Monat: Juni 2008

Juni 2008
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  • Tour de France in Savoien

    Auch die Tour de France wird Savoien durchqueren. Allerdings dürfen / können sich die nicht so viel Zeit lassen wie ich. In der 17. Etappe vom 23. Juli wird die Tour von Embrun auf die L Alpe d Huez hinauffahren.

    Auf der letzten richtigen Bergetappe werden von Süden her die Côte de Sainte-Marguerite (3. Kat), Col du Lautaret, Col du Galibier (H.C.), Col du Télégraphe, Col de la Croix de Fer (H.C.) überquert, bevor dann ab Kilometer 195 noch die Alpe dHuez (H.C.) in Angriff genommen wird.

    Dies Übrigens nach dem am Tag zuvor in einer 150 Kilometer-Etappe unter anderem auch die Cime de la Bonette erklettert wurde.

  • Schon aufgeräumt?

    Langsam bekommt die Stadt kurz vor dem Eintreffen der vielen Gäste für die EM ihren Hochglanz. Bis auf ein paar wenige Stellen klappt das auch ganz gut. Doch ausgerechnet in der Nähe des Hauptbahnhofes, dort wo fast jeder durch muss, will er zur Fanmeile, gibt es noch Arbeit.

    Braucht jemand noch einen Veloständer? ein Paar Pedalen oder einen Bidonhalter? Oder hat gar jemand den Schlüssel für das massive Schloss schon gefunden?

  • Bike to work #2

    Heute Morgen startete ich zur zweiten Runde biketowork. Am Morgen lag an diversen Stellen entlang von Wald- oder Gebüschstreifen ziemlich viel heruntergeschlagenes Holz und Blätter. Vermutlich musste es gestern Abend grossflächig doch mehr und heftiger als normalerweise gewindet haben.

    Heute waren kaum mehr andere Velofahrer anzutreffen, dafür habe ich ein paar Euro-dekorierte Töffchen überholen müssen. Einer hatte nicht nur am Gepäckträger die mittlerweile wohlbekannten Fähnchen angesteckt, er montierte zusätzlich auch noch um den Lenker einen Rotweissen Schal.

    Am Abend auf dem Heimweg kam dann wieder Hektik auf. Das Niederschlagsradar zeigte zwar im Grossraum Zürich eine knappe halbe Stunde vor meiner Abfahrt noch nichts an, dennoch vielen beim Aufstieg auf die Waldegg einzelne Regentropfen. Über den Uetliberg zog eine dunkle und schwarze Wolke. Später auf dem Mutschellen, war es dann einigermassen klar, dass ich höchstwahrscheinlich trocken nach Hause kommen könnte, doch hatte ich auch heute wieder Gegenwind, wenn auch bei weitem nicht so gnadenlos stark wie gestern.

    Übrigens kann ich ab heute keine genauen Temperaturen mehr liefern. Meinem alten Bikecomputer, der neben dem GPS nur als Thermometer mitgefahren ist, ist heute die Batterie ausgestiegen. Der somit frei gewordene Platz auf dem Oberrohr zwischen Sattel und Lenker möchte ich mit einer kleinen Box für den Fotoapparat wieder füllen. Vielleicht gebe ich dem Bikecomputer für den nächsten Winter wieder eine neue Batterie.

  • Bike to work #1

    Heute war also der erste Tag für das Bike to work. An der Hälfte der Arbeitstage sollte ein Teil des Arbeitsweges per Velo zurückgelegt werden. Das werden bei mir in diesem Monat bei 19 Arbeitstagen, somit 10 Fahrten sein. (Zwei Tage werde ich nicht im Geschäft sein). Einzelne Tage werde ich nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren können, weil ich dann nicht an meinem üblichen Arbeitsort arbeiten werde und es dort vor allem keine Duscheinrichtung hat.

    Nicht zuletzt auch wegen meiner eigenen Velo-Ferien, habe ich mir vorgenommen, möglichst oft mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Jedenfalls dann, wenn es am Morgen nicht regnet und es sich terminlich irgendwie vereinbaren lässt.

    Die morgendliche Fahrt von heute war an sich schon fast eine Ferienfahrt. Fast 20 Grad, bereits morgens um 6:00 Uhr, fast wolkenloser Himmel, trockene Strasse. Was will man da noch mehr. Heute waren auch wieder relativ viele andere Velofahrer, teils mit Renner, teils mit Mountainbikes, sogar mit Citybikes, unterwegs.

    Die Heimfahrt war dann aber wesentlich schwieriger. Von Westen zogen Regenschauer durch das Mittelland nach Osten. Fast auf dem ganzen Weg hatte ich mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Auf dem neuen und steilen Radweg von Birmensdorf ins Lieli hinauf musste ich heute sogar erstmals aus dem Sattel, um überhaupt noch vorwärts zu kommen.

    Bei der Abfahrt vom Mutschellen nach Baden, hat man einen schönen überblick ins Reusstal hinunter und in einen ersten Teil des Freimates. Dicke schwere Wolken hingen dort herum und aus den Wäldern stiegen Nebelschwaden auf. Vom Himmel herunter hingen die langen typischen Fäden des Regens. Ich wollte mir die Zeit für eine Foto nicht nehmen. Lieber verzichtete ich auf eine Foto, in der Hoffnung noch vor dem Regen irgendwie durchzukommen. Einzelne Regentropfen erwischte ich zwar noch, aber ich glaube der Regenguss muss irgendeinmal ziemlich knapp hinter mir meinen Weg gekreuzt haben. Ich blieb jedenfalls trocken.

    Übrigens, wenn man den Wind nicht als Gegner betrachtet, sondern als Sparringpartner, der einem eine höhere Leistung abverlangen will, geht es besser.

  • Friedlicher Tag

    Lange ausschlafen, gemütlich Brunchen, die Zeitung lesen.

    Den halben Nachmittag am und um den Grill verbringen, feine Sachen naschen, gute Gespräche mit guten Gesprächspartnern haben.

    Mir hat es gefallen, solche Sonntage sollten öfters vorbeischauen.

    Danke, 🙂