Monat: Februar 2005

Februar 2005
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  • Alpenkamm und Fahrleitungsstörung

    Jeweils am Montag (ist halt Montag :bug: ), verlasse ich das Geschäft etwas früher. Doch heute genoss ich die Fahrt mit dem Zug durch das Limmattal wie noch selten. Einerseits die erste Heimfahrt bei wirklich schönem Wetter und strahlender Sonne. Keine dunkle Nacht oder auch nur dunkle Wolken, wie die letzten Monate. Und in der Ferne glitzerte der verschneite Alpenkamm, umhaucht von einem leichten rosafarbenen Zauber.

    Als ob es die SBB gewusst hätten, dass ich die Heimfahrt geniesse, “inszenierte” sie in Baden eine Fahrleitungsstörung. In der Folge fuhr dann halt der Zug auch deutlich langsamer seine Strecke ab. Die beiden Handys die sofort nach Hause telefonierten, dass es heute wohl etwas später würde, störten mich jedenfalls nicht.

  • Alfred Escher Brunnen

    Detail am Fusse des Brunnens von Alfred Escher auf dem Bahnhofplatz in Zürich.

  • Statt Velofahren die Zeitung lesen

    Wie von den Meteorologen prophezeit schneit es heute. Also wieder kein Tag für eine Trainingsfahrt auf der Strasse. Bleibt somit genügend Zeit, die NZZ am Sonntag zu lesen.

    Doch schon auf Seite 25 bleibt mein Blick hängen und die Gedanken schweifen in die Ferne Zukunft ab. Unter dem Titel “Roboter an die Front” wird über riesige Projekte des Pentagons berichtet. Mit 127 Milliarden Dollar soll ein Kampf-System der Zukunft (FCS=Future Combat Systems) errichtet werden. Bestandteil dieses FCS sind 18 Waffenprogramme, die durch ein gigantisches, computergestütztes Informations- und Kommunikations-Netzwerk integriert werden sollen. Der Mensch, beziehungsweise der Soldat oder Infanterist, beziehungsweise der Befehlausführende, beziehungsweise dessen Arbeit, können ab dem Jahre 2035 durchaus von einem Roboter ausgeführt werden. Alles eine Frage der Machbarkeit.

    Also doch! Wir Soldaten sind nur die Werkzeuge unserer Befehlsgeber. Keinerlei menschliche Regung wird uns zugestanden. Vorwärts marsch.

    Anderseits: Irgend jemand muss diese Dinger ja auch bauen. Da sich fast die ganze Rüstungsindustrie in diese Projekte einbringen will, ist auch ein beträchtlicher Entwicklungsschub bis hin zu unseren Netzwerken und bis auf unsere PCs zu erwarten.

    Das ganze hat natürlich noch andere vorteilhafte Seiten: Ein amerikanischer Soldat kostet im Lauf seines Lebens etwa vier Millionen Dollar, während so ein Kriegsroboter schon für 230’000 Dollar zu haben ist. Wird er einmal an irgend einer Hausecke zusammengeschossen, so wird kein Hahn danach krähen.

  • Schneegestöber

    Am Sonntagnachmittag

  • Eine Site für das Handy

    Seit heute ist es nun soweit: Mein Handy hat seinen eigenen Platz in meinem Weblog erhalten. Unter dem Link (22.02.2015: Link entfernt; tja, die Zeiten haben sich hier geändert), oder mittels Klick auf die entsprechende Stelle auf der Homepage gelangt man dorthin.