Tag: 22. Januar 2005

Januar 2005
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  • Benkerjoch

    Auf meiner heutigen Trainingsfahrt habe ich das Benkerjoch wieder entdeckt. Es liegt nördlich von Aarau, in der selben Hügelkette wie die Staffelegg und die Salhöhe. Mit seinen 674 MüM passt es auch zwischen seine beiden Nachbarn. Das besondere daran ist aber die Steigung auf der Strasse.

    Der Himmel wurde heute immer blauer. Die Wolken zogen davon, nur die Temperatur wollte nicht so richtig steigen. Dennoch entschloss ich mich, halt etwas wärmer angezogen als auch schon, den Renner auszufahren. Getreu den Empfehlungen der beiden mir bekannten Veranstalter der Pyrenäenrundfahrt, immer gegen den Wind zu fahren, ging es in Richtung Westen auf die Staffelegg. Da ich immer wieder auf der Suche nach neuen Streckenkombinationen bin, fiel mir das Benkerjoch wieder ein.

    So fuhr ich denn nach der Staffelegg in Richtung Aarau, bis nach Küttigen und dort wieder rechts hinauf. Kurz nach dem Dorf, geht die Strasse in eine starke Steigung über. Erinnerungen an die Strasse über den Pragelpass werden wach. Der Cylomaster zeigt während mehrerer hundert Meter Distanz eine Steigung von 14 % an. Einzig in den Spitzkehren ist es etwas flacher. Dafür wird die angesammelte Kälte aus meinen Beinen und Armen vertrieben.

    A propos Kälte: Bei der Abfahrt nach Frick hinunter hielt mich ein Plattfuss auf. Während des Wechselns des Schlauches, war die Kälte blitzartig wieder da. Die restliche Fahrt nach Frick und über die Ampferenhöhe nach Hause, verlief problemlos.

  • Jahreskonzert Stadtmusik Brugg

    Jahreskonzert Stadtmusik BruggNur eine Woche nach der Stadtmusik Bremgarten, kamen wir heute Abend in den Genuss des Jahreskonzertes der Stadtmusik Brugg. Sie hatte sich die russische Musik zum Thema gemacht. Meist schnell, zwischendurch auch mal melancholisch, nachdenklich, mit viel Taktwechseln und noch mehr Basstönen. Man spielte so ausdrucksvolle Stücke wie zum Beispiel “Eine Nacht auf dem kahlen Berge” oder “Russische Zirkusmusik”. Bei ersterem gelang der eigenen Phantasie ohne weiteres die Vorstellung von wild tanzenden Hexen und beim zweiten die einzelnen Nummern von Clowns, Künstlern am Trapez oder trampelnde Elefanten und Bären. Alles in Allem: Echt russisch.