Monat: Oktober 2006

Oktober 2006
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  • Am Mittwoch verpasst, am Donnerstag nicht getraut, …

    … und am Freitag: Augen auf und durch!

    Kaum begann der elektronische Wecker zu heulen, stellte ich ihn schon wieder ab, juckte förmlich aus dem Bett und stand am offenen Fenster, noch bevor das Handy in seinen schrillen Tönen zu läuten begann. (Ich bin einer von denen, die am morgen zwei Wecker brauchen, wobei der zweite nicht in Griffnähe sein darf). Ein Blick an den dunklen Himmel: keine Sterne, aber auch kein Bodennebel, dann ein Blick auf das Niederschlagsradar von meteoswiss: Die Regenfront stand erst vor Genf.

    Da auch die Temperatur mit 11 Grad zwar kühl, aber immer noch genügend warm ist, fuhr ich heute mit dem Mountainbike nach Zürich an die Arbeit.

    Es war dies heute das erste Mal in diesem Herbst, dass ich die ganze Strecke in der Dunkelheit gefahren bin. Es blieb auch bei den 11 Grad Temperatur und vor allem es blieb auch trocken von der Haustür bis in den Velokeller meines Arbeitgebers.

    Auf dem Heimweg hatte ich dann etwas weniger Glück. Schon in Schlieren fielen erste Regentropfen, obwohl der Himmel eigentlich gar nicht so einen regnerischen Eindruck machte. Ich verzichtete denn auch auf das überziehen der Regenkleider. Doch da musste irgendwo eine Wolke sein, die laufend ein paar wenige Tropfen “Wasser lassen” musste. In der Gegend von Baden – Gebenstorf, kam ich in den Genuss eines wunderbaren, violett-rötlichen Abendrotes. Die Wolke war zwar weg oder ausgeleert, doch die Strasse war regennass.

     


    Details zur heutigen Fahrt
    bewölkte Nacht Am frühen Morgen

    mit dem MTBike
    Am Abend wechselhaft, teilweise Regen
    70.7 Kilometer
    42.9 KM Maximale Geschwindigkeit
    314 Höhenmeter
    2:42 Fahrzeit
    26.2 KM/h Durchschnitt
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
  • Heute aufgefallen

    Eigentlich war das Wetter heute ja viel schöner als man erwarten konnte. Der Föhn habe da mitgespielt hiess es.

    In der Bahnhofstrasse herrschte denn über die Mittagszeit auch eine fast frühlingshafte Temperatur, wären da nur nicht die farbigen Bäume. Business – Man mit Aktenkoffer, hastete für einmal nicht den grauen Wänden der Bankgebäude entlang, sondern schlenderte an der Globuswiese vorbei. Fast schien es einen Moment lang, als ob er die vielleicht letzten Sonnenstrahlen geniessen wollte. Oder wartete er doch nur auf einen Anruf auf sein Handy in der Hand?

    Einige, vorwiegend eher der jüngeren Generation, genossen nochmals eine Picknick-Runde aus dem Papiersack oder ab dem Kartonteller vom Stand an der nächsten Strassenecke.

    Auch die Strassencafés waren gut besucht. Eilige Kellner umsorgten die Gäste.

    Nur der Heizer am Maroni-Stand, er schien diesmal die schlechteren Karten gezogen zu haben. Stand alleine um seine heissen und qualmenden Töpfe.

  • Ein alter Rahmen für Nummer 16

    Kurz vor meinen letzten Ferien konnte ich habi, einem Berner Blogger, einen alten Velorahmen übergeben. In der Folge unterstützte er meine Aktion “Kilometer gegen die Armut”. Mit seiner Einzahlung ist nun bereits die 16. Fahrradpatenschaft bezahlt.

  • Aus der Alteisenabfuhr gerettet

    Irgendwann im Frühling / Frühsommer fiel mir dieser Rahmen in der Alteisenabfuhr auf. Auf mein Posting über Hugo Koblet interessierte sich dann habi für diesen Rahmen. Kurz vor meinen letzten Ferien konnte ich nun den Rahmen übergeben. Habi unterstützt meine Aktion “Kilometer gegen die Armut” mit einem namhaften Betrag, so dass ich jetzt die Fahrradpatenschaft-Nr 16 an Swiss Hope einzahlen kann.

    Danke habi.

    Habi’s Plan: “aus dem Rahmen wird es ein fahrbares Schaustück geben, eines, das man am abend für in die stadt brauchen kann. ich denke, je nachdem was der velo-mech-kollege für teile hat, sogar eines mit richtiger alter schaltung und so. oder sonst einfach einen schnellen, alten stadt-eingänger.”

  • Abenteuer oder Extremsport?

    Bewundernswert finde ich Leute wie sie, die das Extreme, das scheinbar Unmögliche versuchen, während Monaten trainieren und sich darauf vorbereiten und dann während weiteren Monaten alleine dieses eine Ziel erreichen wollen. Sechzehn Monate Einsamkeit für 28’000 Kilometer, grösstenteils mit dem Velo von der Schweiz bis an den Südpol …

    … Jedenfalls werde ich diese Seiten in den kommenden Monaten ab und zu wieder besuchen.