Monat: November 2004

November 2004
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  • Die Qual der Wahl

    Nokia 8210Mein gutes, aber inzwischen schon recht in die Jahre gekommenes Nokia 8210, beginnt mit der anscheinend bekannten Schwäche der Anzeige zu kränkeln. Vorläufig hilft es noch, zwei bis drei Mal pro Tag auf das Sichtfensterchen zu drücken, damit die Anzeige wieder voll da ist. Da es aber nun auch fast nach jedem Telefongespräch an die Stromleitung muss, und die eine oder andere Kante bereits bedenklich abgewetzt ist, habe ich mich mal informationshalber “etwas umgeschaut”. Die Auswahl an Handys ist ja echt gigantisch. Vom “Büro in der Hand” über das sprachgesteuerte (Fotoapparat oder Handy?) bis hin zum “TV in der Hand” oder dem Bildtelefon liegt wohl alles drin. Die Evaluationsphase wird wohl noch eine Weile dauern.

  • Lust auf Modellbahn

    WeichenpassageDas Rennvelo ist beiseite gelegt, oder wenigstens auf der Rolle festgemacht und der Gärten ist eingewintert. In der Regel überkommt mich dann zur kalten Jahreszeit die Bastelstimmung. Es zieht mich förmlich in den Keller in die Ecke der Modellbahn. Im Sommer ist sie fein säuberlich zugedeckt, damit sich nicht zu viel Staub darauf festsetzt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, an diesem Werk weiter zu basteln.

    So stehe ich denn auch diesen Winter wieder vor dem Holzrahmen. Ein paar Schienen, feinsäuberlich festgeschraubt auf Brettern die das Bahntrasse darstellen. Vor dem geistigen Auge verschwimmt das Gerüst zum fertigen Modell: Eine Brücke zwischen Bözberg und dem Birrfeld, knapp daneben die grosszügigen Gleisanlagen des Bahnhofs Brugg. Gerade fährt ein ICE aus dem Bahnhof Brugg Richtung Bözberg davon, während auf der grossen Brücke, quer über den Geleisen der Strecke Brugg-Aarau-Bern quietschend und kreischend ein schwerer Güterzug anhält.

    Doch bis es soweit ist, werde ich noch manche Stunde über Gleisplänen und Schaltanlagen brüten. Denn ich habe soeben beschlossen, den Radius der Kurve bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Brugg zu vergrössern. Es sieht irgendwie merkwürdig und unprofessionell aus, wenn der ICE in so eine enge Kurve fährt.

  • Auch eine schöne Seite

    Feuerwerk auf dem GeburtstagskuchenEine weitere schöne Seite, Mitglied einer Behörde zu sein: Manchmal artet die Generalversammlung eines zu besuchenden Vereins oder wie heute Abend des Kirchenchores, in eine Art Geburtstagsfeier aus. Nach der Traktandenliste mit so ernsten Themen wie Genehmigung der Rechnung und Ersatzwahlen, verwöhnte man uns mit einem Nachtessen. Vor dem Dessert dann noch allerlei unterhaltende Vorträge und Spiele, unter anderem auch eine sehr originelle Übergabe eines Geburtstagsgeschenkes.
    Bemerkung zum Bild: irgendwie doch erstaunlich, was so eine USB-Stick-Kamera, ohne Blitz und ohne Zoom zu leisten vermag.

  • Vom Herbststurm bis zum Schneefall

    Letzte Nacht fegte der erste richtige Herbststurm durchs Land. Unser Gärten hatte heute Morgen eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Trümmerfeld. Soweit ich mit meinen schläfrigen Augen in der Dunkelheit feststellen konnte, wurde mehr als ein Blumentopf umgestossen, selbst die Sitzbank lag auf dem Bauch. Es ist immerhin ein Modell aus Gusseisen und massivem Holz.

    Heute Abend nun, der Sturm hat sich mittlerweile gelegt, die Temperatur ist um knapp 10 Grad gesunken, fallen bereits die ersten Schneeflocken.

  • Weihnachtsbeleuchtung

    im Bahnhof ZürichAb heute wird ein Teil meines Heimweges wieder von unzähligen von Glühbirnen ausgeleuchtet. In der Stadt Zürich und damit auch im Bahnhof und manchen angrenzenden Strassen wurden wieder die fast unzähligen Glühbirnchen angezündet. Für den Weihnachtsmarkt in der Bahnhofhalle wird noch fleissig gearbeitet, doch die mittlerweile berühmte Tanne, geschmückt mit Kristallen von Swarovski, steht auch schon unübersehbar in der Bahnhofshalle.

    Wieder ein Schritt mehr in Richtung Weihnachtsfest.