Monat: Juni 2012

Juni 2012
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  • Nochmals ohne Regen

    Das Thermometer zeigte am Morgen zwar nur gerade 12 Grad an. Ich stülpte wieder meine Beinlinge über und zog mir den Windstopper über die Velokleider. Das mag aber alles falsch gewesen sein. Denn vermutlich war die Luftfeuchtigkeit derart hoch, dass es gar nicht lange dauerte und ich war bereits bachnass. Die Meteorologen hatten Gewitter angesagt. Doch vermutlich wegen der Föhnlage, blieb es dann doch den ganzen Tag sehr schön und recht warm.

    Auch die Heimfahrt begann in sommerlicher Wärme. Die Kumuluswolken waren anfänglich noch richtig weiss. Doch gegen das Ende der Fahrt im Wehntal wurde es über dem Hertenstein richtig schwarz. Es hätte jeden Augenblick zu Regnen beginnen könnnen. Es war drückend schwül, die Luft schien voll von kleinem, fliegendem Getier zu sein.

    Doch ich schaffte es mit aller Mühe gerade noch durch das Gartentor, bevor der Regen hinter mir auf die Strasse klatschte. Ich hätte auf dem ganzen Weg, nirgends, auch nur eine Minute länger warten können, ich wäre innert Sekunden vom Regen durchnässt worden.

    Das heutige Bild entstand auf einer kleinen Zwischenanhöhe bei der Fahrt von Ehrendingen nach Freienwil. Ich weiss nicht, wie oft ich schon an dieser Tafel vorbeigefahren bin, 50 Mal, vielleicht auch 100 Mal. Aber erst heute fiel sie mir so richtig auf. Vermutlich hat das auch mit meiner aktuellen Situation im Geschäft zu tun. Da wird zur Zeit nämlich alles mögliche umgebaut, neuorganisiert, straffer eingeteilt, enger geführt und wie die Management-Ausdrücke alle heissen, wenn aus weniger mehr werden sollte.

    Einer dieser wegweisenden Entscheide schlägt diesmal sogar auf dieses Weblog durch: habe ich hier kürzlich davon geschrieben, dass ich in nächster Zeit wohl wieder vermehrt auf meinem alten Arbeitsweg ans südliche Ende der Stadt fahren werde, so wird aus dieser Idee höchstwahrscheinlich ab sofort nichts mehr. Mein Arbeitsplatz wird jetzt wieder zu 100% im Norden sein. Mehr als ab und zu eine sporadische Fahrt in den Süden wird wohl doch nicht mehr drinliegen.

    Glaub’s. 🙂

    Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Um den Regen herum

    Am besten ist es natürlich, wenn es draussen regnet, während wir drinnen an der Arbeit sitzen. So passiert heute. Nur kurze Zeit nachdem ich aus der Dusche kam, begann draussen ein feiner Nieselregen. Der verstärkte sich dann im Verlaufe des Morgens zu einem richtigen Regen.

    Am Nachmittag verdrängte die Sonne dann die Wolken, trocknete die Strasse ab und bis ich mich auf den Heimweg machte, war schon längst alles wieder trocken. Angenehme Temperatur, einigermassen gute Sicht in die Ferne. Da fehlt eigentlich nur noch der Rückenwind. 🙂

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg am Südende der Stadt

  • Fertig ausgeruht

    Seit meinem grossartigen Velomonat Mai sind nun schon ein paar Tage vergangen. Am Freitag, den 1. Juni, kam mir das schlechte Wetter gerade gelegen. Nach den vielen Kilometern konnte ein Ruhetag sicher nichts schaden. Doch spätestens gestern, am Montag, war das Verlangen nach Sport und Bewegung schon wieder da. Konnte mich dann allerdings doch nicht dazu überwinden, bei Regen und Wind durch die Gegend zu kurbeln.

    Heute Morgen war das besser. Die Regenwolken waren zwar noch in Sichtweite, doch die Strasse schon teilweise trocken. Im Verlaufe der Fahrt zur Arbeit, drückte sich dann sogar die Sonne noch hinter den Wolken hervor. Es war aber kühl, so kühl, dass ich sogar wieder einmal die Beinlinge aus dem Kleiderhaufen kramte.

    Während des Tages verzogen sich die Wolken. Die Sonne schien immer mehr. Für die Heimfahrt war es dann allerdings mit 17 Grad zwar genügend warm für kurz/kurz, doch wir hatten diesen Frühling schon deutlich wärmere Situationen erleben dürfen.

    Das Foto habe ich heute nochmals in Berikon gemacht. Diese Strasse durch Berikon, vom Mutschellen bis zum Mattenhof-Kreisel, der Abzweigung nach Lieli und Oberwil wurde in den letzten Monaten komplett saniert. Früher war das mit dem Rennrad ein mächtiges Geholper, stellenweise auch etwas unübersichtlich und schmal. Doch jetzt ist die Strasse etwa in diesem Stil, wie auf dem Bild ersichtlich, saniert und umgebaut.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg am Südende der Stadt

  • Immer wieder schön

    Mittlerweile sind es bei uns nicht mehr die wilden, schnellen Bahnen, der Adrenalin-Kick, die unser Herz zum rasen bringen. Wir gehen die Sache wesentlich entspannter an. Waren schon ein paar Mal da. Morgenessen in Frankreich, Mittagessen im Schloss Balthasar, den Kaffee in Italien und vor dem Nachhausegehen vielleicht noch eine Crèpe aus Frankreich oder ein Glacé aus Norwegen.

    Wir geniessen die schönen Gartenanlagen, drehen auch mal eine Runde mit dem Monorail, der Dschungelbahn oder dem Parkzug oder lassen uns hoch über den Park hinauf tragen. Besuchen das neue Historama und den 4D-Kinofilm oder werfen einen Blick auf die neue Achterbahn, ganz aus Holz gebaut.

    Es gibt genügend Attraktionen für alle Altersgruppen und Interessen.


    Kutschenfahrt im Europapark in Rust