Monat: Mai 2023

Mai 2023
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  • Cambrils, Tag 20, lockere Ausfahrt

    Cambrils, Tag 20, lockere Ausfahrt

    Nach der Königsetappe ging es heute auf eine eher kurze Rundfahrt. 

    Während der Fahrt über die Ebene an den Stausee des Riudecanyes setzte zwar schon wieder der Wind ein. Nicht ganz so stark wie gestern, dafür aber überraschend kühl. Die Kurblerei auf den Coll de la Teixeta erzeugte zwar ein bisschen Wärme. So richtig geniessen konnten wir aber die Sonne erst nach einer kurzen Abfahrt hinunter nach Pradell de la Teixeta.

    Pradell de la Teixeta
    Pradell de la Teixeta

    Ein kleines Dörfchen, zwischen Olivenbäumen und Haselnusssträuchern, mit sehr engen Gassen und einem kleinen Kaffee, das wir erst kürzlich entdeckt hatten. Das schönste daran aber war, dass wir unsere Räder weg von der Gasse in einen Theatersaal stellen konnten, der zum Kaffee gehört und das Kaffee eine überraschend grosse Terrasse an windgeschützter und sonniger Lage anbot. (mehr …)

  • Königsetappe nach La Vilella Baixa

    Königsetappe nach La Vilella Baixa

    Nach dem Aufstieg im Gegenwind, half er uns bald zu einer flotten Weiterfahrt.

    Heftig blies heute Morgen der Wind über die Ebene. Noch heftiger stellte er sich uns in den Weg, als wir in unseren ersten Pass, den Coll Roig, hineinfuhren. Manchmal wehte er ganze Wolken von Blütenstaub aus den Bäumen, manchmal drückte er einfach unsere Räder zur Seite. Unangenehm war auch die Fahrt hinunter nach Marca. Dort wo wir es sonst einfach sausen lassen können, war einige Vorsicht geboten. 

    Kleiner Zwischenhügel mit etwas Schub vom Wind ging es recht gut nach Falset hinauf. Doch dann, in die Schlucht des Riu de Siurana, schlug die Wucht des Windes fast in jeder Kurve nochmals zu. Fast so als ob er wüsste, dass wir uns anschliessend von ihm schieben lassen würden. 

    Wölfe in Gratallops?
    Wölfe in Gratallops?

    Spätestens nach Gratallops half er uns der Krete entlang und über einen letzten Hügel, zum Mittagessen in La Vilella Baixa. (mehr …)

  • Granfondo am Ruhetag

    Eigentlich wollte ich nur wieder einmal den Stausee des Riu de Siurana besuchen.

    Einer der Gäste aus der letzten Woche schwärmte von einer Verbindungsstrasse vom Coll d’Alforja hinunter zum Stausee von Siurana. Diese Strecke befahren wir mit den Gästen in der Regel nicht. Doch heute war Ruhetag. Ich wollte mir das einmal ansehen.

    Alforja, das Dorf
    Alforja, das Dorf

    Ich startete meine Runde wie üblich über die Ebene hinauf, am Dörfchen Alforja vorbei auf die Passhöhe hinauf. Ab der Passhöhe geht es nochmals ein paar Kilometer in die Höhe und man gelangt auf eine Art Hochebene. Das Dörfchen Arboli, etwas versteckt im Tal, an einen Berghang geklebt, doch die Aussicht etwas oberhalb und hinüber zum Montsant Gebirge ist recht schön. (mehr …)

  • Cambrils, Tag 17, über Alforja nach Escaladei

    Cambrils, Tag 17, über Alforja nach Escaladei

    Nach Escaladei, mitten in den Rebbergen.

    Heute hatten wir wieder von allem Anfang an einen blauen Himmel, keine Wolke, nur Sonne. Bei Beginn der Runde nicht einmal einen störenden Wind. 

    Wir rollten über die Ebene hinauf, stetig leicht ansteigend, bis an den Fuss des Coll d’Alforja. Erste Windböen machten sich bemerkbar. Die störten aber weiterhin kaum und so erreichten wir bald die Passhöhe. Nach der Abfahrt, fahren wir eine Zeitlang dem Riu de Siurana entlang hinunter, oft mitten durch die Rebberge. 

    Auf dem Weg nach Escaladei
    Auf dem Weg nach Escaladei

    Eine kleinere Anhöhe vor dem Mittagessen erlaubt uns einen Blick in die Ferne. Ab hier ist es auch nicht mehr weit bis zu unserem Mittagslunch in Escaladei. 

    Nach der Stärkung lassen wir es erst wieder einmal in die Tiefe laufen. Auch dieser Weg führt uns vorerst einmal durch viele Rebberge, bevor wir unten im Tal nochmals den Riu de Siurana überqueren (mehr …)

  • Cambrils, Tag 16, über den Fatxes nach Tivissa

    Cambrils, Tag 16, über den Fatxes nach Tivissa

    Meine dritte Woche in Cambrils beginnt.

    Mit den gestern angekommenen Gästen werden wir die Runden aus meiner ersten Woche fahren. Vieles ist somit Wiederholung, es sei denn, diese Gruppe von Gästen harmoniere sehr gut, ist sehr ausgeglichen in der Leistung, da könnte vielleicht mal eine Zusatzschlaufe drinliegen. Was ändert ist natürlich die Umgebung. So sind die Mohnblumenfelder kein Thema mehr, weil praktisch der ganze Mohn bereits verblüht ist. 

    Unterwegs in Katalonien
    Unterwegs in Katalonien

    Die Reben an den vielen Berghängen sind nun in den letzten Tagen doch auch deutlich gewachsen. Auch das Wetter kann sich mal ändern. So hatten wir heute bei der Auffahrt auf den Coll Fatxes das Glück auf unserer Seite und umfuhren die Wolke mit den langen, grauen, herunterhängenden Fäden. Wohl ein Regenguss der sich der Hügelkette entlang schlich. Wir erwischten nur gerade ein paar wenige Tropfen. Danach schien wieder die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel zu uns herunter. (mehr …)