Nach dem Aufstieg im Gegenwind, half er uns bald zu einer flotten Weiterfahrt.
Heftig blies heute Morgen der Wind über die Ebene. Noch heftiger stellte er sich uns in den Weg, als wir in unseren ersten Pass, den Coll Roig, hineinfuhren. Manchmal wehte er ganze Wolken von Blütenstaub aus den Bäumen, manchmal drückte er einfach unsere Räder zur Seite. Unangenehm war auch die Fahrt hinunter nach Marca. Dort wo wir es sonst einfach sausen lassen können, war einige Vorsicht geboten.
Kleiner Zwischenhügel mit etwas Schub vom Wind ging es recht gut nach Falset hinauf. Doch dann, in die Schlucht des Riu de Siurana, schlug die Wucht des Windes fast in jeder Kurve nochmals zu. Fast so als ob er wüsste, dass wir uns anschliessend von ihm schieben lassen würden.
Spätestens nach Gratallops half er uns der Krete entlang und über einen letzten Hügel, zum Mittagessen in La Vilella Baixa. (mehr …)
