Monat: April 2023

April 2023
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  • Cambrils, Tag 9, nach Gratallops

    Cambrils, Tag 9, nach Gratallops

    Als sich die Regenwolke von gestern Abend aufgelöst hatte, wurde es rasch wieder wärmer.

    Der gestrige abendliche Regenguss liess über der ersten Hügelkette eine dunkle, besorgniserregende Wolke zurück. Ein kühler Wind blies in die Ebene hinaus und begrüsste uns beim Aufstieg auf den Col Roig. 

    Colldejou
    Colldejou

    Während der anschliessenden Abfahrt hinunter nach Torre de Fontaubella dauerte es eine Weile, bis wir den Schatten der Wolke verlassen hatten. Sofort wurde es wärmer. 

    Nach Falset folgte bereits eine zweite längere Abfahrt hinunter an den Riu de Siurana. Zwischen hohen Felswänden in einem schmalen Tal überquerten wir das trockene Flussbett. (mehr …)

  • Cambrils, Tag 8, nach Castell d’Escornalbou

    Cambrils, Tag 8, nach Castell d’Escornalbou

    Viele Höhenmeter, wenig Kilometer, schöne Aussicht.

    Am Samstag wechseln die Gäste. Am Morgen, etwa zur Zeit des Morgenessens bringt der Reisebus die neuen Gäste aus der Schweiz. Begrüssung, Ausladen der Räder und des Gepäcks und anschliessend Abgabe der gemieteten Räder dauert eine Weile. Bis zur Verabschiedung der Gäste aus dieser Woche am späteren Nachmittag bleibt aber etwas Zeit für eine wenigstens kurze Runde durch die Gegend. 

    Ich habe mir heute dazu das Castell d’Escornalbou ausgelesen. 

    Neue Olivenbäume
    Neue Olivenbäume

    Ich bummelte dazu etwas der Küste entlang, kam unter anderem an einer Plantage vorbei, wo offensichtlich junge Olivenbäume gleich reihenweise angepflanzt werden. 

    Anschliessend ging es mehr oder weniger senkrecht über die Ebene hinauf, zuerst in den Wald, später immer steiler werdend eben zu diesem Castell. (mehr …)

  • Cambrils, Tag 7, nach Mont-ral

    Cambrils, Tag 7, nach Mont-ral

    Nochmals richtig Höhenmeter kurbeln.

    Für die Kunden dieser Woche war es bereits die letzte geführte Fahrt ihrer Rennradwoche. Es ging nach der Ebene bald einmal richtig zur Sache. Es galt den höchsten Berg in der nähern Umgebung zu erkurbeln.

    Während Aufstieg nach La Musssara
    Während Aufstieg nach La Musssara

    Sobald man während der Auffahrt in die Passage mit den Spitzkehren kommt, gibt es immer wieder schöne Ausblicke, hinaus und hinunter in die Ebene, über die wir hier her gerollt waren. 

    Nach etwa 13 Kilometern Anstieg und etwa 750 Höhenmetern erblickt man nach einer letzten Kurve bald die Passtafel. (mehr …)

  • Cambrils, Tag 6, über Teixeta und Col Roig

    Cambrils, Tag 6, über Teixeta und Col Roig

    Mittagsrast mit Naturphänomen.

    Wieder hing heute Morgen diese merkwürdig graue Wolke an der ersten Bergkette, wenn gleich auch etwas höher als gestern. 

    Eisenbahnbrücke bei Duesaigües
    Eisenbahnbrücke bei Duesaigües

    Wir rollten die Ebene hinauf, vorbei am fast leeren Stausee von Riudecanyes bis zur obigen Eisenbahnbrücke. Hier beginnt auch der richtige Aufstieg auf den Coll de Teixeta. Viele Kurven, einigermassen gleichmässig steil, oben etwas flacher, kurbeln wir die knapp acht Kilometer hinauf. Über uns immer die graue Wolke. Auch heute verhindert sie fast vollständig das Aufkommen der thermischen Winde. Die Windräder auf der Passhöhe standen jedenfalls still. (mehr …)

  • Cambrils, Tag 5, über Falset nach Escaladei

    Cambrils, Tag 5, über Falset nach Escaladei

    Über der ersten Bergkette hing völlig ungewohnt, eine merkwürdig graue Wolkenwand.

    Die Runde startete zufälligerweise gleich, wie ich gestern gefahren war. Vom Meer weg, über die Ebene und anschliessend hinauf auf den Col Roig, oder wie er bei uns heisst den Coldejou. Die Wolke über unseren Köpfen spendete zwar Schatten, es wurde sogar empfindlich kühl. Sogar die thermischen Winde kamen zum Erliegen, so dass kein einziges Windrad auf der Passhöhe drehte. 

    Während der Abfahrt kamen wir heute nochmals an diesem Mohnblumenfeld vorbei. 

    Nochmals Mohn
    Nochmals Mohn

    Wir bogen ab nach Falset und kamen in den Genuss einer längeren Abfahrt, auf einer wunderbaren Strasse, hinunter zum Riu Siurana. Einem Fluss, der hier die Gegend entwässern sollte. Nicht nur dass er wenig weiter oben gestaut ist, aber das Flussbett war so trocken, dass darin Gebüsch und auch grössere Bäume bereits Wurzeln geschlagen hatten. (mehr …)