Monat: August 2005

August 2005
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
  • 1. Etappe: Manresa – Berga

    Die nächtlichen Gewitter von gestern Abend hatten sich verzogen, zurück blieb allerdings eine vorerst kompakte Wolkendecke. Glücklicherweise wurde auch mein Koffer bald gefunden und gegen Mittag in das Hotel angeliefert, so dass gerade noch Zeit für das Umziehen der Kleider und das Bereitstellen der “Tagespackung” mit Ersatzkleidern und Notvorrat an Power-Riegeln blieb. Nach dem Mittag und einer kurzen Orientierung unseres Chefs Beat, konnten wir die ersten Kilometer unter die Räder nehmen.

    Kurz nach der Mittagszeit, die Sonne schaute jetzt immer öfter hinter den Wolken hervor, hatten wir alle unsere Mieträder eingestellt, bepackt und die ersten Testfahrten auf dem Hotelgelände absolviert. In zwei Gruppen, die “Haie”, geführt vom Chef Beat und die “Roller” geführt von Achim, fuhren wir aus Manresa hinaus. Kurz nach der Stadt konnten wir uns auch schon auf kleineren, fast verkehrsfreien Strassen bewegen. Die Umgebung “echte spanische” und karge Landschaft. Ausser an den Gewässern, kaum ein grünes Zeichen. Irgendwo unterwegs auch noch die Spuren eines früheren Waldbrandes an den Hügeln. Wobei sich der Wald mindestens in Wassernähe bereits zu erholen schien.

    Etwa auf halbem Weg der heutigen Strecke, dann der Aufstieg zu unserem ersten Pass, beziehungsweise Pässchen, dem El Bergueda. Länge 12 KM und 460 Höhenmeter mit einer Steigung von 2 bis 4 % und dem höchsten Punkt auf 870 Meter über Meer.

    Details zur heutigen Fahrt:
    64.34 KM
    61.0 KM Maximale Geschwindigkeit
    900 Höhenmeter
    2:35 Fahrzeit
    24.8 KM/h Durchschnitt
    Zum Fotoalbum

  • Schlechtes Omen?

    Trotzdem das Positive zuerst: Der Abflug in Zürich erfolgte fast auf die Minute genau. Der Wechsel des Flugzeuges in Palma: geht so, ich habe ja Ferien und kann warten.

    Bei der Ankunft in Barcelona ist zur Zeit mein Koffer mit allen Veloutensilien verschollen. Eine Vermisstmeldung ist aufgegeben. Es soll höchstens 24-Stunden dauern, bis sie ihn gefunden haben.

    Die Pyrenäen haben uns heute Abend mit Blitz und Donner empfangen.

  • Hinreise

    Endlich ist es nun so weit. Mit einem Flugzeug der Air Berlin werden wir heute nach Barcelona gebracht. Anschliessend dann mit einem Bus zu unserem ersten Hotel in Manresa, am Fusse der Pyrenäen.

  • Dem Nebel entwischt

    Unser Aaretal erfüllte heute morgen alle Erwartungen bezüglich des schönen Wetters: kein Regen, keine Wolke, nicht einmal Nebel. So machten wir uns dann schon bald auf eine kleine Rundreise über die Rigi. Doch: schon in Zürich und später noch schlimmer in Zug: Dickster Hochnebel und die Rigi in einer weichen und dichten Nebelbank eingehüllt. Doch die Fahrt hinauf lohnte sich. Schönste Aussicht auf ein riesengrosses Nebelmeer. 

    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer
    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer

    Aussicht vom obersten Punkt der Rigi

    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer
    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer

    Aussicht oberhalb des Känzelis:

    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer
    Auf der Rigi, über dem Nebelmeer

    Dampfschiff URI bei der Wegfahrt in Weggis:

    Dampfschiff URI bei der Abfahrt
    Dampfschiff URI bei der Abfahrt

    Die Dampfmaschine von der URI:

    Dampfmaschine
    Dampfmaschine

    Über allem wachte der Zeppelin:

    Zeppelin
    Zeppelin

     

  • Lawinengefahr

    Wie heute der NZZ entnommen werden kann, haben die Pässe Oberalp, Susten, Grimsel und Furka bereits eine erste Portion Schnee erhalten. Es sollen 10 bis 40 Zentimeter sein. Damit zusammenhängend besteht auch schon bereits Lawinengefahr. … Originaltext der NZZ …

    Lawinengefahr mitten im Sommer

    Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee in den Schweizer Alpen

    Am Alpennordhang und in den Alpen sind vom Sonntag bis Montagmittag oberhalb der Waldgrenze zwischen 10 und 40 Zentimeter Neuschnee gefallen. Mitten im Hochsommer präsentierten sich am Montag die Pässe Furka, Grimsel, Oberalp und Susten schneebedeckt. Und bereits ist mit Lawinen zu rechnen.

    (ap) Die sommerlichen Schneefälle oberhalb von rund 2200 Metern werde vor allem am zentralen und östlichen Alpennordhang bis in die Nacht auf Dienstag anhalten, wie das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) mitteilte. In Lagen oberhalb von rund 2500 Metern seien nochmals bis zu 20 Zentimeter Schnee zu erwarten. Am soll sich die Wetterlage dann beruhigen und die Nullgradgrenze auf bereits wieder über 3000 Meter ansteigen.

    Laut SLF sind durch den Nordwind vor allem in Hochlagen frische, brüchige Triebschneeansammlungen entstanden. Durch grössere Belastung könnten Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Mit der markanten Erwärmung und der Sonneneinstrahlung dürften sich vereinzelt sogar kleinere Lockerschneelawinen lösen.

    Wegen des Neu- und Triebschnees sei vorübergehend auch die Gefahr gestiegen, dass Bergsteiger auf Gletscher in Spalten stürzen könnten, teilt das SLF weiter mit.