Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Top of Engadin

Vermutlich erlebten wir heute den wettermässig schönsten Tag der Woche. Nach den nächtlichen Gewittern und Regengüssen, hatten sich die Wolken bereits vor dem Morgenessen aufgelöst, auch Nebel war keiner mehr(?) da. So entschlossen wir uns, heute nochmals hoch hinaus zu wollen. Top of Engadin, der Piz Corvatsch, immerhin 3303 Meter über Meer, hiess unser Ziel.

Da die Gästekarte auch hier ihre Gültigkeit hat, liessen wir uns mit dem Bus fast bis an die Talstation der Luftseilbahn auf den Piz Corvatsch tragen. In Surlej, eben der Talstation der Seilbahn, mussten wir dann allerdings erfahren, dass der obere Teil der Seilbahn wegen Bauarbeiten nicht in Betrieb sei. Wir bestiegen die Kabine trotzdem und liessen uns bis zur Mittelstation, Murtel, 2702 Meter über Meer, hinauftragen

Wir genossen hier eine Weile lang die Aussicht, bei leichter Bewölkung. Selbstverständlich hätten wir 600 Meter weiter oben, dem Top of Engadin, dem Piz Corvatsch, natürlich etwas mehr und etwas weiter sehen können. Auch hier, in der Mittelstation wird kräftig gebaut, denn die erneuerte Gondelbahn soll für den Winterbetrieb 2008/09 wieder betriebsbereit sein. Im Restaurant genehmigten wir uns wieder einmal ein Stück Bündner Nusstorte, bevor wir die Kabine für die Talfahrt in Anspruch nahmen.

Unten angekommen entschlossen wir uns, mindestens bis nach St. Moritz zurĂĽckzuwandern. Von Surlej dem Lej da Champfer entlang. Meist durch waldigen Abhang, aber wie gewohnt auf sehr guten Wegen. Durch St. Moritz – Bad, unter anderem mit den markanten Bauten vom Kempinski-Hotel, bis an den See von St. Moritz, wo wir uns in einer der Parkanlagen eine kurze Verschnauf- und Verpflegungspause gönnten.

Anschliessend den See noch auf der nördlichen Seite fertig umkreist, dann den Anstieg zum Stazersee hinauf unter die Füsse genommen und wiederum über gut markierte und ausgebaute Wanderwege hinüber bis nach Pontresina durch meist waldiges Gebiet gewandert. Dank leichter Bewölkung und einem angenehmen Lüftchen, war es nie wirklich heiss oder gar drückend. Einfach angenehmes Wanderwetter.

Der Schrittzähler zeigte heute Abend, noch vor dem mittlerweile täglichen Spaziergang durch Pontresina, gut 25’000 Schritte an.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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