Jahr: 2005

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  • Moblog Entry

    picVierter Versuch

    Breits im vierten Versuch hat es geklappt:

    – Eine Foto aus dem Siemens-Handy
    – über GPRS in ein e-Mail, das der Homepage-Software bekannt ist
    – Verkleinerung der Foto auf meine Standardgrösse von höchstens 180px Breite
    – Verlinkung der Original-Foto mit der verkleinerten Foto
    – und das ganze dann zum Schluss noch in der Homepage darstellen

    Sinn und Zweck des ganzen?

    Künftig könnte ich während meiner Velofahrten sozusagen direkt vom Sattel in die Homepage editieren.

    Ist das sinnvoll?

    Weiss ich nicht, technisch aber möglich

  • Einmal kein Nokia gekauft und schon auf dem falschen Dampfer?

    Wie im neuesten Chip, Rubrik Aktuell, nachzulesen ist, studiert Siemens über die Fortsetzung seiner Handy-Sparte nach. Im drastischsten Fall könnte das bedeuten, dass Siemens seine Handy-Produktion einstellen würde.

    Im Artikel wird das Xelibri-Debakel aufgewärmt und der Rückruf aller S65 wegen eines Software-Fehlers.

    Als Ausweg aus der aktuellen Schieflage des Handy-Geschäfts bei Siemens käme noch das Zusammengehen mit einem Partner in Frage. Doch auch dieser Wege dürfte aus der Erfahrung von Sony und Ericsson lang und steinig werden.

    Gegen Ende Januar sollen die wegweisenden Entscheide gefällt werden. Mal sehen wie es weitergeht.

  • Schon wieder auf dem Renner

    Wolkenloser Himmel, Temperaturen von rund zehn Grad, kaum ein Wind: Ich musste den Renner in seinem Winterschlaf stören und auf die Strasse stellen. Wohin die Fahrt ging?

    Kurz nach dem Mittagessen packte ich also meinen Renner und machte mich in Richtung Hallwylersee davon. Ich hatte nicht die Absicht auf eine Trainingsfahrt, sondern viel eher überprüfen, wie gut mein Trainingsstand den Winter bis jetzt überstanden hat. Die mehr sporadischen einzelnen Fahrten auf der Rolle im Keller dürften ja wohl kaum einen grossen Trainingseffekt gehabt haben. Meine Zwischenzeit, jeweils gemessen in Mosen, hat heute daher auch nur den Wert eines Streichresultates.

    In der zweiten Hälfte der Rundfahrt packte mich dann allerdings doch noch das Ausflugsfieber. Weil ich tatsächlich noch überraschend viel Kondition in mir verspührte, die Lufttemperatur zwar kühl aber erträglich war, entschloss ich mich in Seon kurzerhand zu einer Zusatzschlaufe über Aarau und die Staffelegg. Der Trainingseffekt, beziehungsweise die brennenden Oberschenkel machten sich erst auf den letzten paar hundert Metern vor der Passhöhe bemerkbar.

    Kommentar zur heutigen Fahrt: Mein Trainingsstand scheint eine gute Ausgangsbasis zu sein, auf der ich mein Training dieses Jahr und für hoffentlich viele Pässe und Kilometer aufbauen kann.

  • Drei Könige

    3-KönigeHeute hat der Lebensmittel-Grossverteiler nochmals seine Fastnachtschüechli etwas beiseite geschoben und den Leerraum mit Stapeln von Dreikönigskuchen gefällt.

    Ansonsten aber deutet fast nichts mehr auf die lichterfüllte Weihnachtszeit hin. Der Weihnachtsmann hat den Fasnachtspuppen Platz gemacht, in den Schaufenstern stehen statt Christbäume grosse Plakate mit riesigen %-Zeichen drauf. Fast niemand der nicht etwas zur Hälfte anzubieten hätte. Er bietet es an, gross und deutlich mit Teilausverkauf, Ausverkauf, Discount, Liquidation, Lagerverkauf, Rabatt, Verkauf wegen Umbau, rote Preise, Rotstift oder schlicht mit $A£€, denn schliesslich sind wir ja international.

  • Synchronisieren

    Gedankenspielereien, während sich Laptop, iPaq und Handy, darin versuchen, die gleichen Adressen gegenseitig auszutauschen.

    Synchronisieren ist ein Begriff aus dem Griechischen. Wikipedia umschreibt das genau wie folgt: Synchronisation kommt aus dem Griechischen von sýn (für “zusammen”) und chrónos (für “Zeit”). Der Begriff bedeutet das “Herstellen von Gleichzeitigkeit”. Er wird in verschiedenen Fachbereichen mit recht unterschiedlicher Bedeutung verwendet.

    Die Synchronisation von Outlook zwischen dem PC und dem iPaq funktioniert ja mittlerweile einigermassen gut. Sogar Unsorgfältigkeiten bei der Erfassung von Adressen in einem der beiden Endgeräte werden erkannt und oftmals sogar richtig miteinander abgeglichen, manchmal vielleicht mit einer Rückfrage beim User. Aber generell eigentlich kein Problem mehr.

    Seit ein paar Tagen kommt bei mir eine neue Komponente dazu. Das Handy könnte ja an diesem Synchronisations-Zirkus auch teilhaben. Also wird das gleich mal ausprobiert.

    • Im zweiten Versuch wird das Handy sogar richtig erkannt.
    • Merkwürdigerweise werden schon ein paar Einträge auf dem Handy gefunden, obwohl ich da nie etwas erfasst habe (glaube ich wenigstens)
    • Kurz darauf die vielsagende Meldung, dass Gruppennamen abgeschnitten werden; na ja, wird nicht so schlimm sein, da die angezeigten Gruppen eigentlich keine Gruppen sind sondern eher die Verteillisten aus Outlook. Also drücke ich ok
    • Dann wird tatsächlich schon synchronisiert, schön langsam eine Adresse nach der anderen. Der Kühler am PC beginnt zu heulen. Nach einiger Zeit aber die erlösende Meldung, dass alles ok ist. Bravo
    • ein Blick aufs Handy. Es scheint tatsächlich vieles (alles?) da zu sein. Etwas verwirrt bin ich über die Reihenfolge der Einträge, aber sonst eigentlich bin ich zufrieden
    • So nach ein oder zwei Tagen des Gebrauchs stört mich nun die merkwürdige Reihenfolge eben doch. Aha! Outlook nimmt das Abfüllen von Vorname und Nachname nicht so ernst wie eben zum Beispiel das Handy. Ein leerer Vorname ist beim Handy eben auch ein Vorname, ein leerer halt eben. Und so wird auch sortiert. Schön zuerst die Leeren und dann die mit Inhalt. Es ist also Datenpflege im Outlook angezeigt.
    • Vorsichtshalber mal nicht all zu lange, vielleicht eine halbe Stunde und dann nochmals synchronisieren.
    • Die Synchsoftware zeigt doppelte Einträge an und empfiehlt, das Handy einfach zu überschreiben. Aber schon im nächsten Schritt die warnende Frage, ob wirklich alles überschrieben werden soll? NEIN, natürlich nicht, schliesslich habe ich ja schön nur einseitig auf dem PC gearbeitet und keine Änderungen im Handy vorgenommen. Also doch nur unpassende Einträge wieder anpassen
    • Es wird gemeldet, dass über 100 Einträge nicht passen würden. Da habe ich aber anscheinend doch ganz schön gewütet. Man ist ja fleissig in einer halben Stunde. OK, die Synchronisation geht weiter, der Lüfter beginnt wieder zu heulen. Synchronisation erfolgreich beendet.
    • Ein Blick in das Outlook: Was ist denn das? Jede Menge doppelte Einträge!! Also doch lieber alles überschreiben?
    • Nochmals Datenpflege im Outlook, nochmals Synchronisieren, diesmal aber mit überschreiben, nochmals Kontrollblick ins Handy und das Outlook. OK sieht besser aus, wenigstens sind die doppelten Einträge wieder weg, bei der Reihenfolge muss ich nochmals in Teilbereichen über die Bücher.

    Die Moral von der Geschichte? Bei Wikipedia wird zwar viel von parallelen Prozessen, von gemeinsamem Zugriff auf Ressourcen, von gleichem Takt geschrieben, aber von der Herstellung eines gleichen statischen Zustandes, vom Abgleichen und Angleichen von zwei Zuständen in zwei Geräten, keine Rede in dieser Beschreibung.

    Gibt es sie vielleicht gar nicht? Die von uns so oft herbei geredete Synchronisation?