Monat: November 2010

November 2010
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  • Arbeitsweg 2010-73 (Süd)

    Vor wenigen Tagen habe ich hier noch gejammert, dass ich die Minustemperaturen doch noch nicht ertrage. Und heute? Heute war es bereits am Morgen schon fast mehr als angenehm warm. In der “windblockierenden” Jacke jedenfalls war es schon deutlich zu warm. Als ich das bemerkte, war schon zu viel vom Schweiss angefeuchtet, als dass ich mich getraut hätte, die Jacke für die letzten paar Kilometer doch noch abzuziehen.

    Zwischen dem Foto von gestern und dem Standort der heutigen Aufnahme, habe ich einen meiner Fixpunkte überrollt. Beim grossen Kreisel der Haltestelle Farbhof, registriere ich meine Zwischenzeit. Wenn sich diese im Bereich von unter 60 Minuten seit der Abfahrt zu Hause bewegt ist das sehr gut. Jetzt, zur dunklen Jahreszeit, habe ich die Kontrolle über meine Geschwindigkeit nicht so gut, da das GPS nur auf Knopfdruck beleuchtet wird. Ich fahre also so in einer Art Blindflug. Dennoch erreiche ich bis hierher Fahrzeiten, die in der Regel zwischen 60 und 65 Minuten liegen.

    Auch den Heimweg konnte ich wiederum bei sehr angenehmer Temperatur fahren. Ich habe heute nebst der Jacke sogar auf die Handschuhe verzichtet. So warm könnte es noch lange bleiben.

    Heute auf dem Heimweg, habe ich meinen 10’000sten Kilometer in diesem Jahr überfahren. Eine weitere Ziellinie ist somit erreicht. Bleibt zum Schluss nur noch das Ziel der 100’000 Höhenmeter. Dort steht der Zähler zur Zeit bei knapp 90’000 Höhenmetern für das Jahr. Es bleiben allerdings noch knapp 2 Monate für die letzten 10’000 Höhenmeter. Nur sind keine grösseren Berge mehr in Sicht.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg an den südlichen Arbeitsplatz

  • Arbeitsweg 2010-72 (Süd)

    Wegen der Zeitumstellung habe ich nun die Möglichkeit, die letzten paar Bildchen des morgendlichen Arbeitsweges doch noch bei halbwegs günstigen Lichtverhältnissen zu machen. So treffe ich nun mit meiner Fotoserie, wenigstens mal am Stadtrand auf die Ortstafel. Die früher mal beschriebene “Autobahn für Fahrräder” ist hier definitiv beendet. Es folgen einige Ampeln, Kreisel, Tramgeleise, Radwege auf dem Gehsteig und sogar noch ein Bahnübergang. Die Hände sind ab jetzt deutlich mehr an den Bremshebeln, als an der Gangschaltung. (Ist nicht so wörtlich zu nehmen, denn beim Renner ist dies ja ohnehin der gleiche Hebel.)

    Der Heimweg führt nun auch wie erwartet auf der ganzen Strecke durch die Nacht. Zudem war es heute Abend richtig warm. Etwa auf halber Strecke habe ich mich sogar der gelben Jacke entledigt und diese im Rucksack verstaut. Trotz des teilweise gut spürbaren Gegenwindes hatte ich zu warm, hinter dieser windabstossenden Jacke.

    Während dieses kurzen Haltes zum Ausziehen und Einpacken, ist mir einmal mehr aufgefallen, wie viele Velofahrer, mit MTB’s und Rennern auf dieser Strecke unterwegs zu sein scheinen. Jedenfalls wurde ich von zweien überholt. Während der Fahrt selber fällt dies höchstens beim überholen oder überholt werden auf, da wir vermutlich wie in einer langgezogenen Kette, alle ungefähr gleich schnell, hintereinander herradeln.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg an den südlichen Arbeitsplatz

  • Könnte es sein, dass …

    … Twitter und SMS unseren Kommunikationsstil verändern? Oder gibt es einen andern Grund, wenn die frühere Durchsage am Bahnhof, die Warnung, dass demnächst auf einem bestimmten Gleis ein Zug durchfahren wird, meist auch noch begleitet vom Hinweis vom Gleis zurückzutreten, plötzlich nach dem “Ding-Dong” nur noch heisst: “Gleis 5, Zugfahrt”. Punkt, schluss, nichts weiter, nicht einmal mehr “Zugsdurchfahrt”, heisst dieser Ablauf. Und das war kein einzelner Tag. Das wiederholte sich täglich, jeweils kurz vor der vollen Stunde auf meinem Heimweg, am Bahnhof in Oerlikon.

    Die SBB sind allerdings nicht die einzigen, die uns in diesem Kurztextstil beträufeln. Da hatten wir doch kürzlich auf unserem Telefonbeantworter den Spruch drauf: “Landi Wasserschloss, Rasenmäher am Lager”. Ja klar. Aus einer Eintauschaktion musste zuerst das Modell “meiner Träume” nachbestellt werden. Das können wir jetzt abholen gehen.