Monat: Februar 2014

Februar 2014
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  • Ein paar 100 Kilometer später

    Ein paar 100 Kilometer später

    Das scheint so eine Sache zu sein, mit den Reifen für die Hardcore-Pendler und Kurriere. Jetzt, etwa 650 Kilometer später, hat es auch das Vorderrad erwischt. Ähnlich schlimm wie letzthin das Hinterrad. Der Pneu war nun mittlerweile knapp 2’700 Kilometer unterwegs.

    Heute Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, kurz nach Baden, wieder das schwimmende Gefühl am Rad, etwas später das übliche Geholper. Ein leiser, verbissener Fluch meinerseits und dann ausrollen lassen bis unter die nächste Strassenlaterne. Das Vorderrad ist ein bisschen einfacher zu wechseln als das Hinterrad, muss doch nicht der ganze Renner auf den Kopf gestellt werden.

    Das Loch am Schlauch muss ähnlich gross gewesen sein, er liess sich nicht aufpumpen, die Luft aus der Handpumpe strömte sofort irgendwo wieder hinaus. Das Abtasten des Mantels brachte im ersten Durchlauf auch noch nichts. Er beim zweiten Mal entdeckte ich sie, die Glasscherbe. Eine kleine spitze Ecke schaute durch das Gewebe. Von aussen nicht sichtbar. Doch bis ich sie endlich aus dem Gummi und Gewebe gezogen hatte, hatte ich ein Glasteil in der Grösse eines Reiskornes in der Hand. Das Gewebe des Manatels innwendig war ziemlich ramponiert, so dass ich mich für das Montieren des mitgeführten Ersatzpneus entschied.

    Vielleicht ist es ja eine Eigenart dieser Hardcore-Pendler-Pneus. Wenn sie mal etwas durchlassen, dann scheint auch innwendig vieles kaputt zu sein. Kommt dazu, dass sie ziemlich eng geformt sind, sich vermutlich wegen den verstärkten Seitenwände nur schwer auf die Felge ziehen lassen. Jedenfalls kaum machbar mit kalten Fingern an kalten Felgen.

    Zur Verteidigung der Qualität der Pneus muss allerdings auch gesagt werden, dass derzeit die Strassenränder übersät sind mit Splitsteinchen, Glasscherben, flachgedrückten Aludosen und allerlei Kleinst-Unrat. Eine richtige Strassenreinigung, vor allem in den Städten, könnte da vielleicht wieder mal durchgeführt werden.

  • Es wäre zu schön gewesen…

    Es wäre zu schön gewesen…

    Ich befinde mich auf der Zielgeraden mit der technischen Umstellung meines Weblogs. Vor einer Woche habe ich mir das alles schön zurechtgelegt. Eigentlich war alles klar, wie es gehen müsste. Doch dann hatte plötzlich der Notebook meiner Frau keinen Zugriff mehr auf das Internet, später dann derjenige der Tochter auch noch. Vielleicht am Dienstag stellte ich dann fest, dass mein Handy nicht mehr automatisch mit der “Cloud” zu Hause synchronisiert. Für das NAS und meinen eigenen Notebook, war der Firmeware kein Problem. Alles nichts weltbewegendes, aber alles etwa im gleichen Zeitraum, beunruhigte mich schon.

    Am letzten Wochenende hatte ich bei den Powerline-Adaptern zu Hause die Firmeware updated. Das könnte vielleicht ein Grund sein. Am Montag stand für die Synchronisation der Cloud in meinem Androiden eine aktualisierte App bereit, wie schon so oft in den letzten Wochen. Ich habe auch diesmal die Aktualisierung vorgenommen. Doch danach behauptete die App, sie könne nicht synchronisieren, weil die Software für die Cloud, also auf dem NAS zu Hause, veraltet sei. Am Abend habe ich dann dort auch noch den Update vorgenommen. Seit dem kommuniziert und synchronisiert mein Androide wieder mit dem NAS zu Hause, zwar nicht vollautomatisch wie früher, aber wenigstens auf Verlangen.

    Der Notebook meiner Frau findet das Internet auch wieder, bleibt nur noch derjenige meiner Tochter. Sein Windows 8 behauptet, der Powerline-Adapter liefere eine ungültige IP, der gleiche Adapter der vom Notebook meiner Frau akzeptiert wird. Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass es am Notebook liegt und nicht am Adapter. Denn auch bei anderen Adaptern, kommt jeweils die gleiche Fehlermeldung. Möglich wäre allenfalls noch eine Beschränkung des Kabelnetzbetreibers auf eine bestimmte Anzahl Anschlüsse pro Hausanschluss. Könnte da vielleicht ein Router Abhilfe bringen? Und wie bringe ich mein NAS durch den Router hindurch? Ich glaube, da habe ich noch ein paar Fragen zu lösen.

    Den Rest des Wochenendes habe ich damit verbracht, unzählige Links auf Bilder im Weblog zu korrigieren, unzählige Befehle in Zusammenhang mit der früheren Software von Expression Engine entweder umzubauen oder allenfalls vollständig zu eliminieren. Auch die technische Einrichtung auf dem NAS ist zu einem schönen Teil fertig. Das Weblog Als Aargauer unterwegs ist bei Dyndns für die Weiterleitung auf mein NAS angemeldet.

    Mit etwas Glück sollte beim Klick auf den obigen Link, ein erstes Bild meines Weblogs erscheinen. Falls nur eine Fehlermeldung von Synology erscheint, so ist immerhin schon der Weg auf mein NAS bewältigt. Immerhin.

    (Nachtrag heute Morgen: tja, die Vorschau sah doch deutlich besser aus, da gibts noch was zu tun. Immerhin klappt die Verbindung 🙂 )