Monat: April 2004

April 2004
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  • Mit dem nahenden Frühling

    … sind auch die Mücken und das übrige fliegende Ungeziefer wieder aus den Löchern geschlüpft. Jedenfalls war es heute das erste Mal in diesem Jahr, dass mich die kleinen Dinger während meiner abendlichen Spritztour mit dem Moutainbike richtig gehend verfolgten.

  • Bise scheint eine Schweizer Eigenheit zu sein

    Dies behauptet jedenfalls der nachfolgend zufällig gefundene Artikel. (Google sei Dank)

    Bise ist ein kalter und trockener Nord- bis Nordostwind im Schweizer Mitelland. “Bise” ist also eine Schweizer Erfindung. Sie tritt bei Hochdruckwetterlagen auf. Im Gegensatz zum Föhn überströmt die Bise kein Gebirge. Bise ist darum weniger turbulent. Im Sommer ist die Bise meist mit heiterem Wetter verbunden, während sie im Winter oft zu Hochnebel führt: Sowohl im Winter als auch im Sommer führt die Bise kühle Luft an die Alpen heran, die sich dort staut und einen Kaltluftsee im Mittelland bilden kann. Im Winter ist die nächtliche Abstrahlung der Erde (und damit die Abkühlung der Luft) gross, verglichen mit der Sonneneinstrahlung während des Tages. Da die Temperatur in der Nacht den Taupunkt erreicht, kann sich Nebel bilden. Im Winter ist die Einstrahlung während des Tages aber zu schwach, um den Nebel wieder aufzulösen. Zudem kann der Nebel sich selber erhalten, indem er tagsüber die Temperatur der Gebiete tiefhält, die er bedeckt. Oft geht der Hochdruckwetterlage mit Bise eine Advektion von warmer Luft voraus, die eine zähe Advektionsnebelschicht aufbaut.

  • Falsche Routenwahl

    Meine heutige Trainingsfahrt war vor allem geprägt vom Gegenwind. Die Bise wehte heute etwas mehr aus Norden. Meine gewählte Strecke über den Mutschellen, dann quer über das Reusstal nach Wohlen und wieder nach Hause glich jedenfalls einem Kampf gegen Kälte und Wind.

    Wahrscheinlich werde ich diese Osterfahrten unter der Rubrik “Mistral-Training” abbuchen. Denn auf unserer Rückfahrt von Calpe nach Bern, heisste es in der Vorschau der sechsten Etappe: … Diese Flachetappe nach Cap d’Age könnte uns durch den Mistral erschwert werden …

    Velofahren findet halt nun mal vorwiegend draussen statt.

  • Glück gehabt

    Bei der heutigen österlichen Trainingsfahrt kühlte zwar immer noch die Bise, doch der Regen blieb mir dadurch erspart.

    Sie führte einmal mehr über verschiedene Hügel unserer Umgebung mit einer anschliessenden “Flachfahrt” mit Rückenwind nach Hause.

  • Wie sieht eigentlich ein Regentropfen aus?

    Regentropfen am Karsamstag Ein Regentropfen kann bis zu sechs Millimeter gross werden. Auf seinem Weg zur Erde ist er jedoch nicht kugelrund oder gar tränenförmig, sondern ähnelt eher winzigen Hamburgern. Warum? Die Regentropfen sind am Anfang ihrer Reise aus den Wolken zwar eher rund, werden dann aber durch den Luftwiderstand ziemlich flach gedrückt.