Monat: April 2006

  • Frühling? Frühling!

    Heute Mittag an der Bahnhofstrasse in Zürich:

    • die Bäume geben sich alle Mühe, die Knospen zerspringen zu lassen und das feine und zarte Grün der Blätter zu zeigen
    • die Blumenbeete glänzen und strahlen schöner denn je in der warmen Mittagssonne
    • auf der Globuswiese lassen sich die ersten Passanten mit ihren Sandwiches und Colaflaschen nieder
    • einige haben zwar noch ihre Wintermäntel über den Arm gelegt, während andere schon beachtlich, das weibliche Geschlecht schon fast unverschämt sommerlich über die Strasse wandeln
    • beim Schuhwerk sind sich die Passantinnen und Passanten noch nicht einig. Einzelne schwere, kniehohe Stiefel zwischen Sandeln sind sichtbar.
    • das Strassenbauamt hat sich in den letzten Tagen alle erdenkliche Mühe gegeben, die letzten unansehnlichen Kies- und Sandanhäufungen verschwinden zu lassen
    • fast alle Restaurants und Cafés haben ihre Tischchen und Stühle wieder auf die Strasse und das Trottoir gestellt
    • Überhaupt sind alle Leute, es sind fast so viele wie in der Weihnachtszeit, unterwegs. Aber keiner hastet. Alle scheinen sie die wärmenden Sonnenstrahlen aufsaugen zu wollen.

    Es ist endlich Frühling geworden. Wahrscheinlich der erste laue Mittag, mit Aussicht auf noch mehr Mittage und vielleicht auch schon Abende mit dieser frühlingshaften Frische.

  • Deshalb

    … sieht man im ganzen Kanton Aargau erstaunlich viel Werbung für das Sächsilüüte. Der Aargau ist dieses Jahr Gastkanton in Zürich!

    Achtung wir kommen! Lasst den Böög zünftig knallen!

    Update vom Donnerstag-Morgen: Und lasst Euch den Reserve-Böög nicht auch noch klauen!

  • Renner und Monoporter

    Heute nun war es endlich so weit: meine noch verschlafenen Augen haben in der Frühe und der Dunkelheit gar nicht realisiert, dass die Strasse nass und der Himmel von Regenwolken verhangen waren. Als ich das realisierte, hatte ich schon gepackt. Zu spät, keine Wasserscheu vortäuschen, Augen zu und durch. So fuhr ich denn mit ziemlich viel Glück zwischen irgendwelchen Regenwolken hindurch, mit dem Renner und dem Monoporter “am Haken” nach Zürich.

    Wie erwartet, liess ich auf dieser mir sehr gut bekannten Strecke ein paar Minuten liegen. Das Gewicht, beziehungsweise hier die Anhängelast, spielt halt schon eine grosse Rolle. Schätze, dass ich inklusive des Anhängers aber höchsten 10 Kilo Gewicht nach Zürich gezogen habe. Das Wetter hielt sich lange zurück. Jedenfalls fand ich es nicht für notwendig, einen Regenschutz überzuziehen. Für die 35 Km benötigte ich genau 1:19, oder gut 5 Minuten mehr als ohne Monoporter.

    Auch auf dem Heimweg, über die Waldegg, Lieli und Mutschellen, blieben abermals ein paar Minuten liegen. Im Vergleich zu meinen Trainingszeiten ohne Anhänger, dürfte sich die Verlangsamung durch den Anhänger im Bereich von ca 15 Minuten über die volle Distanz betragen.

    Alles in allem: ich bin zufrieden, habe auf eine Zeit unter 3 Stunden gehofft.


     

    Details zur heutigen Fahrt
    regnerische Nacht Vormittag

    Rennrad und Monoporter
    Rennrad und Monoporter

    Nachmittag bewölkt, mit einzelnen Sonnenabschnitten
      73.6 Kilometer
    52.1 KM Maximale Geschwindigkeit
    605 Höhenmeter
    2:56 Fahrzeit
    24.9 KM/h Durchschnitt
    Kartenausschnitt der Strecke Kartenausschnitt der Strecke
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
     
         

    Sammeln für Fahrrad-Patenschaften
    Sammeln für Fahrrad-Patenschaften

  • Geschenke an Ostern?

    Der aufmerksame Leser dieser Seiten hat vielleicht gemerkt, dass der Wettbewerb zum Spenden von Geldern für eine Fahrrad-Patenschaft verschwunden ist.

    Nein: die Wettbewerbsfrage wurde (noch?) nicht gelöst. Ich habe mich einfach entschlossen, den noch fehlenden Betrag selber einzuzahlen, und damit, zusammen mit den anderen Spendern dieser ersten Runde, irgend jemandem in Uganda, eine Fahrrad-Patenschaft, sozusagen ein Ostervelo, zu schenken.

  • Ostervelo

    Eine grosszügige Spende, wofür ich 100 km mit dem Velo fahren musste, sowie zwei kleinere Spenden aus einem Wettbewerb auf meinem Weblog, habe ich heute zu einem Ostergeschenk ergänzt. Morgen wird meine Bank den Betrag für die erste Fahrrad-Patenschaft an Swiss HOPE International, Basel überweisen.

    Danke den Spendern für diesen ersten Schritt.