Monat: Juli 2015

Juli 2015
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  • Die ersehnte Abkühlung

    Die ersehnte Abkühlung

    Nach einer Nacht mit viel Wind, und vielen hellen Blitzen aber ohne Donnergrollen, versteckten sich heute Morgen Sonne und Himmel hinter einer Wolkendecke. Es sah vorerst noch nicht nach Regen aus.

    In Würenlos, etwa in der Hälfte meines Arbeitsweges, fielen sie dann doch. Dicke, schwere Regentropfen. Eine handvoll nur. Die Strasse wurde kaum nass.

    Es brauchte noch ein paar Kilometer. Der Regenschauer war angenehm warm, jedenfalls nicht zu kühl. Aber doch relativ heftig. Die Schuhe waren schon bald voll. Der Regenschauer kreuzte genau über mich hinweg über das Furttal. Links kam er von der Lägern herunter und weiter vorne verschwand er in Richtung Zürcher Oberland.

    Allem Anschein nach war es der Einzige. Denn schon bald war der Vorplatz im Geschäft wieder trocken. Die Sonne sah ich aber dennoch erst auf dem Heimweg wieder.

    Unterwegs im Furttal

  • Durch den Backofen

    Durch den Backofen

    Dazu noch einer mit Umluftheizung. So jedenfalls fühlte sich der abendliche Heimweg an.

    Die Sonne wurde zwar immer mehr durch einen Dunst, eine gleichmässige, scheinbar dünne, Wolkendecke verdeckt. Doch zurück blieb die Hitze. Zu dem waren die Gewitterherde, irgendwo in der Gegend, aber noch weit ausserhalb meines Arbeitsweges, für die notwendige Luftbewegung besorgt.

    Der Wind fühlte sich an, als ob man gegen eine geöffnete Backofentüre fahren würde. Es kommt selten vor, dass ich mich an Regen erfreuen könnte. Doch auch heute blieb es trocken, einmal mehr.

    Morgenstimmung über der Autobahnbrücke

  • Die fehlenden Sekunden

    Die fehlenden Sekunden

    Manchmal versuche ich eben doch, bei bestimmten Strava-Segmenten mich um ein paar Sekunden zu verbessern. Das eine Segment befindet sich vor Baden, leicht abschüssig (Säntis), dort habe ich erst kürzlich die 2. beste Zeit seit etwa 3 Jahren rausgefahren. Das andere Segment ist kurz nach Baden über Wettingen bis kurz vor Würenlos. Da hole ich immer wieder 2. und 3. beste Zeiten, aber schon lange keinen Rekord mehr.

    Heute nach dem Zahnarztbesuch, ich war deshalb etwas später dran, der morgendliche Arbeitsverkehr war schon durch, die Strassen leerer als üblich, das Pedalieren ging leicht und einfach, das Wetter war warm und bewölkt. Alles ideale Bedingungen. Die Zahnarztbehandlung war so, dass keine Schmerzen oder irgendwelche unangenehmen Effekte übrig geblieben waren.

    Zeit für einen neuen Versuch, eines der beiden Segmente zu knacken? Ich dachte nicht wirklich dran, ich fuhr zügig meinen Arbeitsweg ab. Aber dass ich gleich bei beiden Segmenten meine bisherige Rekordmarke knackte, das verwunderte mich schon. Auch die gesamte Fahrzeit über die ganze Strecke war knapp drei Minuten kürzer als üblich. Dieses Jahr bin ich jedenfalls noch nie so schnell über die ganze Strecke gefahren.

    Das brachte mich dann im Verlaufe des Tages doch noch ins Grübeln. Könnte es gar sein, dass die schmerzlindernden Mittel in der Spritze des Zahnarztes eine kleine Dopingwirkung hatten?

    Baustelle im Tunnel mit Radstreifen

  • Wäre doch schön

    Wer hier ab und zu mit liest, erinnert sich vielleicht noch daran, dass ich mich einmal für das Selfhosting, das selber betreiben eines Servers für das Weblog, entschieden habe. Soweit läuft eigentlich alles ganz gut. Das Problem mit dem dynamischen Ende der Internetleitung habe ich im Griff, sowohl für das Weblog wie auch für die Mails.

    Der Server für das Weblog hat sogar einen Partner erhalten. Darauf werden die PC’s der Familie gesichert, das Weblog und die Mails vom Mailserver ebenfalls. Er dient mir auch zum Beispiel für eine Notizenapplikation vergleichbar mit Evernote. Neuerdings habe ich auf diesem zweiten Server auch meine Agenda. Termine kann ich jetzt auch mit dem Androiden eben in diesen Kalender erfassen und natürlich auch herauslesen. Das geht über die Schnittstelle “WebDav” der Synology-Installation. Vor den beiden Servern ist noch eine Firewall installiert. Sie weist die Anfragen aus dem Internet dem betreffenden Server zu.

    Toll wäre, wenn ich Termine auch über den Notebook / Desktop erfassen und verändern könnte. Damit wäre ich dann auch ganz sicher, dass mein Androide die Termine wirklich auf den Server schreibt und nicht doch auf einen Kalender bei Google.

    Nach einem Wochenende voller Installationen von Softwarepaketen auf dem Server wie auch auf dem Desktop, Tests, Anpassen von Berechtigungen, Verändern der Einstellungen an der Firewall und anschliessend meist wieder einer Deinstallation, bekomme ich langsam das merkwürdige Gefühl, dass es gar nicht möglich ist, auf einem Server ohne “Web-Fähigkeit” Kalenderdaten auszulesen oder zu unterhalten, selbst wenn das Synology anders sieht.

    Einzelne Softwarepakete lassen zwar administrative Aufgaben innerhalb des Intranets zu, sobald aber ein User, (nicht der Administrator) auf die Daten zugreift, funktioniert das offensichtlich nur noch über das Web, selbst hinter der Firewall (zum Beispiel beim Baikal Server). Andere (OwnCloud) können viel mehr, als nur gerade Kalender unterhalten. Arbeiten wie die Synchronisation der Familien-Notebooks mit dem Server, habe ich schon gelöst, auch die Frage der Mails ist schon gelöst.

    Möglich wären auch zusätzliche Plugins für die Internet Browser, wie zum Beispiel dem Thunderbird (war mir zu kompliziert, habe ich nicht begriffen), oder für den Chrome (wobei Google dann alle diese Daten auch wieder bei sich sammelt).

    Ein verlorenes Wochenende? Nein ich glaube nicht. Denn vielleicht gibt es zwei Möglichkeiten für das nächste Mal: Einerseits verlagere ich auch den Kalender auf den Webserver, oder ich beschaffe mir einen Router, der auf etwas flexiblere Art und Weise die Weiterleitung an dahinterliegende Server zulässt.

  • Sonnenblumen

    Sonnenblumen

    Sowohl im Furttal am Morgen wie auch im Surbtal am Abend fahre ich an einigen Feldern mit gepflanzten Sonnenblumen vorbei. Sie wachsen in der Regel sehr schnell in die Höhe. Sie sind aber in ihrem Wachstum auch sehr unterschiedlich weit. Während ich bis jetzt nur Felder gesehen habe, deren Stengel höchstens bis auf Lenkerhöhe gewachsen sind, war ich heute sehr überrascht, auf dem Heimweg, auf dem untersten Stück im Aaretal bereits ein Feld von Sonnenblumen in voller Blüte zu sehen.

    Das erste Feld voller blühender Sonnenblumen in diesem Jahr