Monat: Mai 2004

Mai 2004
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  • 1. Etappe; reibungslos und bei schönstem Wetter gestartet

    Nach dem wir gestern Abend noch bei einem Glas Sangria auf schneefreie Pässe, eine unfallfreie Fahrt und gutes Gelingen angestossen haben, legten wir uns relativ früh ins Bett.

    Bereits um 7.15 Uhr war das reichhaltige Morgenbuffet im Hotel Esmeralda geöffnet und wurde von uns in Beschlag genommen. Um neun gab es den obligatorischen Fototermin im Einheitstricot, welches wir freundlicherweise von Gusti (Zollinger) als erstes Geschenk von Euroride gestern entgegennehmen durften.

    Die anschliessende Fahrt führte uns auf den Hausberg von Calpe nach Benimarco. Dieser Hügel war zugleich für heute auch die einzige Steigung. Anschliessend fuhren wir vielfach dem Meer entlang zwischen Zitronenplantagen, Orangenplantagen und einigen Stellen Oleander-Alleen. Zeitweise durchquerten wir riesige Feuchtgebiete in denen offensichtlich Reis angepflanzt wird. Wir durchquerten unzählige Dörfer, mit unzähligen Verkehrskreiseln und unzähligen Gummischwellen zur Verkehrsberuhigung.

    Kaffeehalt nach ca 60 KM am Strand mit Palmen und einer wunderbaren Aussicht auf das Meer. Mittagessen ungefähr bei KM 100 in einer kleinen Pizzeria. Serviert wurde, wie üblich bei Radfahrern, Spaghetti, Salat und zum Dessert ein Kaffee. Selbstverständlich jede Menge Mineralwasser.

    Anschliessend machten wir uns auf den Weg direkt nach Valencia. Weil heute Sonntag ist, fuhren wir auch hier ziemlich direkt dem Strand entlang mitten durch ein fast verkehrsloses Valencia.

    Etwa 20 KM nach Sagunt kam dann unser Hotel in Sicht. Kurz nach siebzehn Uhr stellten wir im Hotel unsere Räder in den Weinkeller.

    Stichworte zum Tag:

    Strassenverhältnisse:
    In der Regel recht gut, ausser bei den Ein- und Ausfahrten der Dörfer, gibt es ein paar sagenhafte Schlaglöcher. Auch liegen relativ viel Glasscherben herum.

    Wetterverhältnisse:
    Bei angenehmer Temperatur, sicher über 20 Grad, und einem leichten Windchen, verbrachten wir den ganzen Tag unter strahlender Sonne

    Besondere Erlebnisse:
    Bei der Einfahrt nach Valencia haben wir das mit der Strandnähe vermutlich etwas zu wörtlich ausgelegt. Jedenfalls wurde die Strasse immer schlechter und endete schliesslich auf einem riesigen Bauplatz. Leider lag zwischen uns und der Fortsetzung des Weges ein kleines Gewässer. Setzte bei den meisten mindestens dreckige Schuhe ab. Später mussten wir eine Fussgänger-Passarelle benutzen um auf die andere Seite der Eisenbahnstrecke zu gelangen.

    Statistik:
    Heute sind wir während 6 Stunden und 37 Minuten 174.5 KM gefahren. Entspricht einem Durchschnitt von 26.3 KM/h.

  • Hinfahrt; Ankunf in Calpe

    Nach dem wir gestern um 16:45 in Zürich – Flughafen den “Sammler” von Marti-Reisen bestiegen haben, gings nach Bern, wo wir in unseren *****-Stern-Reisecar an die Costa Blanca umstiegen. Während der Fahrt nach Genf wurden weitere Gäste aufgenommen.

    Ich selber genoss ein Riz-Casimir, zubereitet in der Bordküche des Cars. Der Reisekomfort in so einem Bus ist riesig. Das konnte ich auch bei der anschliessenden Fahrt über Lyon, das Rhonetal hinunter und dann anschliessend mehr oder weniger der Küste entlang bis hierher (Calpe) weiter erfahren.

    Während der Nachtstunden wurde ein Film präsentiert, sowie die Möglichkeit, auf 8 verschiedenen Kanälen Musik zu hören. Doch dies war alles gar nicht nötig, denn das regelmässige Brummen des Motors, half mit, den dösenden Zustand recht lange in einen leichten Schlaf zu verwandeln. Jedenfalls war es nach zwei kurzen Halts plötzlich Morgen und die Sonne schien mir direkt auf das Gesicht.

    Morgens um 8.00 Uhr, schon weit in Spanien, genossen wir das Morgenessen bei einem grossen und reichhaltigen Buffet. Nur leider, war das Hotel mit dem Car kaum zu erreichen, weil die Strassen hier unten für so ein Fahrzeug manchmal halt schon sehr schmal sind.

    Kurz nach 14.00 Uhr, fast auf die Minute pünktlich wurden wir vor dem Hotel Roca Esmeralda, hier in Calpe, wohlbehalten abgeliefert und in die Obhut von Gusti Zollinger übergeben, der ab jetzt für uns sorgen wird.

    Er übernahm dann sogleich auch das Ruder, und dirigierte uns an die Reception, in den Velokeller und in die Boutique, wo wir uns für den morgigen Tag, den Beginn der Heimreise mit allem Notwendigen eindecken konnten.

  • Der letzte Arbeitstag vor den Ferien

    Es türmen sich noch immer die Papierberge, die E-Mailflut will und will nicht abreissen, die Todo-List wird nur schleppend kürzer.

    Doch dann, irgendeinmal wenn das Grossraumbüro leer, und das Telefon verhallt ist, geht alles viel schneller. Die letzte Koffeinportion ist hinuntergekippt der “Out of Office – Assistent” ist eingeschaltet, das Telefon umgeleitet und der PC abgestellt.

    Geschafft! Ferien!

    Als ob die SBB gemerkt haben, dass sie heute einen zusätzlichen ausgepumpten Bürolisten zu später Stunde nach Hause zu fahren hat, stellt sie ausnahmsweise einen Neigezug in den Bahnhof. Einer jener Züge, welche so schön schwungvoll in die Kurven liegen können, ohne dass man dazu beinahe aus dem Sitz kippt. Oder vielleicht auch als erste Vorfreude auf die nächsten 14 Tage, während denen ich wohl noch manche Kurve schwungvoll nehmen darf?

  • Besuch im Vindonissa-Museum

    Thermenmodell Vindonissa Konnte heute Abend das Vindonissa-Museum besuchen. Seit meinem letzten Besuch in der Schulzeit hat sich da einiges verändert. Vindonissa ist ab sofort nicht mehr “nur” das Legionslager aus unserer Schulzeit. Nein, es fand darin auch ein Leben statt. Es wurde gewohnt, gearbeitet und gelebt. Wie zum Beispiel eben auch in der Therme.

    Natürlich vergass die Führung nicht, uns auf die Eröffnung der Römerstrasse Neckar-Aare aufmerksam zu machen.

    Der Organisations-Crew für diesen Anlass gehört ein herzliches Dankeschön.

  • Schmetterlinge …

    Schmetterlinge zur Serie (01.03.2015: Link entfernt, Ziel nicht mehr vorhanden) … so weit das Auge reicht.

    Die ersten Vorboten des Sommers?