Monat: April 2004

April 2004
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  • 30% Wahrscheinlichkeit für Regen

    … war die Wettervorhersage. Glücklicherweise habe ich die verbleibenden 70% erwischt. Die heutige Fahrt zu und von der Arbeit verlief problemlos. Am Morgen vielleicht noch etwas kühl, und Abends ganz angenehme Temperaturen. So angenehm, dass ich heute ehemalige Rekordzeiten aus dem letzten Spätsommer egalisieren konnte.

    Noch ein Nachtrag zum gestrigen Thema der Radwege: Radwege sind auch bevölkert von Rollerbladern. Rollerblader hören oft CD-Musik, wahrscheinlich deshalb, dass sie das kratzende Rollgeräusch der eigenen Rollen nicht hören. Nur damit übertönen sie natürlich auch das feine surren eines Rennrades. Da zusätzlich der ganze Weg sowieso den Rollerbladern gehört (das markieren sie jedenfalls mit ihrem weit ausladenden Schlittschuhschritt), kann man sie kaum überholen.

    So werde ich mir halt die heute verpasste Rekordzeit ein ander Mal holen.

  • Radwege

    Fuss-und Radweg … sind grundsätzlich eine gute Sache. Etwas problematischer ist es, wenn deren Einfahrt mit Blumentöpfen, Randsteinen oder anderen holprigen Verkehrsberuhigungsmassnahmen verbaut ist.

    Viele Radwege scheinen nur für Mountainbiker gebaut zu sein: bereits nach wenigen Metern wechselt deren Belag von der schönen, feinen und schwarzen Teerung mehr oder weniger abrupt zu einer Buckel- oder noch schlimmer zu einer Splitpiste. Mit dem Renner und acht Bar im Reifen, ist das Feuerwerk von wegspickenden Steinchen vielleicht lustig, für die meisten aber lästig. Vollends zum Ärgernis werden die Wege dann, wenn sich zwischen den Steinplitt auch noch Glasscherben und Blechdosenteile mischen. Bei acht Bar im Reifen, gibt es dann meist einen neuen Schlauch und einen neuen Mantel.

    Spätestens ab dem zweiten neuen Set Schlauch und Pneu, wäre die Busse für die Nichtbenützung günstiger. (Laut Schweizer Bussenkatalog: 100.– CHF)

    (Gedanken und Ängste eines Rennvelofahrers auf dem Weg zur und von der Arbeit.)

  • Das zarte Grün der Wälder

    Alle Jahre wieder interessant zu beobachten, wie sich das zarte Grün in Wäldern und Auen langsam in die Höhe kämpft. Anfänglich, vielleicht Anfang April, nach einem ersten warmen Regen, lediglich entlang von Flussläufen und Seen, dann scheinbar unmerklich und unbeobachtet immer weiter und höher. Auf den nächsten Hügel, die nächste Anhöhe. Bis eines Morgens, vielleicht wieder nach einer Regennacht, die ganze Landschaft in einem zarten Grün erwacht.

    Mittlerweile haben sich auch andere Farben dazugemischt. Das schneeweisse Kleid der ersten Obstbäume wandelt zu einem Weiss mit zartem Rosa, manchmal einem zarten Grün. In den Wiesen leuchtet das unübersehbare und kräftige Gelb des Löwenzahn. Daneben beginnen sich die ersten Rapsfelder gelb zu färben.

    In den Gärten herrscht nach der Vormacht der gelben Forsythie ein farbiges Kunterbunt aller möglichen Pflanzen. Tulpen und Narzissen neben Stiefmütterchen und schier unzähligen Hängepflanzen an Wänden. Zartes und Feines vermischt mit Grossem, aber immer bunt und leuchtend.

    Einfach herrlich, so ein schöner Frühlingstag.

  • deutschle Loks vor Schweizer Güterzügen

    Elektrolok der EBMan sieht sie immer öfter: Deutsche Loks vor Güterzügen in der Schweiz. Diesmal vor einem leeren Autozug, wohl auf der Rückfahrt nach Deutschland.

    (Brugg, 19.04.04, gegen Abend)

  • Blustfahrt, die Zweite

    Obstbaum Nach den gestrigen Hügeln, genehmigte ich mir heute eine etwas einfachere Route. Sie führte um den Hallwylersee. Auch seine Ufer sind umrandet mit lauter Bäumen und Pflanzen in den schönsten Frühlingsfarben.

    Das Merkwürdige an diesem See ist nur die Bise. Sie bläst fast immer von vorne. Vielleicht müsste ich mal die Richtung ändern und im Gegenuhrzeigersinn um den See fahren.