (Warntafel über Zeglingen). Zu dem hat heute wieder einmal die Bise zugeschlagen. Da die Heimfahrt von Trimbach/Olten fast ganz genau eine östliche Richtung hat, stand ich während ca 30Km mehr oder weniger im Windkanal. Jemand hat einmal gesagt: “Was Dich nicht umbringt, macht Dich stärker.”

    Und es hat mich nicht umgebracht.

  • Endlich ist es geschafft

    Das Fotoalbum, beziehungsweise die Links zu den Fotos sind jetzt sauber und wahrscheinlich auch einigermassen Übersichtlich dargestellt. Schrie ich vor kurzem Hurra!!, als ob nun alles bereit sei, so lag auch diesmal der Teufel im Detail.

    Es dauerte noch fast eine ganze Woche, bis alle Verbindungen sauber programmiert und alle Fotos am richtigen Ort waren. Und vor allem die versteckten Fotos auch versteckt blieben.

  • Erstmals in diesem Jahr mit dem Renner zur Arbeit

    Jährlich, in der Regel im Sommer, fahre ich ein paar Mal mit dem Renner zur Arbeit und wieder nach Hause. Die Strecke führt am Morgen durchs Limmattal nach Zürich. Am Abend wähle ich meist den Weg über die Waldegg, das Lieli (ob Birmenstorf) und den Mutschellen als Heimweg.

    Die Strecke hat landschaftlich so ihre eigenen Reize. Insbesondere am Morgen im Limmattal, wenn die Sonne aufgeht. Aber auch Abends, auf dem Mutschellen, wenn die Sicht gut ist, könnte man weit bis in die Alpen hinein sehen.

    Im weiteren stellt die Strecke für mich immer so eine Art Konditionstest dar. Am Morgen fast ganz flach und am Abend erst hügelig und dann vor allem abfallend. Über alles sind es ca 75 Km und mit etwas Training lassen sich ganz anständige Zeiten herausfahren.

    Kann heute Abend beruhigt feststellen, dass ich zwar noch nicht ganz meine Topform erreicht habe, aber es dürfte nicht mehr viel fehlen. Mit anderen Worten: mein Trainingsstand für Calpe-Bern entspricht meinen Erwartungen.

  • Die Amsel

    Seit Tagen werde ich beim morgendlichen Hasten auf den Zug zur Arbeit, vom Morgengesang einer ganzen Schar von Amseln auf den Bahnhof begleitet. Ich glaube, es lohnt sich deshalb, auch mal ein paar Gedanken über einen so verbreiteten Vogel, wie eben die Amsel zu machen. Ich habe dazu folgenden Artikel gefunden…

    Eine der bekanntesten und häufigsten Vogelarten in Gärten und Parkanlagen. Die Männchen bleiben das ganze Jahr über im Gebiet, während ein Teil der Weibchen in den Mittelmeerraum zum überwintern zieht. Oft sieht man die Vögel auf kurzen Rasenflächen nach Regenwürmern und grossen Insekten suchen. Die bräunlich dunklen Weibchen und die Jungen sind im Gebüsch, am Erdboden und in Laubstreu perfekt getarnt, besser als die schwarzen Männchen mit ihren leuchtend gelben Schnäbeln und Augenringen. Wie andere Drosselvögel verbringen die Amseln viel Zeit damit am Boden nach Nahrung zu scharren, vornehmlich in der Laubstreu, sie schätzen jedoch auch Beeren und Früchte.

    Bei Störung fliegen sie mit lautem “tschack” und schrillem Gekreisch ins nächste Gebüsch. Ihr Gesang, den man vom Januar bis in den Sommer hinein hören kann, ist wohltönend und abwechslungsreich.

    Die Siedlungsdichte der Amsel, die noch bis vor gut 100 Jahren ein scheuer und ziemlich seltener Waldvogel war, ist vor allem in Gärten und Parkanlagen sehr hoch. Man bezeichnet sie als Kulturfolger.

  • Magnolien


    Magnolie
    In unserem Stadtgarten steht eine über 100 Jahre alte Magnolie zur Zeit in voller Blüte. Ein Prachtsexemplar von einem Baum, an dem sich nicht nur der Gärtner erfreuen darf.