Kaum war ich von zu Hause weg, fuhr ich auch schon in den ersten Schneeschauer hinein. Wobei “Schnee” sicher übertrieben ist. Es war eher weisses Wasser. Jedenfalls waren die Strassen innert kürzester Zeit wieder klatschnass.
Die Runde sollte heute nicht allzu gross werden. (mehr …)
Nach der Aufwärmrunde im Aaretal nahm ich ab Umiken diesmal wieder die normale Bözbergstrasse. Aufmerksam geworden durch einen Artikel in der Zeitung, sind mir heute die kleinen Pföstchen entlang der Strasse aufgefallen. Da scheint tatsächlich ein Radweg ausgesteckt zu sein. Ob in diesem Zusammenhang auch die für heutige Verhältnisse überdimensionierte Passstrasse rückgebaut wird? Mal sehen, was sich da in den nächsten Monaten verändert.
Der Schnee vom Wochenende ist bereits grösstenteils schon wieder weggeregnet. Auf dem Bözberg wurde ich von Bodennebeln und losen Nebelschwaden begrüsst.
Das war dann auch der letzte, halbwegs romantische Eindruck der heutigen Rundfahrt. (mehr …)
Das Ende des Schneeschauers nach dem Mittagessen noch abgewartet und dann schnell den Crosser auf die Strasse gestellt. Ein Stück das Reusstal hinauf. Die Strassen meist gut zu befahren, die Radwege halt meist nass. Dazu passend für einen späteren Nachmittag eines winterlichen Tages ein eigentümlich farbiger Himmel.
Nach Stetten wechselte ich bereits die Seite des Reusstales, fuhr hinüber und hinauf nach Niederwil. (mehr …)
“Es soll eine Botschaft sein”, das waren die einführenden Worte bei der Führung durch das Kloster Einsiedeln. Empfangen wurden wir in der Kirche, etwa im mittleren Teil von Engeln an der Kanzel, also an der Stelle, an der normalerweise ein Pfarrer zum Volk spricht. Unsere sehr kundige Führung wollte uns die Botschaft der Kirche, hier des Klosters Einsiedeln, oder vielleicht besser die Botschaft des barocken Kirchenbaus näher bringen.
Als normaler Kirchengänger habe ich bis heute nichts besonderes an Engeln gesehen oder erwartet. (mehr …)
Während dem Mittagessen fielen ein paar Schneeflocken. Es sollten die letzten sein, meinte der Wetterdienst. Das Niederschlagsradar zeigte auch nichts an. Trotzdem kam ich nicht besonders weit, als schon wieder ein paar Schneeflocken vom Himmel fielen. Es waren tatsächlich die letzten. Denn bald wurde daraus Graupel und wenig später Nieselregen. Der, der aus dem Nebel tropft, kalt ist und irgend einmal durch alles hindurch dringt.
Doch da ich mit meiner Runde schon mal angefangen hatte, wollte ich nicht jetzt schon abbrechen. (mehr …)