Monat: März 2017

  • Letzte Punkte für den Winterpokal

    Letzte Punkte für den Winterpokal

    Seit November letzten Jahres lief der Winterpokal wieder. Mit dem heutigen Tag ist dieses Sammeln von Punkten abgeschlossen. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis sich die definitiven Punkte- und Rangzahlen ergeben, doch für mich sieht die Bilanz sehr gut aus. Ich konnte mich bei der gefahrenen Zeit abermals ein bisschen steigern. Der Stundenzähler steht jetzt bei 410:41 Stunden (Vorjahr: 385.57) und bei 1596 Punkten (Vorjahr: 1481). Damit erreichte ich den 29. Rang (Vorjahr: 40). Fast während der ganzen Zeit, bin ich ein bisschen länger als letztes Jahr gefahren. Viele zusätzliche Punkte brachte die Fahrt mit dem Rennrad von der Schweiz nach Spanien.

    Den heutigen Sonntag benutzte ich, um wieder ein paar Sachen zu fotografieren, welche wir während den Fahrten mit den Gästen zwar oftmals passieren, aber kaum Zeit haben, genauer hinzuschauen. Zum Beispiel ausserhalb Villaricos, entlang der Küstenstrasse, stehen ein paar Ruinen herum.

    Diese geheimnisvollen Bögen:

    Ruine ausserhalb Villaricos
    Ruine ausserhalb Villaricos

    Könnten vielleicht die Überreste einer Transportbahn sein, vielleicht auch eine Wasserleitung. Steht man direkt bei den Bögen, sieht man im Abhang über der Strasse diverse weitere Mauerreste. (mehr …)

  • Die Runde zum Muschelhaus

    Die Runde zum Muschelhaus

    Diese Bezeichnung wird es wohl auf keiner offiziellen Karte geben. Es ist ein schönes Haus, dessen Dach mit etwas Phantasie der Form einer Muschel ähneln könnte. Uns dient es einfach als markanter Wendepunkt während der Fahrt durch das Hinterland. Doch der Reihe nach:

    Schon wenige Meter nach dem heutigen Beginn unserer Tour wurde klar: es wird eine harte Sache werden. Der Gegenwind, immer noch recht kühl, bläst uns entgegen. Die Kilometer und Höhenmeter der gestrigen Königsetappe sitzen auch noch in den Knochen. Für viele Gäste wird es die letzte Tour vor der Abreise sein.

    Entsprechend gemächlich fahren wir der Küste entlang nach Süden. Eine kurze Erholungspause auf der Abfahrt vom Carboneraspässchen ist willkommen.

    Vom Carboneraspässchen ans Meer hinunter
    Vom Carboneraspässchen ans Meer hinunter

    Wir kämpfen uns weiter gegen den Wind durch. Ein Stück der eher rauhen Strasse der hügeligen Strecke nach Carboneras in das Hinterland ist neu asphaltiert und bemalt worden. (mehr …)

  • Zum ersten Mal über den Virgen

    Zum ersten Mal über den Virgen

    Der “Puerto de la Virgen”, ein Pass mit 1070 Meter über Meer, befindet sich ganz in der Nähe unseres Radgebietes. Ich durfte ihn heute zum ersten Mal mit einer Gruppe überqueren. Etwas kritisch könnte die Höhe mit 1070 Metern sein. Da kann es selbst in Andalusien um diese Jahreszeit eventuell noch kühl sein. Das war eigentlich auch der Hauptgrund, dass wir unseren Ruhetag um einen Tag verschoben hatten. Wir wollten besseres und wärmeres Wetter abwarten.

    Virgen
    Virgen

    Noch steht er vor uns in der Sonne. Doch die Regenwolke hinunter uns schiebt sich langsam immer näher heran. (mehr …)

  • Der Nase nach

    Der Nase nach

    Für den heutigen Ruhetag hatte ich mir keine Strecke zurecht gelegt. Ich wollte einfach einen der Orangenbäume fotografieren, die sowohl Orangen als auch Blüten tragen. Aus den Fahrten mit den Gästen hatte ich mir ein paar Orte gemerkt, an denen solche Exemplare stehen. Ich pedalte ein wenig ins Hinterland, und traf dann zu meiner Überraschung schon bald eine ganze Plantage voll von diesen Bäumen.

    Orangenbaum mit Orangen und Blüten
    Orangenbaum mit Orangen und Blüten

    Nach wenigen Kilometern die Idee schon erledigt? (mehr …)

  • Nach San Juan und zurück

    Nach San Juan und zurück

    Die Wetterprognose für die nächsten Tage veranlasste uns, den Ruhetag auf Morgen Donnerstag zu verschieben und dafür die Strecke vom Freitag zu fahren. Am Freitag fahren wir üblicherweise nach der Königsetappe nach San Juan, einer Ortschaft am Mittelmeer, gut 30 KM nördlich von unserem Hotel. Die Anfahrt fahren wir auf verschiedenen Routen durch das Hinterland. Dabei gilt es aber bei allen, eigentlich nur einen einzigen Hügelzug zu überwinden.

    Pulpi - San Juan
    Pulpi – San Juan

    Uns läuft es sehr gut. Kaum haben wir das Meer in Richtung Hinterland verlassen, werden wir von einem Rückenwind sachte etwas gestossen. Dieser Schub hält auch an, während unseres Aufstieges hinter der ersten Bergkette nach dem Meer. Fast mühelos erreichen wir die knapp 250 Meter über Meer.  (mehr …)