Monat: Juni 2006

Juni 2006
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  • Blogger spenden ein Velo

    Wie kürzlich schon berichtet, traf sich am letzten Freitag – Abend über der Stadt Zürich eine aufgestellte Bloggerschar. Ich habe heute meiner Bank den Auftrag gegeben, Hope das gesammelte Geld für eine weitere Fahrrad-Patenschaft zu überweisen. weiter …

  • Ein Tag mit F in Europa

    Ankunft in Deutschland, Mittagessen in Frankreich, Dessert in Russland, Zvieri in Griechenland. Zwischendurch mit dem Monorail oder dem E.P. Express von Spanien bis Skandinavien fahren und von Russland bis Griechenland gemütlich zurückschlendern. Wo ist soviel Internationales in so kurzer Zeit möglich?

    Wir verbrachten den heutigen Tag im Europapark in Rust. Er bietet nicht nur all die wilden Bahnen für die Kids und Teenes, sondern hat auch sehr viele und sehr schöne “beschauliche” Seiten. Etwas gemütlichere Bahnen, auf denen man nicht laufend schreien muss und fast stimmlos und erschöpft nach einer wilden Fahrt durch Tunnels, durch furchterregende enge Kurven und Wasserkanäle und nach Sturzflügen aus 70 Metern Höhe, fast bewusstlos aus dem Wagen kippt.

    Nein, Rust hat auch bezüglich Bepflanzung, Wasserspiele, Gestaltung der Anlage im Allgemeinen und der einzelnen Länder im Speziellen sehr viel und manchmal sogar durchaus auch Erholsames zu bieten. Auffällig ist immer wieder die Sorgfalt, mit der die Themen der einzelnen Länder ausgesucht, aufbereitet und unterhalten werden.

  • Im Park

    kühlende Wasserspiele für heisse Sommertage.

  • Mittagessen auf dem Feldberg

    Jetzt, wo sogar der Sommer Einzug hält, hielt ich es nicht mehr aus. Bereits am Morgen, bei schönstem Sonnenschein und angenehmer Temperatur, machte ich mich auf die längst vorbereitete Wiederholung einer Fahrt vom letzten Jahr. Kurz nach Koblenz/Waldshut, also nach der Grenze zu Deutschland, geht es rechts weg nach Tiengen und dann schon bald durch das sehr schöne und auch ruhige Tal der Steina nach Bonndorf hinauf. Man fährt sehr lange durch bewaldetes Gebiet und fast immer der Steina, einem kleinen Flüsschen entlang. Ausser ein paar Motorräder, hat es dort kaum Verkehr.

    Kurz vor Bonndorf, wird dann der Anstieg etwas heftiger, die Strasse führt aber immer noch durch den Wald. Von Bonndorf hinüber an den Schluchsee. Die Strasse ist relativ heimtückisch. Nicht wegen des Verkehrs, sondern wegen des Profils. Man hat ständig den Eindruck, es müsste doch eigentlich bergab gehen. Profil und Höhenmesser zeigen aber eine andere Tatsache. Der höchste Punkt, kurz vor der Abfahrt nach Schluchsee, liegt jedenfalls über 1000 Meter.

    Dann, etwas wellig dem Schluchsee entlang, weiter bis nach Bärental. In Bärental, an der Abzweigung nach dem Feldberg, muss ich mir jedesmal einen Ruck geben. Optisch hat die Strasse hier mehr Ähnlichkeit mit einer Wand. Glücklicherweise wird es dann nach der ersten Kurve deutlich flacher, bis kurz vor der Passhöhe, wo dann nochmals so eine Wand überwunden werden muss.

    Diesmal habe ich von der Passhöhe her noch ein paar Höhenmeter drauf gegeben und habe im Feldbergerhof das Mittagessen eingenommen. Dieser kleine Zusatz lohnt sich auf jeden Fall. Das Essen ist gut und “radfahrergerecht” und die Bedienung schnell und freundlich. Unten an der Passstrasse gibt es nichts, was meinem Geschmack entsprechen könnte.

    Nach dem Mittagessen kommt dann das leichtere Stück Arbeit, vielleicht 40 Km Abfahrt ohne grosse Anstrengung, wäre heute da nicht der Gegenwind gewesen. Der Wind selber war nicht so schlimm, aber mein Wasserkonsum schien ins Unermessliche steigen zu wollen, so trocknete er die Kehle aus. Bis Schopfheim führt die Strasse vielleicht zweimal durch richtig malerische Dörfchen.

    In Schopfheim die Abzweigung nach Wehr und damit ins Tal der Wehra nicht verpassen, sonst landet man dann plötzlich in Lörrach oder gar in Basel. Ab Wehr geht es dann auf einer grösseren Bundesstrasse etwa 6 Kilometer nach Stein-Säckingen, über die Grenze und zurück in die Schweiz. Vor mir stand jetzt nur noch der Bözberg. Zum Abschluss winkt der dann jeweils mit einer zügigen Abfahrt bis fast vor die Haustüre.


    Details zur heutigen Fahrt
    schönster Sonnenschein Vormittag

    mit dem Renner
    Nachmittag schönster Sonnenschein
    164.3 Kilometer
    72.1 KM Maximale Geschwindigkeit
    1906 Höhenmeter
    6.55 Fahrzeit
    23.8 KM/h Durchschnitt
    GPS-Aufzeichnung der Strecke GPS-Aufzeichnung der Strecke
    GPS-Profil der Strecke GPS-Profil der Strecke
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
  • Spendierfreudige Blogger

    Hoch oben über der Stadt Zürich, genau auf 565 Metern (GPS-Messung) trafen sich ein paar Blogger im Restaurant Kolbenhof zu einem gemütlichen Beisammen sein. Dabei durfte auch mein Sparkässeli für das Projekt “Kilometer gegen die Armut” die Runde machen. Es kam beinahe der Betrag für eine Fahrradpatenschaft zusammen. Besten Dank auch an dieser Stelle allen anwesenden Bloggerinnen und Blogger von nah und fern.

    Weil ich mit dem Renner unterwegs war, und sich die Sonne bereits hinter den Horizont zu legen begann, musste ich die aufgestellte Gesellschaft kurz von dem Eindunkeln dann eben doch verlassen und noch meinen Heimweg “abgümmelen”. Anders kann man wohl diese Vollgasfahrt ins Abendrot und die aufkommende Nacht hinein nicht bezeichnen


    Details zur heutigen Fahrt
    schönster Sonnenschein am frühen Morgen
    Rennrad und Monoporter
    Am Anfang der Nacht klare Nacht
      71.8 Kilometer
    48.6 KM Maximale Geschwindigkeit
    547 Höhenmeter
    2:42 Fahrzeit
    26.6 KM/h Durchschnitt