Monat: Februar 2013

Februar 2013
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728  
  • Andere Seite

    Heute musste ich wieder einmal an einen ganz anderen Arbeitsplatz reisen, jedenfalls viel zu weit, um dort mit dem Fahrrad in einer brauchbaren Zeit ankommen zu können.

    Deshalb musste ich auch heute Abend wieder die Beine auf der Rolle wirbeln lassen.


    FEI-002
    Eine Übersicht und Dokumentation aller meiner Übungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

  • Als ob das Wetter festgefahren sei

    … schneite es heute nochmals fast den ganzen Tag. Nicht besonders heftig, aber doch so, dass Pflüge und Salzstreuer immer wieder anzutreffen waren.

    Den Arbeitsweg fuhr ich auch heute wieder mit der Bahn. Das Bildchen entstand irgendwo im Furttal, während der Fahrt nach Hause, aus dem fahrenden Zug.

    Am Abend dann noch pflichtbewusst eine weitere Runde auf der Rolle:


    FKR-002
    Eine Übersicht und Dokumentation aller meiner Übungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

  • Etwas Mühe mit dem Schnee

    Auch wenn ich mich am Wochenende ein bisschen mehr mit der Griffigkeit der Pneus des Crossbikes auf Schnee vertraut gemacht habe, so brachte ich es heute morgen, nach dem nächtlichen Schneefall eben doch (noch?) nicht fertig, tatsächlich mit dem Crossbike zur Arbeit zu fahren. Mindestens in unseren Quartierstrassen hat der Pflug den ganzen Schnee auf den Radstreifen geschoben. Zudem stehen da noch ein paar riesige Blumentöpfe zur Verkehrsberuhigung herum, was dann doch die Fahrbahn bei solchen Verhältnissen einiges verschmälert.

    Auch auf der Hauptstrasse, soweit man das aus dem ÖV erkennen konnte, sah es leider nicht besser aus. Im Gegenteil: Weil die Ablaufschächte durch die darauf geschobenen Schneemassen zugedeckt sind, staute sich das salzige Schmelzwasser vor dem Schneehaufen. Hätte jedenfalls auf den Hauptstrassen eine wunderbare Wasserschlacht abgesetzt.

    Deshalb rief heute Abend einmal mehr die Rolle zum täglichen Winterpokalpunkte-Sammeln 🙂


    FII-002
    Eine Übersicht und Dokumentation aller meiner Übungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

  • Rundfahrt durch das Skigebiet Rotberg

    Heute habe ich zum zweiten Mal mein Crossbike hervorgeholt. Es schien mir die bessere Idee zu sein, denn ich wollte wieder einmal auf den Rotberg, dem Skigebiet ganz in unserer Nähe, hinauffahren. Doch davor besuchte ich noch die Gemeinden Riniken, Rüfenach und Villigen, welche sich ja auch gerade an meinem geplanten Weg befanden. Zum ersten Mal, seit langer Zeit musste ich mir keine Gedanken über geteerte Strassen machen, sondern konnte einfach “der Nase” nach, beziehungsweise der Kompassnadel auf dem GPS folgen.

    Wegweiser zum Skilift RotbergIn Villigen steht unübersehbar der Wegweiser zum Skilift Rotberg. Nach einer ersten kräftigen Steigung geht es ein paar Meter etwas flacher hinauf, bevor dann die Strasse in eine schöne, regelmässige Steigung übergeht. Mit dem Crossbike fahre ich nun zum ersten Mal einen längeren Hügel hinauf. Ich spiele ein bisschen mit den Gängen, mit dem Arretieren der vorderen Federgabel und dem Wiegetritt. Klar, es geht nicht ganz so schnell wie mit dem Rennrad, ist ja auch ein bisschen schwerer das Bike und die Übersetzungen sind auch etwas anders. Doch auch auf längeren Strecken bergauf liegt es mir gut. Ich finde es noch praktisch, wenn beim Wiegetritt die Federgabel vom Lenker aus arretiert werden kann.

    Die Passstrasse weist dann allerdings, ausser auf dem kleinen Parkplatz ganz oben, doch keinen Schnee auf.

    Pistenfahrzeug am RotbergIch geniesse einen Moment lang die Aussicht über das Skigebiet und weiter in Richtung Baden und die Lägern. Erstaunlicherweise haben sich die Organisatoren sogar noch ein Pistenfahrzeug für die paar Tage Schnee geleistet. Das Brummen des Generators, welcher den Strom für den Antrieb des Schleppliftes erzeugt, steht ein paar Meter weiter weg am Waldrand. An der Bergstation steht immerhin ein Zelt, mit etwas Verpflegung für Gross und Klein. Parkplatz und Strasse sind verstopft mit parkierten Autos. Der Verkehr wird per Funk geregelt. Ich denke, das einzige was hier zählt ist der “Fun” für die Kinder. Das ist auch richtig so, bei den paar wenigen richtigen Schneetagen bei uns.

    Verschneites MandachNach einem kurzen Blick und einem Foto auf der anderen Seite der Passhöhe, in Richtung Mandach und weiter hinüber nach Deutschland, verlasse ich die Höhe wieder. Ich möchte unten am Rhein noch ein Geocache suchen. Nach den paar Kilometern Abfahrt sind Finger und Gesicht so ziemlich eingefroren, so dass ich mich zwecks Aufwärmen für einen kleinen Zwischenhügel auf dem Weg an den Rhein entscheide. Denn schliesslich möchte ich später beim Umherstehen am Rhein nicht erfrieren.

    Das Geocache finde ich zwar nicht. Es hat doch zuviel Schnee und mit den Mountainbikeschuhen und Überzügen über den Schuhen lässt es sich nicht so gut am Ufer des Rheins und der Aare herumklettern. Muss da wohl einmal zu einem gescheiteren Zeitpunkt wieder vorbeigehen.

    Anschliessend lasse ich mich nur noch von der Kompassnadel am GPS nach Bad Zurzach leiten. Dabei entdecke ich gegenüber früher, als ich mit dem Rennrad unterwegs war, völlig neue Wege. Meist sind sie zwar geteert, aber nicht schwarz geräumt. Schnee und Eis liegt drauf. Langsam wächst das Vertrauen in die Pneus an meinem Crossbike.

    Nach Bad Zurzach nehme ich noch den Zurzacherberg unter die Räder. Würenlingen durchquere ich gerade in dem Moment als der Fasnachtsumzug beendet ist. Die Leute gehen nach Hause, die letzten Bratwürste brutzeln noch auf den Grills, aus ein paar Umzugswagen tönt überlaute Musik und auf der Strasse liegt ein Teppich, ein Gemisch von Konfetti, Plastikbecher und Plastikflaschen. Für ein paar Fussgänger ist der Gehsteig zu schmal. Torckelnd suchen sie ihren Heimweg.

    Eine schöne Rundfahrt, bei winterlichen Temperaturen, winterlichen Verhältnissen mit etwas Schnee auf den Bäumen und am Strassenrand und einem fast wolkenlosen Himmel.

  • Winterliche Stimmung am Stausee

    Heute Nachmittag nahmen wir uns wieder einmal die Zeit für eine Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee. Bei uns zu Hause hatten wir Sonnenschein, bei Temperaturen um 0 Grad. Ein paar Schleierwolken störten uns nicht.

    Als wir mit dem ÖV nordwärts der Aare entlang fuhren, blieb zwar die Sonne weiterhin sichtbar, doch der Himmel wurde immer grauer, bleifarben. Wir waren noch nicht lange mit unseren Stäbchen unterwegs, als bereits die ersten Schneeflocken und Graupel vom Himmel herunterfielen. Das steigerte sich in der nächsten Viertelstunde so langsam zu einem richtigen kleinen Schneesturm. In der intensivsten Zeit der Niederschläge sah man zwar gerade noch das Kraftwerksgebäude am Ende des Sees, doch weiter reichte der Blick nicht mehr.

    Nach der Halbzeit, liessen die Niederschläge bald wieder nach, es blieb noch eine Weile lang trüb. Wir waren noch nicht ganz um den See herum marschiert, als bereits wieder die Sonne vom Himmel lachte, als wäre nichts geschehen. Wir konnten dem Schneeschauer zuschauen, wie er langsam entlang dem Lauf der Aare hinauffolgte, bevor er sich in der Ferne in anderen Wolken verlor.

    Winterstimmung am Klingnauer StauseeTrotz dieses eher wechselhaften Wetters, hatten heute wieder Scharen von Fotographen und Ornithologie-Hobbisten ihre Stative mit den mächtigen Teleskopen aufgestellt. Die einen suchten auf dem See, die anderen auf den angrenzenden Äckern und den Wiesen.

    Wir wunderten uns über drei Schwäne, die sich auf einem der Acker aufhielten und fleissig irgend ein Grünzeug zusammensuchten. Möglicherweise hatten sie sich ein Feld voll Nüsslisalat für ihre Speisekarte ausgesucht.