Monat: Januar 2014

Januar 2014
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  • Nochmals eine Frühlingsfahrt im Januar

    Nochmals eine Frühlingsfahrt im Januar

    Es scheint sogar, dass die Vögel gemerkt haben, dass es so merkwürdig früh warm geworden ist. Bei der Abfahrt am Morgen, kurz nach sechs Uhr, waren das nicht nur ein paar erschreckte Amseln. Das waren Frühaufsteher, und das war auch nicht nur ein erstes räuspern oder einstimmen der Stimmbänder, das war richtiger Vogelgesang zur Begrüssung des Morgens. Nur, es dauerte anschliessend noch eine gute Stunde bis die Dämmerung da war, oder sich gar die Sonne endlich über den Horizont erhob.

    Schon an den letzten Abenden und heute ganz extrem: auf den paar Kilometern freiem Gelände zwischen den Dörfern roch es sehr extrem nach Kuhstall und Mist. Ich glaube die Landwirte haben ihre Güllen (Jauche) – Löcher und die Misthaufen vor dem nächsten grossen Regen oder Schneefall noch schnell über die Felder und Äcker verteilt.

    Auf das heutige Foto habe ich lange warten müssen. Die Shoppingbrücke, die Brücke die die beiden Shoppingcenter, das Shoppi und das Tivoli in Spreitenbach miteinander verbindet. Schön in der Bildmitte, nicht allzustark verzittert, ich selber auch etwa am idealen Ort mit dem Rad. Ein richtiger Schnappschuss eben.

  • Wenigstens regnet es warm

    Wenigstens regnet es warm

    Bei diesen Temperaturen muss ich wenigstens keine Angst vor gefrorenen Strassen haben. Garmin meinte, es sei schon am Morgen in der Frühe um 7 Grad warm. Die Regenwolke am Himmel vermochte auch nicht recht zu überzeugen. Mal nieselte es etwas stärker, mal wieder weniger. Die Strassen waren bis kurz vor den Velokeller beim Arbeitgeber zwar richtig nass, doch von oben kam nur Nieselregen. Etwa in drei Wellen auf die ganze Strecke verteilt. Ich kam durch, ohne dass ich mir die Regenkleider übergezogen habe.

    Auf dem Heimweg gelang dann der GoPro am Lenker wieder einmal ein richtiger Schnappschuss. Sie erwischte mich genau in dem Moment, als ich einen anderen Radfahrer ziemlich zügig überholt habe.  Zusammen mit der langen Belichtungszeit erscheint er schon fast durchsichtig.

  • Es wird abgeräumt

    Es wird abgeräumt

    Schon gestern Abend während der Heimfahrt konnte ich feststellen, dass die eine oder andere Adventsbeleuchtung mindestens nicht mehr eingeschaltet wurde. Heute während des Tages müssen die Bauämter ganz schön hart gearbeitet haben, denn mancherorts sind die Beleuchtungen entlang der Strassen nun abmontiert. Auch an privaten Häusern fehlen die ersten markanten Lichter.

    Nach dem Tag der 3 Könige wird in der Regel halt abgeräumt. Es wird nochmals dunkel auf meinem Arbeitsweg, wenigstens bis sich demnächst die Sonne, oder wenigstens die Dämmerung am Horizont, wieder zeigt.

    Hatte ich gestern noch Befürchtungen wegen vereister Fahrbahn, so war das heute ganz anders. Am Morgen mit Temperaturen um 6 Grad, war es für den Januar ja schon recht warm. Doch am Abend, mit einer Durchschnittstemperatur von über 9 Grad, konnte oder besser, musste, ich bereits die oberste Schicht meiner Bekleidung als Gepäckstück mitragen. Es soll die nächsten paar Tage noch so ähnlich warm bleiben, prophezeihen uns die Wetterfrösche.

  • Alle verschlafen?

    Alle verschlafen?

    Für viele mag es der erste Tag nach ein paar Ferientagen zwischen Weihnachten und Neujahr gewesen sein. Aber gleich für alle?

    An den sonst üblicherweise sehr neuralgischen Punkten auf meinem Arbeitsweg, vor den grossen Kreuzungen mit den Lichtsignalen, herrschte heute gähnende Leere. Nach Dottikon, dort wo ich seit November nun täglich an einer mehrere Kilometer langen Kolonne vorbeigefahren war, da stand keiner. Zufälligerweise zeigte sogar das Lichtsignal noch grün an.

    Oder war es vielleicht doch die Angst vor den vereisten Strassen?

    Denn angenehm war die Fahrerei auf keinen Fall. So rund um Baden herum, schien alles ziemlich vereist zu sein. Es glitzerte und glänzte. Zwar keine so spiegelglatten Platten mehr, wie ich sie vor Weihnachten erlebt hatte, aber doch sehr unangenehm, wenigstens als Radfahrer.

    Die vielen umherkurvenden Salzstreuwagen und die vereinzelt umherblinken und heulenden Blaulichter wirkten auch nicht gerade vertrauensbildend gegenüber den Strassenverhältnissen. Doch ab der zweiten Hälfte des Arbeitsweges entspannte sich die Situation deutlich. Die Strassen waren dann mehrheitlich doch wieder trocken.

  • Wieder einmal am Klingnauer Stausee

    Wieder einmal am Klingnauer Stausee

    Gestern haben wir unsere Runde Nordic Walking wegen des strömenden Regens durch die Quartiere und die nähere Umgebung absolviert. Ausser ein paar Hundehalter war niemand anzutreffen. Ganz im Gegensatz heute Nachmittag am Klingnauer Stausee. Schon die überfüllten Parkplätze liessen erahnen, dass wir heute wohl nicht die einzigen auf dem Damm am See sein werden.

    Das Wetter zeigte sich heute recht freundlich. Wohl schwebten ein paar dunkle Wolken über unseren Köpfen in Richtung Osten davon, dazwischen schien aber immer wieder die Sonne. Es herrschte zudem absolute Windstille bei erst noch angenehmer Temperatur.

    Wir kamen mit unseren Stöcken dennoch zügig voran, wurden kaum von Radfahrern oder Inlineskatern gestört. Der Damm schien heute den fast durchwegs zügig marschierenden Fussgängern zu gehören.

    Entlang der westlichen Seite des Sees hatten wir sogar für ein paar Minuten das Glück, dass die schon wieder recht tief stehende Sonne, die gegen die Mitte des Sees stehenden Schilfinseln in ein golden leuchtendes Licht tauchte. Das dürre, braune Schilf schien diese Farbgebung noch zusätzlich unterstützen zu wollen.

    Leider reicht die Zoom-Funktion an meinem Fotoapparat nicht aus, um den mitten im Bild, hinter den ersten Schilfstengeln stehenden Reiher noch näher heranzurücken.