Mittagessen beim Italiener. Wie üblich beim Velofahren mit Teigwaren.
Mittagessen beim Italiener. Wie üblich beim Velofahren mit Teigwaren.
Heute gegen Abend noch eine kurze Runde gedreht, und dabei zuerst gegen einen zügigen Gegenwind an der Staffelegg gekämpft, dafür später dann am Bözberg fast in Windeseile in die Höhe gestiegen.

Das Knie scheint sich dank genügend oft “Einsalben und Einschmieren von stinkenden Pasten” zu erholen. Es geht von Fahrt zu Fahrt immer besser.
Details zur heutigen Fahrt:
38.31 KM
68.9 KM Maximale Geschwindigkeit
521 Höhenmeter
1:41 Fahrzeit
22.5 KM/h Durchschnitt
732 Kilometer Radrouten im Aargau sind es schon. Weitere 222 sollen in den nächsten Jahren noch dazu kommen. Wenige der insgesamt 950 Kilometer sind schon beschildert. Bis zum Jahre 2015 sollen die insgesamt 950 Kilometer Radwege (inklusive Radstreifen) fertig beschildert und befahrbar sein.
Das erfreuliche daran ist, dass nun auch vermehrt Rücksicht auf die Fahrer von Rennvelos genommen wird und dass die Radwege wenn immer irgendwie möglich mit dem überregionalen Radwegnetz und dem öffentlichen Verkehr verbunden werden.
Die Tour d’Argovie 2005 soll die Möglichkeit bieten, die ideale Topografie, kulturelle Sehenswürdigkeiten und die Vielfalt der Natur im Aargau zu “erfahren”.
Weitere Links zum Thema:
Am Himmel immer wieder vorüberziehende dunkle Wolken, auf dem Wetterradar kaum Niederschlag. So entschloss ich mich nach dem Mittagessen zu einem kleinen Ausflug. Doch bereits nach wenigen hundert Metern stand ich im Regen, zerrte die Regenjacke hervor und fuhr trotzdem.
Noch im eigenen Quartier zwang mich der Regen die gelbe Jacke überzuziehen. Vom Wetterradar her hoffte ich, dass dies der letzte Regenguss sei und fuhr deshalb über Villnachern nach Umiken, meine Aufwärmrunde, für den Bözberg. Im strömenden Regen und einem ziemlichen Gegenwind kam ich dann oben an. Rechts weg über Oberbözberg, Überthal, Mönthal auf die Bürersteig. Während der Abfahrt über Gansigen bis an den Rhein, hörte der Regen endlich auf. Die wieder scheinende Sonne trocknete meine flatternde Jacke (einigermassen). Am Rhein angekommen (Etzgen), entledigte ich mich der Jacke.
Hier machte ich mir den Gegenwind vom Bözberg zu nutze und entschloss mich, mich möglichst lange dem Rhein, später ein bisschen der Aare und schlussendlich der Surb entlang bis nach Regensberg treiben zu lassen. Ganz ohne Anstrengung ging das selbstverständlich nicht, denn bei Leibstadt wählte ich die Abkürzung über den Hügel vor Leuggern nach Döttingen hinunter und auch der Regensberger hat so seine Promille.

Aufgefallen ist mir an der Fahrt unseren Flüssen entlang, dass nun auch bei uns neuerdings ziemlich viel Sonnenblumenfelder angepflanzt werden und dass die mittlerweile recht hohen Maisfelder an der einen oder anderen Stelle die Sicht verdecken. Auffällig scheint mir auch, dass manche Getreidefelder abgemäht werden und das Stroh nun liegen bleibt. (verfault, verdorrt, unbrauchbar?)
Vom Regensberg ging es dann zügig über Boppelsen nach Wettingen, Baden, Birmenstorf, Gebenstorf und Windisch wieder nach Hause, wo ich meine mittlerweile nun schon fast wieder trockenen Schuhe ausziehen konnte.
Wegen meines Knies habe ich heute eine etwas “knieschonendere” Gangart gewählt. Zum Beispiel habe ich an manchen Stellen einen oder zwei Gänge tiefer geschaltet, statt stehend über die letzten paar Höhenmeter eines Hügels zu fahren, oder ich habe auch eine deutlich höhere Tretfrequenz gewählt. Alles in allem: die Schmerzen sind noch da, wenn auch deutlich erträglicher als die letzte Woche. Da die Schmerzen ihren Ursprung nicht direkt im Kniegelenk haben, hoffe ich, mit etwas einfacheren Trainingsfahrten, das Knie wieder in den Griff zu bekommen.
Details zur heutigen Fahrt:
86.89 KM
61.4 KM Maximale Geschwindigkeit
864 Höhenmeter
3:39 Fahrzeit
23.7 KM/h Durchschnitt
Diese Woche sind nun die Boden- und Teppichleger an der Arbeit. Der Boden unseres Hauses bot selbst den Fachleuten noch einiges an Kopfzerbrechen. Man einigte sich dann schlussendlich auf die Variante “Fällen mit Pavatexplatten welche auf den Boden aufgeklebt werden”, anschliessend (morgen) wird dann eine nivellierende Masse ausgegossen und am Mittwoch soll der Spannteppich verlegt werden können.
Am Nachmittag, als sich die Herren wieder einer anderen Baustelle zugewandt hatten, jagten sich die Gewitter gegenseitig durch das Aaretal hinunter. Hatte deshalb noch keine Gelegenheit, den Zustand des linken Knies unter Dauerbelastung zu testen. Jedenfalls verspürte ich weder gestern noch heute irgendwelche Unannehmlichkeiten oder gar Behinderungen. Nichts Auffälliges am Knie.