Monat: August 2004

August 2004
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  • Grosse Pläne

    Kumulus am abendlichen Himmel Ob Velofahren, zusammen mit einer recht guten Kondition vielleicht doch süchtig macht? Ich weiss es nicht. Jedenfalls studiere und plane ich seit Tagen an einer grösseren Fahrt über ein paar unserer Schweizerpässe. Ob etwas daraus wird, steht dann vielleicht am Sonntag an dieser Stelle. Für den Moment zieren wieder einmal ziemlich imposante Kumulus-Wolken den Himmel.

  • Die Zeit der Mähdrescher

    Auch die heutige Fahrt zur und von der Arbeit verlief problemlos. Dank der fleissigen Arbeit der Mähdrescher, und damit auch dank ein paar abgeernteten Kornfeldern, sind einige unübersichtliche Kurven und Abzweigungen wieder ungefährlicher, und damit auch schneller geworden. Ob es zu einem neuen Rekord gereicht hat,

    Bei der Zwischenzeit, beziehungsweise nach der Hinfahrt durch das Limmattal zur Arbeit hatte ich keine besonders gute Zwischenzeit. Bereits am Morgen war mir allerdings schon aufgefallen, dass die eine oder andere Ecke, dank des gemähten Kornfeldes etwas Übersichtlicher war.

    Am Abend dann, auf der Heimfahrt unter anderem über den Mutschellen, fuhr mir ein Mähdrescher “Über den Weg”. Der fährt zwar nicht so besonders schnell, aber dafür mit einer unglaublich konstanten Geschwindigkeit, selbst den Berg hinauf. Für meine Verhältnisse, etwas zu langsam, aber immer noch zu schnell, um sicher zu sein, dass ich nach dem Überholmanöver, dann doch wieder eingeholt werde. Also blieb ich schön brav in seinem Windschatten (und damit auch in Unmengen von Staub und Mehl).

    Es hatte sich gelohnt. Auf dem Mutschellen bog er dann in irgend ein Feld ab. Ich merkte, dass meine neue Zwischenzeit gar nicht so schlecht war. Der Rest war reine Raserei über etwa 20Km. Das Resultat neue Bestzeit über die gesamte Strecke. Der Rekord liegt nun bei 2 Stunden und 33 Minuten. Durchschnittsgeschwindigkeit ganz genau 29km/h.

  • Die Feier

    Diesmal traf es sich besonders gut mit dem ersten August. Da er gerade mit meinem Ende der Sommerferien zusammenfiel, machten wir ein kleines Fest daraus.

    Für viele ist der erste August eben nur ein Feiertag mit viel Feuerwerk.

    Gefeiert zusammen mit Freunden und zelebriert als einen weiteren, allerdings letzten Höhepunkt der Sommerferien, braucht es nur einen grossen Hunger und viel gute Stimmung.

    Zum Schluss reichte es dann doch noch für das obligate Feuerwerk

  • Wanderschuhe wieder mit dem Velosattel vertauscht

    Heute Morgen entschloss ich mich kurzerhand und in Anbetracht des weiterhin anhaltend schönen und warmen Wetters für einen kurzen Ausflug mit dem Renner. So eine sonntägliche Morgenfahrt hatte schon immer ihren besonderen Reiz, kommt noch dazu dass heute ja viele Dörfer wegen des 1. August festlich geschmückt sind.

    Heute morgen in der Frühe packte mich das Velofieber. So sass ich denn bereits kurz nach acht Uhr in der morgendlichen Frische dieses Sonntages bereits auf dem Velosattel. Anfänglich fühlten sich meine Beine wegen der Wanderungen der letzten Tage noch etwas eckig an. Bereits nach wenigen Kilometern allerdings löste sich dieses Gefühl und ich fuhr im üblichen Rhythmus dahin.

    Wegen des 1. Augusts waren nicht nur viele Gärten und Häuser festlich geschmückt, auch viele Dörfer schienen ihr ganzes Inventar an Fahnen und Flaggen präsentieren zu wollen. So hatte denn die ganze Fahrt rund um den Hallwilersee schon fast den Charakter einer langen Zieleinfahrt. Kam dazu, dass wegen des frühen Sonntagmorgens mancherorts zufälligerweise auch die Kirchenglocken noch zur sonntäglichen Messe einluden.

    Die Strassen um den Hallwilersee scheinen am Sonntagmorgen den Velofahrern zu gehören. Autoverkehr gibt es fast keinen um diese Zeit, hingegen Velofahrer in beiden Richtungen fast in jeder Menge. Da ich eine ähnliche Feststellung schon an einem Samstag Nachmittag gemacht habe, scheint der Hallwilersee tatsächlich ein beliebter “Rundkurs” für Renner und Mountainbiker zu sein.

    Nach gut zwei Stunden Fahrt, traf ich wieder zu Hause ein, gerade richtig um am familiären Mittagsbrunch teilzunehmen.

  • Vorfreuden des 1. August

    Schweizer Flagge Als halbwegs patriotischer Schweizer kümmert man sich in diesen Tagen um den 1. August. Rasenmähen, Einkäufe von Feuerwerkskörpern (möglichst erst in der letzten Sekunde vor Ladenschluss), Auffüllen des Biervorrates, Holzspalten für den grossen Grill und die letztjährigen Fähnchen wieder einstecken.

    Erstaunlich nur, wie es heute Abend bereits überall geknallt und “gefeuerwerkt” hat. Mal schauen wie das morgen Abend hier in der Gegend tönt.