Monat: Februar 2024

Februar 2024
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
26272829  
  • Das Loch in den Wolken war zu klein

    Das Loch in den Wolken war zu klein

    Überraschend zeigte sich doch noch die Sonne, aber halt zu wenig lang.

    Nach dem Mittagessen schien sich die Wolken- und Nebelschicht doch noch auflösen zu wollen. Rasch stand ich mit dem Rennrad auf der Strasse. Von einer leichten Bise gestossen ging es zügig das Aaretal hinauf, um das Schinznacherfeld herum, an der Kiesgrube von Veltheim vorbei bis nach Buchs AG. Die Sonne schien, ich genoss die Wärme und wartete auf den eisig kalten Gegenwind, wenn ich kurz vor Suhr den Rückweg beginnen würde. 

    Aber da kam nichts. Jedenfalls nichts, was mich gestört hätte. Dafür zog sich am Himmel das Loch in den Wolken wieder zu. Mehr und mehr verschwand die Sonne. Es wurde grau, herbstlich grau. 

    Blick ins Bünztal
    Blick ins Bünztal

    Statt auf der Radroute 34 (alter Bernerweg) ziemlich direkt zurück ins Birrfeld zu fahren, wählte ich heute einen Zusatzbogen. Kurz nach Hunzenschwil noch hinüber nach Schafisheim, dann etwas hinten durch, dem Waldrand entlang, nach Seon. Später noch nach Ammerswil hinauf, wo ich dann schon bald ins Bünztal hinunter sehen konnte. (mehr …)

  • Genug geplant, Modellbahn Update 4

    Genug geplant, Modellbahn Update 4

    Der überarbeitete Anlageplan hat jetzt eine Ebene mehr und zusätzliche Bereiche für Rangierbetrieb erhalten.

    Seit meinem letzten Update hat sich einiges getan. Je länger ich mich mit der dannzumal geplanten Anlage auseinandersetzte, umso weniger gefiel sie mir. Kein Thema wollte so richtig passen. Wenigstens einen kleinen Bereich für Rangierbetrieb möchte ich doch haben. So habe ich die Anlage nochmals umgeplant.

    Waren es in der alten Version noch zwei parallel verlaufende Gleise durch die ganze Anlage, so habe ich das nun zu einem “Hundeknochen” umgeplant. An den beiden Enden der Anlage wird es eine Wendeschlaufe geben, die Züge fahren also nun alle hintereinander durch die gesamte Anlage. Da fast alle Gleise auf Doppelspur ausgelegt sind, entsteht dennoch der Eindruck einer zweigleisigen Anlage.

    Die grösste Änderung hat der Schattenbahnhof erfahren, der sich jetzt eben in einer der beiden Kehrschleifen befindet.

    Schattenbahnhof
    Schattenbahnhof

    Ebenfalls viel konsequenter als in der ersten Version habe ich darauf geachtet, dass nirgends mehr das Gefälle von 2.5% überschritten wird. Auch bei den Kurvenradien wende ich jetzt im inneren Kreis den Radius mit 228mm und im äusseren Kreis 262mm an. Entsprechend Radius 2 und 3 von Roco.

    Alle Höhenüberwindungen werden jetzt im hinteren Teil, weitgehend unsichtbar für den Betrachter, überwunden. Auf einer Länge von drei Metern gewinnt der Zug eine Höhe von sieben Zentimetern.

    Der Schattenbahnhof: In der Bildmitte die zwölf Abstellgeleise mit knapp einem Meter Länge. Auf der rechten Seite des Bildes kommt der Zug in den Schattenbahnhof, umfährt diesen, fährt durch eines der sechs Abstellgleise, wendet auf der linken Seite, die eingleisige Spur, fährt wiederum durch eines der Abstellgleise, umrundet den Schattenbahnhof nochmals und verlässt ihn auf der rechten Seite. (mehr …)

  • Surbtal-Limmattal-Reusstal

    Surbtal-Limmattal-Reusstal

    Eine Runde, wieder einmal fast vollständig an der Sonne gefahren.

    Die schwarzen Wolken zogen gerade davon. Es dürfte nun wohl längere Zeit sonnig bleiben. Ich wählte meine Runde so, dass ich den Wolken folgen würde.

    So ging es zuerst das Aaretal hinunter. Bei Döttingen verliess ich das Aaretal und bog in das Surbtal ab. Ein leichter Rückenwind half mir ab jetzt ein bisschen die Unebenheiten des Radweges zu bewältigen. Meistens war es zudem auch sonnig.

    In Ehrendingen ging es bereits hinüber zum Limmattal.

    Blick ins Limmattal (Ennetbaden / Baden)
    Blick ins Limmattal (Ennetbaden / Baden)

    Heute wählte ich die Strasse durch die Quartiere von Ennetbaden hinunter, statt die schnelle Kantonsstrasse mit den geschwungenen Kurven wie letzthin. Noch immer wird hier gebaut, jedenfalls stand ich auf halber Höhe plötzlich vor einem Fahrverbot und musste die halbe Höhe wieder hinauf und zurück. (mehr …)

  • Ins Seetal

    Ins Seetal

    In die nördliche Richtung war der Himmel ziemlich schwarz, in die südliche Richtung sah es nicht nach baldigem Regen aus.

    Im Norden, über dem Jura, hingen die schwarzen, schweren Wolken. In Richtung Süden sah es wesentlich besser aus. Zwar auch keine Sonnenstrahlen, aber immerhin weisse Wolken. Während ich durch die Quartiere rollte und mir im Kopf die heutige Route zurechtlegte fielen schon wieder ein paar Tropfen. Dabei blieb es dann aber auch glücklicherweise.

    So ging es heute das Birrfeld hinaus, dann bei Othmarsingen hinüber ins Bünztal bis nach Villmergen. Ich benutzte das ehemalige Bahntrasse der Wohlen-Meiserschwanden-Bahn. Kam so nach Sarmenstorf hinauf und etwas weiter vorne, kurz nach Fahrwangen, befand ich mich schon im Seetal.

    Im Seetal
    Im Seetal

    Nach diesem Foto ging es bereits wieder zurück, das Seetal hinunter. In Seengen wird die Strasse neu geteert. Ich wundere mich etwas, dass diese Arbeiten schon zu dieser Jahreszeit wieder gemacht werden können. (mehr …)

  • Aaretal hinauf über die hügelige Variante

    Aaretal hinauf über die hügelige Variante

    Eine weitere Variante, das Aaretal hinauf zu fahren.

    Das Aaretal hinauf gibt es mehrere Varianten. Nebst der Hauptstrasse benutzte ich kürzlich die Gravelstrecke entlang der Aare. Eine weitere Möglichkeit ist, nach Auenstein recht steil auf eine Anhöhe hinauf. Bei entsprechender Wetterlage sieht man dort bis in die Alpen hinüber. So gut war das Wetter heute allerdings nicht. 

    Blick über das Aaretal ins Seetal und zu den Alpen
    Blick über das Aaretal ins Seetal und zu den Alpen

    Vorne das Aaretal, dann Rupperswil, dahinter geht es dann bald durch das Seetal und ganz zu hinterst kann das Auge heute gerade noch knapp die Alpen erkennen. Mehr gab es heute nicht zu sehen. (mehr …)