Monat: März 2012

März 2012
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  • Für die Statistik

    Die Erlebnisse der heutigen Fahrten auf dem Arbeitsweg sind schnell erzählt.

    Am Morgen startete ich zwar bei 1 Grad im Plusbereich. Mit dem Heranbrechen des Tages fällt für kurze Zeit spürbar die Temperatur. Heute ganz klar unter den Gefrierpunkt. Denn im Furttal wurden die Wiesen je länger desto Weisser. Ein schöner Bodenfrost breitete sich aus. Leider wurde es auch in meinen Handschuhen immer Kälter, so dass mir die Lust am Fotographieren vollends verging. Mit klammen, kalten und von Kuhnagel geplagten Fingern einen kalten Fotoapparat in eine gute Position bringen, dazu fehlte mir heute noch die Musse und der Wille. Lieber durchradeln und dabei noch etwas Wärme produzieren, als frierend in der Gegend rumstehen.

    Am Abend machte sich am Himmel schon wieder Nebel oder leichte Bewölkung breit. Kein Abendrot, auch sonst nicht wirklich etwas, was ich nicht schon gezeigt hätte. Mal abgesehen von den beiden Unfällen und neuen Baustellen. Plötzlich war es dunkel und zu spät für ein Foto.

    Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Das wilde Quartett


    Inferno

    Heute haben wir die Bestätigung für Inferno erhalten.

    Was das ist, wie es dazu kam?

    Einer der ersten Sätze auf der Homepage von Inferno lautet etwa so: “Die INFERNO Team Trophy ist der Genuss-Wettkampf für gut trainierte Freizeitsportler.” Dabei handelt es sich um eine Strecke, von Thun über den See nach Oberhofen (Schwimmen), mit dem Rennrad von Oberhofen über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald, anschliessend mit dem Mountain Bike über die kleine Scheidegg nach Stechelberg und zum Schluss noch zu Fuss nach Mürren hinauf. Für die ganze Strecke hat man 13 Stunden Zeit. Wir stellen uns zu Viert dieser Herausforderung, eben als Quartett.

    Ich glaube der Anstoss für dieses Unternehmen hat uns einer aus der Gruppe gegeben, der als Triathlonist, die selbe Herausforderung, sogar noch ein bisschen mehr, alleine bewältigen will. Nach etwas zögern, hin und her, sind wir schlussendlich zur Überzeugung gelangt, das selbe auch leisten zu können, was er, der Triathlonist, fertig bringt. Halt einfach beschränkt auf unsere “Spezialdisziplin” und zu Viert. So kam es, dass ich den Teil des Road bikes, also 97 km Rennrad mit 2145 Höhenmeter, übernehme.

    Ob es ein Genuss werden wird, wie dies die Homepage des Veranstalters weismachen will, wird sich zeigen. Für mich wird der kritische Punkt wohl die Steigung nach 69 Km Fahrt sein. Da geht es nämlich von Meiringen auf die Grosse Scheidegg hinauf. 18 KM und knapp 1400 Höhenmeter Steigung, also ein Durchschnitt von 7,7 % Gefälle. Da werde ich vorher wohl besser etwas trainieren, damit der Genuss nicht zum Inferno wird. 🙂

    Ich glaube, das Thema hat das Zeug dazu, dieses Jahr zum Dauerbrenner in diesem Weblog zu werden.

  • Der Frühling naht

    Es reichte doch noch für eine Runde Nordic Walking. Bei wiederum schönstem und warmem Wetter, begleitet von einem lauen Frühlingslüftchen, genossen wir zwischen vielen anderen Fussgängern, darunter auch einige NordicWalker, Inlineskatern und Velofahrern eine weitere Runde um den Stausee.

    Schon beim Parkplatz sprangen uns die Boten des Frühlings regelrecht an. Der Widestrauch hatte schon viele kleine Widebüseli hervorgebracht. Wir starteten unsere Runde nur noch bekleidet mit einer Jacke und ohne Handschuhe. Im Vergleich: vor drei Wochen konnten wir kaum genug warme Kleider überziehen.

    Sogar die Pferde auf der Westseite des Sees, die sich meist damit begnügen grassfressend auf der Wiese zu stehen, verspührten heute einen Drang zu Bewegung. Wenigstens die beiden jüngeren, rannten immer wieder diagonal durch ihr Gehege. Manchmal schlugen sie mit ihren Hinterbeinen aus.

    Schwan auf dem Klingnauer StauseeAuch der Schwan am obersten Ende des Sees, schien das warme Lüftchen zu geniessen. Mit weit aufgestellten Rückenfedern liess er sich offensichtlich vom Wind und der Stömung über den See schieben.

    Geniessen wir den Tag, denn ab Morgen soll es wieder deutlich kühler werden.

    Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

  • Gute Ausgangslage für die kommende Saison

    Hatten wir gestern “nur” Hochnebel, so lag er heute von allem Anfang an direkt auf der Strasse auf. Einzig zwischen Wettingen und Würenlos konnte man zwischen zwei Nebelfeldern den Himmel erkennen.

    Im Furttal ergab sich zusammen mit dem heranbrechenden Tag eine merkwürdige Beleuchtung. Stellenweise hatte man das Gefühl, als müsste man nur den Kopf etwas strecken, um über den Nebel schauen zu können. Wahrscheinlich war er nur wenige Meter dick. Bäume und Zäune tauchten wie im Märchen vor einem auf und verschwanden wieder. Es hätte schon fast gespenstisch wirken können, würde ich die Strecke nicht schon bald auswendig kennen.

    Zum ersten Mal nach der Zeit der Fahrten durch die Dunkelheit konnte ich heute an meinem Kontrollpunkt für die Zwischenzeit vor dem Eingang in die Stadt, die gefahrene Zeit von meinem GPS mühelos ablesen. Dort, auf der Brücke über die Autobahn, wo ich mir im Sommer jeweils ein Ziel von einer Stunde setze, war ich heute nur zwei Minuten langsamer. Wie ich finde, nicht schlecht. Meine Kondition scheint die Winterzeit einigermassen unversehrt überstanden zu haben.

    Am Abend war der Nebel längst weg. Ein richtiger Frühlingsabend zog ins Land. Doch es reichte noch nicht ganz für Sonnenstrahlen im Wehntal während des Heimweges. Zu hoch ist der Grat der Lägern, oder es ist schlicht und einfach noch nicht genug Frühling.

    Als ich den höchsten Punkt meiner Heimfahrt erreichte, kurz nach dem Höhtal oberhalb Ennetbaden, färbte sich der Himmel über Baden und den westlichen Hügeln wieder einmal schön rot. Klar, dass ich versuchte, diese abendliche Stimmung einzufangen.

    Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Es gibt ihn doch noch

    Seit langem sah man heute Morgen keine Sterne am Himmel. In der Dunkelheit lässt es sich nicht genau bestimmen, ob das Wolken, oder doch Nebel ist. Die Strassn waren merkwürdig feucht.

    Um Baden herum hatte es mal ein Loch im Nebel. Darüber der klare, aber noch schwarze Himmel. Mit der Einfahrt ins Furttal war dann aber alles klar. Es war mittlerweile hell genug geworden um feststellen zu können, dass sich heute der Sonnenaufgang wohl über dem Nebel abspielen würde. So war es denn auch, trüb und grau, glücklicherweise aber Hochnebel, bis in die Tiefgarage beim Arbeitgeber.

    Am Abend versuchte ich mich dann wieder im Fotographieren von Abendrot. Eigentlich wollte ich zuerst den ganzen Baum auf dem Foto haben, doch räumlich war dies nicht möglich. Ich hätte da über einen frisch angesähten Acker stolpern müssen, dazu hatte ich aber keine Lust. So versuchte ich das Bestmögliche aus der vorhandenen Situation zu machen.

    Fotos vom Arbeitsweg_Nord