Tag: 1. August 2004

August 2004
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  • Vorfreuden des 1. August

    Schweizer Flagge Als halbwegs patriotischer Schweizer kümmert man sich in diesen Tagen um den 1. August. Rasenmähen, Einkäufe von Feuerwerkskörpern (möglichst erst in der letzten Sekunde vor Ladenschluss), Auffüllen des Biervorrates, Holzspalten für den grossen Grill und die letztjährigen Fähnchen wieder einstecken.

    Erstaunlich nur, wie es heute Abend bereits überall geknallt und “gefeuerwerkt” hat. Mal schauen wie das morgen Abend hier in der Gegend tönt.

  • Wanderschuhe wieder mit dem Velosattel vertauscht

    Heute Morgen entschloss ich mich kurzerhand und in Anbetracht des weiterhin anhaltend schönen und warmen Wetters für einen kurzen Ausflug mit dem Renner. So eine sonntägliche Morgenfahrt hatte schon immer ihren besonderen Reiz, kommt noch dazu dass heute ja viele Dörfer wegen des 1. August festlich geschmückt sind.

    Heute morgen in der Frühe packte mich das Velofieber. So sass ich denn bereits kurz nach acht Uhr in der morgendlichen Frische dieses Sonntages bereits auf dem Velosattel. Anfänglich fühlten sich meine Beine wegen der Wanderungen der letzten Tage noch etwas eckig an. Bereits nach wenigen Kilometern allerdings löste sich dieses Gefühl und ich fuhr im üblichen Rhythmus dahin.

    Wegen des 1. Augusts waren nicht nur viele Gärten und Häuser festlich geschmückt, auch viele Dörfer schienen ihr ganzes Inventar an Fahnen und Flaggen präsentieren zu wollen. So hatte denn die ganze Fahrt rund um den Hallwilersee schon fast den Charakter einer langen Zieleinfahrt. Kam dazu, dass wegen des frühen Sonntagmorgens mancherorts zufälligerweise auch die Kirchenglocken noch zur sonntäglichen Messe einluden.

    Die Strassen um den Hallwilersee scheinen am Sonntagmorgen den Velofahrern zu gehören. Autoverkehr gibt es fast keinen um diese Zeit, hingegen Velofahrer in beiden Richtungen fast in jeder Menge. Da ich eine ähnliche Feststellung schon an einem Samstag Nachmittag gemacht habe, scheint der Hallwilersee tatsächlich ein beliebter “Rundkurs” für Renner und Mountainbiker zu sein.

    Nach gut zwei Stunden Fahrt, traf ich wieder zu Hause ein, gerade richtig um am familiären Mittagsbrunch teilzunehmen.