Monat: September 2006

September 2006
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  • Schlechter Kopf oder schlechte Beine?

    War zuerst das Huhn oder das Ei? Beim Velofahren lässt sich das besser beantworten, denn Velofahren beginnt im Kopf. Nach der gestrigen Fahrt, Übrigens hart an der Jahresbestzeit für diese Strecke, schien heute morgen alles ganz einfach. Doch schon bei der ersten Zwischenzeit hatte ich zwei Minuten Rückstand auf meine Marschtabelle.

    Es gibt eigentlich keine vernünftige Begründung, warum sich dieser Rückstand trotz aller Anstrengungen auf vier Minuten auswuchs. Über weite Strecken waren sogar die Lichtsignale reihenweise grün, so dass das lästige anhalten und abfahren entfallen konnte. Und doch sprach die Uhr eine andere Sprache oder in diesem Falle Zeit.

    Auf der Heimfahrt dann der Versuch den Rückstand aufzuholen. Aber auf dem Mutschellen lief gar nichts mehr. Schon bei der Auffahrt auf das Lieli hätte ich die Anzeichen eines Hungerastes erkennen sollen. So habe ich denn auf dem Mutschellen meinen Notvorrat an Schokoladenriegeln geplündert, etwas Wasser getrunken und dann gemütlich nach Hause gebummelt.

    Moral von der Geschichte: Trotz der guten Beine, reklamierte der Kopf schon sehr früh über Druckstellen des Rucksackes am Rücken. Wegen des schwülen Wetters, schwitzte ich mehr als sonst üblich. Auch das interpretierte der Kopf als Überanstrengung und wollte einfach keinen Sinn mehr in dieser Fahrerei, und dann noch über die Hügel Waldegg, Lieli und Mutschellen mehr sehen. Jetzt, ende Sommer, wo es doch durch das Limmattal so gemütlich sein könnte.

     


    Details zur heutigen Fahrt
    schönster Sonnenschein am frühen Morgen

    mit dem Renner
    gegen Abend leicht bewölkt
    72.6 Kilometer
    60.8 KM Maximale Geschwindigkeit
    833 Höhenmeter
    2:50 Fahrzeit
    25.6 KM/h Durchschnitt
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
  • Und noch einmal

    Weil mir die gestrige Fahrt mit dem Renner zur Arbeit, nach einer so langen “Veloabstinenz” wirklich gut gefallen hat, habe ich mich auch heute Morgen nochmals auf den Rennsattel gesetzt. Die Temperatur gegenüber gestern etwas kühler, dennoch: die Fahrt in den Morgen war ein Genuss.

    Zudem: auch einige andere scheinen ähnliche spätsommerliche Gefühle zu haben. Einige weitere Rennvelos und MTB’s fuhren/rasten auf der Strecke.

  • Fast wie im Heuet

    Auch der Heimweg passte ganz zur morgendlichen Fahrt und meinen Sommergefühlen. Auf dem Heimweg über Lieli und den Mutschellen wurden an manchen Stellen die Wiesen ein weiteres Mal gemäht und das abgeschnittene Gras lag zum trocknen bereit. Dabei verströmte es den altbekannten Duft von Heu.


    Details zur heutigen Fahrt
    einzelne Wolken am frühen Morgen

    mit dem Renner
    gegen Abend schönster Sonnenschein
    72.3 Kilometer
    53.7 KM Maximale Geschwindigkeit
    833 Höhenmeter
    2:40 Fahrzeit
    27.0 KM/h Durchschnitt
    GPS-Aufzeichnung der Strecke GPS-Aufzeichnung der Strecke
    GPS-Profil der Strecke GPS-Profil der Strecke
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

  • Summer Revival

    Endlich wieder einmal auf dem Renner zur Arbeit gefahren. Dies erst noch
    bei Temperaturen, wie sie sonst nur der Sommer zu bieten hat. Morgens um
    sechs noch oder schon knapp 20 Grad. Das einzige was fehlte: die Sonne.

  • In der Zweisprachigkeit des Elsass

    Die Heimfahrt erfolgte unter einer dicken und schweren Wolkendecke. Wir erreichten unsere Heimat aber trotz eines Zwischenhaltes für Kaffee und Kuchen noch “trockenen Rades”.

    Die Beiträge der letzten beiden Tage, welche ich ausschliesslich nur mit dem Handy und per E-Mail eingesandt habe, sind jetzt von zu Hause auch noch mit den zugehörigen Bildern ergänzt worden.

    Allerdings ist das mit den Zeitangeben nicht korrekt. Merkwürdigerweise scheint mein Handy über eine japanische IP-Nummer ins Internet einzusteigen, dies obwohl ich ein Abonnement von Swisscom habe. Der Server für die Homepage steht in Amerika, und sowohl der Sender (mein Handy) wie wahrscheinlich auch die meisten Leser, befinden sich in der Schweiz und Umgebung. Nun erhalten die Beiträge eine Uhrzeit, die um Stunden daneben liegt. So habe ich beispielsweise den Beitrag Strasbourg kurz vor Mitternacht abgesandt, keinesfalls aber erst um 03.00 Uhr in der Nacht. Da scheint in der Software oder in den globalen Einstellungen des Weblogs, noch nicht alles zum Bestehen zu stehen.