Nach einer nebligen Nacht, bleibt dann der Raureif in den Bäumen hängen. Neuerdings sogar fast den ganzen Tag. Hier am Eiteberg (Birrfeld) aufgenommen kurz nach dem Mittag.
Nach einer nebligen Nacht, bleibt dann der Raureif in den Bäumen hängen. Neuerdings sogar fast den ganzen Tag. Hier am Eiteberg (Birrfeld) aufgenommen kurz nach dem Mittag.
Die Darstellung der aktuellen Position während Fahrten mit dem Renner/MTB möchte ich auf einer Google-Map innerhalb meines eigenen Weblogs durchführen können. Dazu braucht es unter anderem einen Developer-Key von Google, sozusagen die Erlaubnis von Google, Kartenmaterial auf der eigenen Homepage darstellen zu können. Dafür erhält man dann auch Zugang zu einem sehr umfangreichen Applikationsinterface (API) von Google.
Eigentlich geht es mir gut. Der Heilungsprozess seit der Operation scheint normal zu verlaufen, mein Gang ist schon seit längerem wieder aufrecht, ohne leichtes Bücken noch vorne. Nach längerem Sitzen muss ich noch etwas vorsichtig aufstehen, Schmerzmittel nehme ich schon lange keine mehr.
Die erste Hälfte der Festtage hat so ihre Spuren hinterlassen, auch die mangelnde Bewegung gibt den Tarif bezüglich Gewichtszunahme durch, zudem hatten wir heute einen der schöneren, aber trotzdem ziemlich kühlen, Tage. Für mich Grund genug, doch mal einen Versuch zu unternehmen, die noch fehlenden 37 Kilometer bis zum 7’000sten in diesem Jahr zurückzulegen.
Sicherheitshalber habe ich mich dazu in voller (sommerlicher) Velofahrermontur im Keller auf die Rolle gesetzt. Schon beim Aufsteigen zwickte es überraschend heftig unter dem Heftpflaster. Nichts destotrotz radelte ich so gegen 10 Minuten vor mich hin. Dabei natürlich extrem auf den geflickten Leistenbruch “gehorcht”. Hie und da ein Zwicken und Pieksen, nichts weiter schmerzhaftes. Kam eigentlich zum Schluss, jetzt die “Winterklamotten” darüber zu stülpen und die besagten 37 Kilometer abzuspulen. Die Strecke schön flach, kaum Hügel, so war es geplant.
Beim Absteigen, dann wieder dieser Zwick, doch deutlich heftiger. Beim Zusammensuchen der Kleider, vor allem beim Bereitlegen der Schuhe, letzte Anpassungen an der neuen Schuhheizung, immer wieder aufstehen, Kniebeugen, strecken, Treppe hinunter in den Keller nochmal etwas Vergessenes holen, wurde das Pieksen und Zwicken immer stärker. Es fiel mir immer schwerer, rasch und durchgestreckt wieder dazustehen.
Es fiel mir zwar äusserst schwer, aber im Interesse der “Gesamtgesundheit” war es vielleicht doch besser, auf diese letztendlich 37 läppischen Kilometer zu verzichten und stattdessen einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen. Wer weiss schon, was da bei all den Vibrationen und schlimmstenfalls auch Schlägen von der Strasse her, noch alles hätte passieren können.
Ich bin immer noch auf der Suche nach möglichen Lösungswegen, die eigene Position während der Fahrt mehr oder weniger automatisch im Internet anzeigen zu lassen. Nebst zwei automatisierten Lösungswegen die ich zur Zeit etwas genauer anschaue, könnten allenfalls auch noch zwei manuelle Varianten zum tragen kommen.
Automatische Lösungen
Die eine Lösung stammt aus dem Motorrad-Bereich, ist offensichtlich schon in Zusammenhang mit Mountainbike-Events im Schwarzwald zum Einsatz gekommen und wird auch bei Motorradfahrten kreuz und quer über den Globus eingesetzt. Touratech vertreibt den “WebTrac-4s” in einer Lösung, inklusive Software und Ausweitungsmöglichkeit per Internet. Die Übermittlung der Daten per GPRS liesse allenfalls auch eine Übermittlung an den eigenen Server/Hoster zu. Der Versuch, den 140MB starken Katalog zu downloaden fiel heute abend jedoch vorerst ins Wasser.
Die andere Lösung kommt aus dem Bereich der Personen Überwachung. Location Now bietet eine Gesamtlösung mit dem “S-911” an. Auch dieses Gerät kann im SMS wie im GPRS-Modus arbeiten. Damit könnte auch hier allenfalls eine Übermittlung der Position an die Software im eigenen Server/Hoster in Frage kommen.
Manuelle Lösungen
Sie unterscheiden sich nicht wesentlich. In beiden Fällen muss die geografische Position bei Bedarf vom GPS-Gerät abgeschrieben und entweder in eine SMS oder eine e-Mail übertragen werden.
Das SMS kann dann auf die Natel-(GSM)Nummer von GPS-Tracking gesendet werden, wo die Daten analysiert und auf einer Google-Map dargestellt werden. Diese wird dann in die eigene Homepage eingebunden.
Im Fall einer e-Mail können die Daten an die Software auf dem eigenen Server/Hoster geschickt werden. Auch hier wird zuerst analysiert und mit weiteren Softwarekomponenten in einer Google-Map auf der eigenen Homepage dargestellt.
Bemerkung
Es ist auffällig, dass der Markt für solche und ähnliche Geräte und Lösungen in der kurzen Zeit, in der ich zu diesem Thema Nachforschungen betreibe, sehr lebendig ist. Fast täglich tauchen neue Lösungen und Angebote auf. Insbesondere im Bereich der Personen Überwachung. Ich werde den Eindruck nicht los, dass da unter dem Eindruck von Kinds- und Personenentführungen ein mächtiges Marktpotential bezüglich der Überwachung und Beobachtung geschaffen wird.
Das grosse Auspacken ist vorbei, die Schachteln sind abgeräumt und fein säuberlich getrennt vom Geschenkpapier, für die nächste Papiersammlung bereitgestellt.
In unserem Alter ist diese Arbeit bald erledigt, denn so viele Geschenke gibt es ja auch nicht mehr. Hauptsache sie kommen von Herzen und dies glaube ich feststellen zu dürfen, war bei allen Geschenken der Fall.
Im Nachhinein macht man sich dann vielleicht Gedanken darüber, warum man genau dieses oder jenes Geschenk erhalten hat.