Monat: Februar 2005

Februar 2005
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  • Ein Hauch von Frühling

    … liegt über der Stadt. Die letzten graubraunen Schneehaufen sind entweder weggeräumt oder zerfliessen zu Wasser. Die Sonne schickt, sobald sich der Nebel gelüftet hat, ihre Strahlen in die Bahnhofstrasse. Die umsatzsuchenden Cafés stellen bereits die ersten Tischchen und Stühle auf das Trottoir. Und über allem tront der Mitarbeiter des Gärtenbauamtes. Er schneidet in luftiger Höhe schon die Bäume zurecht.

    Ist das schon der Frühling?

  • Mein sportliches Ziel in diesem Jahr

    Tourmalet… heisst Pyrenäenrundfahrt. Diese wird entweder ende August oder anfang September stattfinden. Bleibt also noch fast jede Menge Zeit für Trainingsfahrten.

  • Verwunderliches

    Zürcher TramBei meinen täglichen Fahrten im Zürcher Tram, kann man ja nicht immer nur auf den Boden schauen. So gleiten die Augen auch über alle Reklameschilder, den 20Minuten-Aushang, die freundlichen Hinweise der Clean-Equipe und bleiben dann irgendeinmal am Schildchen mit den Revisionsjahren hängen. Demnach scheinen die meisten Siebner und Dreizehner so um 40 Jahre alt zu sein.

     

  • Ver-rückt

    Heute Abend organisierte Musik Hug in Zürich, ein Harfenkonzert mit Park Stickney. Der Kerl spielt genau so verrückt auf seiner Harfe herum wie er sie anscheinend transportiert. (Sofern man seinem Bildchen auf der Homepage glauben mag.) Von Jazz über Blues und Ragtime bot seine Fingerfertigkeit so ziemlich alles. Nebst der bekannten Melodie des Rosaroten Panters, spielte er unter anderem auch eine Gitarrenmelodie auf der Harfe, oder ein anderes Stück gleich parallel auf zwei Harfen.

    Jedenfalls hätte ich ihm noch lange zuhören können.

  • Tochter übernimmt Mutter

    Diese Schlagzeile kann fast nur aus der Finanzwelt stammen. Es handelt sich um die AT&T, einst unter den Banklehrlingen und den jüngsten Möchtegern-Spekulanten jener Titel, der in den 80-Jahren für soviel Gesprächsstoff und manchmal auch zu einem (Glücks?)-Gewinn verholfen hat. Damals, 1984, wurde eben dieser Konzern als Monopolist im Zuge von Antitrust-Klagen in sieben Einzelteile, die sogenannten Baby Bell, zerlegt. Während dem sich einige der so entstandenen Töchter in den vergangenen Jahren schon wieder zu neuen Firmen fusioniert haben (Ameritech, Southwestern Bell und Pacific Telesis wurden zur SBC Communications) übernimmt letztere, eben die SBC, in diesen Tagen ihre ehemalige Mutter AT&T.

    Womit wir wieder einmal beim sich immer schneller drehenden Rad der Veränderungen angelangt sind. Brauchte die Mutter 120 Jahre, bis sie sieben Töchter hervorbrachte, so dauerte es nur gerade 20 Jahre bis die Töchter wieder zur Mutter zurückfinden. Fast alle Analytiker sind sich überdies einig, dass gerade der Telekommunikationssektor vor einer grösseren Konsolidierungswelle steht.

    Solange diese Konsolidierungswelle auch günstigere Angebote oder mehr Leistung für uns User mit sich bringt, kann ich sogar die mir entgangenen Gewinne von vor 20 Jahren verschmerzen.