Jahr: 2015

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  • Das Leuchten der Herbstfarben

    Das Leuchten der Herbstfarben

    Nach der wettermässig doch “eher bescheidenen” letzten Woche, war es heute Morgen wenigstens auf den Strassen wieder überall trocken. Der Hochnebel verblieb in der Höhe. Im Laufe des Tages löste er sich sogar grösstenteils auf.  Die recht angenehme Temperatur verlockte mich Abend zu einem kleinen Umweg.

    Ich fuhr wieder einmal das ganze Surbtal hinunter bis ins Aaretal. Jetzt, bei dem abendlichen Sonnenschein kommen sogar die herbstlichen Farben noch recht gut zur Geltung. Ich wartete allerdings viel zu lange mit dem heutigen Foto. Wollte immer noch die schönere, farbenfrohere Situation bekommen. Es war schon in der unteren Hälfte des Surbtales und buchstäblich fast im letzten Moment, als ich dann doch noch ein Foto schoss. Wenig später verschwand die Sonne bereits hinter den Hügeln und damit wäre dann auch das letzte Leuchten der Farben weg gewesen.

    Mit dem Erreichen des Aaretales muss ich dann links weg, ein paar Kilometer aufwärts fahren. Weil ich das schöne, aber gegen Abend doch auch sehr kühle Wetter geniessen wollte, entschloss ich mich, heute auch noch für eine Fahrt über das Villigerfeld. Dabei kommt man dann an der nördlichen Seite des Bruggerberges vorbei. Die Sonne mag dort schon eine Weile nicht mehr ihre Strahlen hingeschickt haben. Jedenfalls wurde es einen Moment lang richtig kühl.

    War schön, wieder einmal ohne Wolkendecke über dem Kopf einen längeren Heimweg zu fahren.

    Unterendingen

  • Gemütlich und sonnig

    Gemütlich und sonnig

    Am Morgen erwischte mich der Regen erst ganz am Schluss der Hinfahrt. Die letzten paar Kilometer kurbelte ich aber dennoch ohne Regenschutz ins Geschäft. Die Trocknungsanlage hatte dort ja ein paar Stunden Zeit, die Kleider bis am Abend wieder zu trocknen.

    Während des Heimweges wurde es laufend schöner. Gestartet bin ich noch unter einer dicken Nebeldecke. Doch schon mit dem Erreichen des Stadtrandes wurde es laufend heller. Die Sonne liess sich blicken und brachte die farbigen Blätter an den Bäumen zum Glänzen. Nach all den Fahrten dieser Woche durch Regen und unter grauem Himmel, begann ich diesen Heimweg zu geniessen. Ich verzichtete auf das Erobern von neuen Rekorden und persönlichen Bestzeiten.

    Eine schöner Start in das Wochenende.

    Herbstfarben

  • Trüber Himmel

    Trüber Himmel

    Es war ein Irrtum zu hoffen, dass es nach einem so schönen und warmen Sommer auch noch einen warmen Herbst geben könnte. Am Morgen bei Nieselregen hinfahren und am Abend, den grössten Teil zwar auf trockenen Strassen, dafür aber unter einer dicken, grauen Wolkenschicht wieder zurückfahren. Beide Male nur wenig über der Nullgrad-Grenze. Ich habe heute Morgen, gerade im richtigen Moment, genügend tief in der Kleiderkiste gegrübelt und dabei die Thermowäsche hervorgezogen.

    Ein Griff, den ich andere Jahre erst wesentlich später gemacht habe.

    Trüber Himmel

  • Gut erwischt

    Gut erwischt

    Auch alle Jahre wieder, werden an dieser Stelle Kürbisse zum Verkauf angeboten. Jeweils dann, wenn ich mich für einen etwas längeren Heimweg entschliesse, und dabei noch ein paar Kilometer weiter das Surbtal hinunter fahre, komme ich an dieser Stelle vorbei.

    Heute ist da meiner Kamera am Lenker wieder einmal ein richtig guter Schnappschuss gelungen.

    Kürbisse am Strassenrand
    Kürbisse am Strassenrand

    Kürbisse am Strassenrand

  • Nass und kalt

    Nass und kalt

    Gefühlt geht es dieses Jahr sehr schnell mit dem farbenen Laub zu Ende. Kaum hatte es sich begonnen zu verfärben, liegt schon vieles am Boden. Die Kälte der Nacht, der Regen und heute stellenweise auch noch der heftige Wind, haben dem Laub in den Bäumen stark zugesetzt. Die ersten Bäume sind bereits leer von Laub.

    Merkwürdiges habe ich heute an der Regengrenze wahrgenommen. Durch das Furttal nach Hause regnete es, teils heftiger, teils einfach Landregen. In der Gegend um Baden herum hörte der Regen auf, die Strassen wurden sogar wieder trocken. Ein starker Gegenwind setzte ein und am Horizont spielte sich ein Abendrot ab. Mit einem Mal fühlte sich die Luft wieder spürbar wärmer an. Auf den Aufzeichnungen des Garmin machte das zwar nur zwei Grad aus, eine Erhöhung von 4 nach 6 Grad. Weil im gleichen Moment der Regen aufhörte, empfand ich das als noch mehr.

    Lugibachstrasse