Kanaren-Inselhopping, Fuerteventura, Playa Blanca-La Pared

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2025-Kanaren-Inselhopping

10. September 2025

Nach dem Morgenessen fahren wir heute nur wenige Kilometer direkt zum Hafen von Playa Blanca, besteigen die Fähre und lassen uns nach Corralejo, an die nördlichste Spitze von Fuerteventura fahren.

Wir folgen der westlichen Küste nach Süden und durchqueren dabei den Parque Natural de Corralejo. Eine Landschaft aus Dünen und hellem Sand.

Parque Natural de Corralejo

Aber auch auf dieser Insel windet es sehr heftig, ebenfalls meist aus Norden. Wir werden regelrecht geschoben, fliegen schon fast der Küste entlang, jedenfalls bis zu jenem Moment wo wir rechtwinklig ins Landesinnere abbiegen. Da beginnt die Arbeit für die Beine. Rampen und Gegenwind sind nun unsere Gegner. Wir gewinnen an Höhe, umfahren ein paar Hügelzüge, fahren einsame Täler hinauf, bis wir plötzlich an die Küste auf der anderen Seite der Insel sehen.

Blick über einen Teil der Insel

Eine rasante Abfahrt hinunter in die Ebene, dann teils mit Unterstützung des Rückenwindes geht es auf den für heute höchsten Punkt hinauf. Immerhin knapp 600 MüM.

Blick über die Insel vom höchsten Punkt unserer heutigen Fahrt

Wir überblicken einen grösseren Teil der Insel. Mein Eindruck ist, dass die Insel viel heller wirkt, als Lanzarote. Es ist zwar immer noch vieles Lavagestein, aber anderes, helleres. Ab und zu wächst sogar auch mal ein Gebüsch oder eine Palme ausserhalb eines Dorfes, was bei Lanzarote sicher noch weniger der Fall war.

Nach dem Mittagessen geht es nochmals richtig in die Höhe, zum Eichhörnchenpass. Nicht, dass der offiziell so heissen würde, aber die Tierchen, Streifeneichhörnchen, huschen dort oben gleich scharenweise durch die Gegend.

Und da sind die Eichhörnchen

Weitere Abfahrten, weitere Hügel folgen, immer schön mit Rückenwind unterstützt auf unserer Fahrt in den Süden. Einen letzten Aussichtspunkt gib es nur wenige Kilometer vor Ende der Etappe.

Blick von unserem letzten Pass für heute (rechts zum Meer)

Zum Schluss lassen wir es nochmals so richtig bis ans Meer hinunter laufen.