Monat: Juni 2011

Juni 2011
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  • Wettrennen mit der Niederschlagszelle

    Merkwürdige Wetterstimmung begleitete mich heute Morgen bei der Fahrt zur Arbeit. Manchmal schien die Sonne, meist aber war sie hinter Wolken verdeckt. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass es jetzt dann jeden Moment zu regen beginnen sollte. Aber da war nichts. Es blieb alles trocken. Nur weit vorne, vermutlich um das Gebiet des Flughafens, da muss es wohl geregnet haben.

    Im Geschäft habe ich dann auf dem Niederschlagsradar geschaut. Tatsächlich befand sich ganz in der Nähe eine einzelne Niederschlagszelle. Würde mich nicht wundern, wenn wir, die Niederschlagszelle und ich, schön parallell, nebeneinander, nach Zürich unterwegs gewesen wären.

    Merkwürdige Zufälle gibt es.

    Auf dem abendlichen Heimweg war dann die Situation viel klarer. Wenigstens bezüglich des Gegenwindes. Einmal mehr musste ich dagegen ankämpfen. Über die weiten und offenen Felder im Wehntal, spürt man den Gegenwind besonders gut.

    Manchmal mache ich mir dann so Gedanken, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe, mit längerfristigen Vergleichen, die Fahrtzeiten von mit und ohne Gegenwind zu vergleichen. Zu erwarten ist dann natürlich, dass die Fahrten mit dem Gegenwind länger dauern. Vielleicht liesse sich diese Anstrengung dann in Höhenmeter umrechnen.

    Doch die Überraschung wartete einmal mehr zu Hause. Über alles gesehen, also die morgendliche Fahrt zur Arbeit und der Heimweg zusammengerechnet, erreichte ich heute wieder einmal eine der schnelleren Fahrten. Zeiten unter 2:40 für beide Wege, damit bin ich eigentlich ganz zufrieden.

    Womit sich auch die Ideensammlung, Gegenwind für Höhenmeter, einmal mehr in Luft auflöst, wenigstens bis zum nächsten Mal.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Nicht ganz einfach

    Während meiner nächsten Sommerfürienfahrt, möchte ich während der Fahrt auf diesem Weblog auch während des Tages wieder ab und zu berichten, wo ich bin, was gerade so läuft. Vielleicht auch mal mit einem Bildchen. Doch da fängt das Problem gleich an. Manchmal funktionierts, manchmal eben nicht. Dass das nicht ganz logisch ist, weiss jeder Infürmatiker-Lerhrling. Das Problem besteht offenbar auch bei Mitteilungen, bestehend aus nur textlichem Inhalt, also ohne Bilder.

    Um diesem Problem mal etwas zu Leibe zu rücken, dafür bot sich ja so ein verregneter Samstag wie heute gerade an. Ein paar halbwegs sinnvolle Texte und ein paar brauchbare Bildchen waren auch bald beschafft.

    Etwas schwieriger war der Teil mit der Analyse. Der Ablauf für die kurzen Beiträge auf der linken Seite dieses Weblogs ist folgender: Mit dem Handy schicke ich einen Text, manchmal zusammen mit einem Bild an eine geheime e-Mailadresse. Sporadisch sucht dort die Software nach neuen e-Mails. Wenn sie solche vorfindet, verarbeitet sie diese. Damit entsteht dann ein neuer Eintrag auf der linken Seite des Weblogs.

    Doch grosse Bilder blockieren die Verarbeitung. Die Software findet zwar ein neues E-Mail, beginnt mit der Verarbeitung, doch dann reicht die Zeit nicht mehr, vermutlich will der Server nicht so lange warten, bis das Bild auf den Server kopiert und erst noch verkleinert wurde. Der Server bricht die Verbindung ab. Zurück bleibt ein ungelesenes E-Mail und ein neues Bild in Originalgrösse auf dem Server. im nächsten Durchgang wiederholt sich das Spiel. Im Endeffekt kommt die Verarbeitung einfach nicht über das erste e-Mail hinweg. Allfällige kleine, nur textliche Mail, bleiben liegen, im Server sammeln sich mehr immer Kopien von dem grossen Bild an.

    Im Programm, welches diese e-Mails verarbeitet gibt es mindestens zwei Grenzen: die eine ist die Grösse der Bilder. Die liegt bei 1024×1000 Pixel. Diese Grenze konnte ich auch erhöhen. Die andere Grösse ist die Wartezeit auf den Server. Die habe ich kontinuierlich erhöht. Doch ohne brauchbare gute Ergebnisse. Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Fotos vom Handy auf höchstens 0.4 MB zu beschränken, das entspricht einer Aufnahme mit 3 MB-Pixel-Kamera. Für eine Darstellung auf dem Weblog dürfte dies wohl allemal genügen.

    Ein weiteres Problem ist, dass zwar das Original des Bildes auf dem Server abgelegt wird, nicht aber im Posting verlinkt ist. Auch da steckt noch Analyse-Aufwand dahinter.

    Zudem habe ich heute bemerkt, dass mit jedem weiteren Eintrag, die linke Seite ein paar Zeilen nach unten rutscht.

    Da scheint noch einiges an Arbeit drinzustecken.

  • Kultur am Fyrabig

    “ASO on Broadway” oder das Aargauer Symphonie Orchester holt den Broadway in die Trafohalle nach Baden.

    Geboten wurde ein Streifzug durch so bekannte Musicals wie “West Side Story”, “Hair”, “Evita”, “Cats”, “Jesus Christ Superstar” und einige weitere. Natürlich nicht die ganzen Musicals, sondern die eher bekannten Melodien daraus.

    Der Dirigent Bernd Ruf, gab dazu manchmal ergänzende Erklärungen zum Entstehen des Musicals oder Hintergründe dazu, warum sich die Art der Musik innerhalb von nur ganz wenigen Jahren zum Beispiel vom Swing (West Side Story, 1957) zu Marsch- und Polkamusik (The Sound of Music, 1959) oder gar zum Rock (Hair, 1967) gewandelt hat.

    Damit sei auch gerade verraten, dass das ASO, das Aargauer Symphonie Orchester, ein sehr breites Spektrum der Musik abdecken kann.

    Zum Schluss dieser gelungenen Darbietung fürderte das Publikum dann noch zu einer Zugabe heraus. Auch diese, war eher auf der rassigen und schnellen Seite der Musikpalette anzusiedeln.

    Mir hat es gefallen. Für mich war es gerade die richtige Mischung von Ohrwurm, lebendiger Unterhaltung und Erinnerungen in alten Zeiten.

  • Nachgeschaut

    Kürzlich, bei einer der zahlrichen Fahrten auf dem Arbeitsweg, sind mir an meinem Renner für den Arbeitsweg, die etwas ungenaue Schaltung und etwas merkwürdige Geräusche an der Kette aufgefallen. Das hat sich dann zwar wieder gelegt, oder ich habe mich vielleicht auch daran gewöhnt.

    Seit einigen Jahren schon, trage ich meine Fahrten regelmässig bei Rennrad-news ein. Dadurch kann auch auf einen Klick unter anderem abgelesen werden, dass ich mit dem Arbeitsweg-Renner bereits über 1800 KM gefahren bin.

    Wie vielleicht erinnerlich, habe ich mir den Renner Mitte März aus einer Aktion bei Aldi gekauft. Wenn ich jetzt nach so vielen Kilometern zum ersten Mal an den Kabeln etwas nachstellen und justieren muss, so übertrifft dies bei weitem alle meine Erwartungen, zumal ich die ersten Einstellungen ebenfalls selber vorgenommen habe.

    Ich glaube, ich darf an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich damit eine weitere gute Erfahrung mit Aldi gemacht habe. Bereits letztes Jahr hatte ich mir atmungsaktive Sportunterwäsche für die Fahrten durch den Winter, sowie ein Paar heizbare Schuhsohlen für die Rennschuhe gekauft. Alle diese Artikel hatten gemeinsam, dass sie während Aktionen und deutlich unter dem Preis von anderen Verkäufürn zu haben waren. Mit allen, auch mit der heizbaren Schuheinlage, war ich restlos zufrieden.

    Manchmal lohnt es sich eben doch, auf Schnäppchenjagd zu gehen. 🙂

  • Morgenstimmung im Furttal

    Das heutige Bild meiner Fahrt zur Arbeit ist wieder einmal ein Blick zurück. Etwa in der Bildmitte ist noch ein letzter Rest des feinen, weissen Schleiers zu sehen, von dem ich hier schon ab und zu geschwärmt habe. Die Höhe dürfte vergleichbar mit der an anderen Tagen sein. Die Ausbreitung ist heute jedoch sehr schmal. An anderen Tagen, oder noch näher beim Sonnenaufgang, kann dieser Schleier schon mal fast talfüllend werden.

    Für mich bekommt dann die Landschaft jedes Mal einen Märchencharakter und erinnert mich sehr stark an irgendein Buch aus meiner Kindheit, dessen Namen ich aber längst vergessen habe.

    Der abendliche Heimweg war auch heute wieder geprägt vom Gegenwind. Es sollen zwar nur etwa 15 km/h gewesen sein. Gefühlt wars ganz klar deutlich mehr.

    Hat aber den Vorteil, dass einem trotz der Wärme der Schweiss nicht immer übers Gesicht und die Brille rinnt, sondern sozusagen an der Quelle verdunstet.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord