Bald nach dem Mittagessen stand ich auf der Strasse. Der Wind blies recht heftig durch das Quartier. Ich wollte wieder einmal etwas in die nördliche Richtung fahren. So ging es denn schon bald die Bözbergstrasse hinauf. Etwas mühsam, die Bergfahrt mit all dem Gegenwind. Fernsicht in die Alpen hinüber hatte es fast keine. Zuviele Wolken stauten sich offenbar an den Voralpen. Auch die Abfahrt ins Fricktal hinunter geht sonst üblicherweise recht viel schneller.
In Eiken wechselte ich auf den Radweg 2, die Rheinroute. Mit dem Wechseln der Fahrtrichtung war nun der Wind plötzlich wieder ein guter Partner.
Fasnachtsstimmung in Kaisten
Mit einem Mal ging es recht zügig, mehr oder weniger dem Rhein entlang hinauf. Kaisten, da wo schon in anderen Jahren ganze Strassenzüge mit bunten Fähnchen überspannt waren, ist man für die Fasnachtszeit schon bestens gerüstet. (mehr …)
Ein Glückstag. Zu bestimmten Anlässen kann man beim Outdoorspiel Munzee wahrliche Punktespender kaufen. Zum Beispiel kürzlich für den Valentinstag. Das funktioniert in der Regel so, dass man dazu ein virtuelles, persönliches, Munzee erhält, das man nur selbst markieren kann, für andere also nicht sichtbar ist. Der tägliche Klick darauf bringt dann jeweils ein paar Punkte und eine Überraschung. Heute bestand die Überraschung darin, dass zehn Splitter in die nähere Umgebung ausgesetzt wurden. Jeder im Wert von 100 Punkten. Zusätzlich konnte ich aus der Lösung der täglichen Aufgabe abermals die 750 Punkte aus dem virtuellen Laserpointer abholen.
Das Einsammeln all der Punkte dauerte natürlich eine Weile und erzeugte eine scheinbare Irrfahrt durch die Quartiere. Die nächsten Bouncer lockten mich in die südliche Richtung. Denen folgte ich dann natürlich auch noch, jede Markierung nochmals etwa 200 Punkte.
So überquerte ich das Birrfeld, fuhr nach Mägenwil und anschliessend nach Wohlenschwil. Da erinnerte ich mich an einen Weg, den ich kürzlich an einem dunklen Abend gefunden hatte. Ein Waldsträsschen hinüber nach Hägglingen, über dem Bünztal. Von Hägglingen wieder zurück ins Reusstal führt eine steile Strasse hinauf. Die Mühe lohnte sich aber:
Reusstal am Alpenrand
Der Blick hinüber zu den Alpen war wieder einmal phänomenal. Da dürften problemlos mindestens 80 KM Sichtweite dazwischen liegen. Entsprechend blies der Wind sehr kräftig über diese recht kahle Kuppe hinweg. Hinter mir der Jura, über dem sich schon während der ganzen Fahrt die Wolken zu stauen begannen. Die nächste Störung steht in den Startlöchern bereit. (mehr …)
Der stürmische Wind und der Regen sollten am Nachmittag etwas nachlassen. Es fühlte sich dennoch fast wie eine Fahrt im April an. Nicht allzu kalt, immer wieder zogen Schauer vorbei. Manchmal traf mich etwas Nieselregen, der Wind wehte weiterhin teils recht kräftig.
Würenlingen dekoriert in der Regel für die Fasnachtstage seine Brunnen mit Figuren. So auch dieses Jahr wieder.
Fasnacht in Würenlingen
Musste letztes Jahr die Fasnacht noch abgesagt werden, waren alle Figuren mit Spritzen, Viren und ähnlichen Symbolen verziert. Dieses Jahr scheint wieder alles “normal” zu sein.
Meine Runde ging dann von Würenlingen ins Surbtal hinüber und anschliessend gleich nach Döttingen hinunter. Bei der Rückfahrt biege ich aber ab, hinüber nach Villigen. Es gelingt mir so, mich hinter den daherziehenden Regenschauer einzureihen, bekomme aber dennoch einen kurzen Spritzer ab. (mehr …)
Nach dem nächtlichen Regen verzogen sich zwar die Wolken grösstenteils, doch ein kalter Wind trieb sich hartnäckig weiter durch die Quartiere. Immerhin trockneten so die Strassen recht schnell ab.
Aus der Lösung der täglichen Aufgaben bei Munzee konnte ich heute überraschenderweise schon wieder 750 Punkte aus dem Laserpointer abholen. Auch heute wollte ich dies an der gleichen Stelle wie gestern erledigen, doch ich hatte nicht mehr so viel Glück. Die ersten drei Punkte landeten einigermassen in der Nähe, erst der vierte machte einen recht grossen Sprung, fast wieder zurück bis nach Hause.
Ich selber achte ja darauf, dass ich bei den virtuellen Ferienhäuschen, dort wo man nach 30 Tagen automatisch wieder rausfliegt, immer wieder einchecke und damit auch einige Punkte in diesem Spiel erhalte. In den letzten Tagen habe ich deshalb selber ein paar solche Häuschen “in die Luft gesetzt”, sprich bei Bahnhöfen oder entlang der Autobahn platziert. Aber immer so, dass auch Fussgänger und Radfahrer die Möglichkeit haben, sich dort einbuchen zu können. Aus diesem Grund bin ich heute nach der Fahrt das Reusstal hinauf, eine Weile entlang der Autobahn gefahren und habe dort gleich zwei solcher virtuellen Ferienhäuschen positioniert.
Selbstverständlich habe ich auch die zufällig anwesenden Bouncer markiert und deren Punkte einkassiert. Doch die immer wieder kurzen Fahrten bei dem kalten Wind, liessen nicht so richtig Wärme in die Kleider kommen. So pedalte ich nach getaner Arbeit entlang des Birrfeldes nach Othmarsingen, dann durch das Bünztal hinunter ins Aaretal und noch eine Schlaufe nach Rupperswil hinauf.
Aare bei Auenstein
Dort überquerte ich dann das Aaretal und kurbelte danach gleich in die Höhe, nach Auenstein hinauf und an den oberen Rand der Kiesgrube.
Gemäss Niederschlagsradar sollten sich einzelne kleine Regenschauer durch die Gegend bewegen. Gemerkt habe ich davon nichts, doch die eigenartige Stimmung hinter dem Schloss Wildegg könnte ja schon noch auf Regen hindeuten. (mehr …)
Die Regenfront stand auf der Nordseite des Juras schon bereit, als ich mich auf den Weg machte. Das Einsammeln der Bouncer und deren Splitter im Quartier dauerte heute etwas länger. Einerseits gab es mehr Punkte zum Einsammeln, das ist ja schön für das Spielerkonto, andererseits zersplitterten die Dinger relativ weit auseinander. Das ist gut für die Kilometer und die “Zeit in Bewegung”.
Als ich fertig aufgeräumt hatte fuhr ich auf direktem Weg zum südlichen Tunnelportal des Bözbergtunnels der Autobahn. Dort wollte ich endlich ein ganz bestimmtes Munzee markieren, damit ich anschliessend als Belohnung für die Lösung der täglichen Aufgabe, wieder die 750 Punkte aus dem Laserpointer erhalten konnte. Diesmal hatte ich aber ziemlich Mühe, diesen QR-Code zu finden. Einige Zeit musste ich in morastigem, nassem Waldboden umherirren, bis ich meine Aufgabe endlich erfüllen konnte. An der Zielkoordinate war draussen im Wald einfach nichts zu finden. Nur etwa 30 Meter entfernt befand sich ein unauffälliger Holzunterstand.
Weil ich in diesem mühsamen und morastigen Gelände nicht auch noch die 750 Punkte abholen wollte, fuhr ich direkt hinüber in die Quartiere von Windisch. Dort hoffte ich darauf, dass der Laserpointer nicht so weit umherspringen würde, wie er dies in der Vergangenheit schon oftmals ebenfalls unterliess. Ich hatte auch heute wieder Glück.
Kunst, Regentropfen?
Mittlerweile hatte schon ein feiner Nieselregen eingesetzt. Einen letzten Bouncer wollte ich mir aber dennoch holen. Ich machte einen Umweg, fuhr ein Stück der Aare entlang hinunter und auf der anderen Seite gleich wieder hinauf. So gab es wenigstens 30 KM auf den Tacho und für den Winterpokal auch noch eine weitere schön abgeschlossene Viertelstunde. (mehr …)