Monat: Februar 2005

Februar 2005
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  • Die R&#252

    Vorbei ist es mit dem Gesang der Amseln, statt dessen bei jedem Tritt das knirschende Geräusch von anfrierendem Schneematsch aus der letzten Nacht. In der Ferne rumpelt der Schneepflug durch das Quartier und der Spatz sitzt wieder dick aufgeplustert unter dem Hausdach.

  • Kampf im Velokeller

    Ich könnte dieses Posting auch überschreiben mit “Fahrt im roten Bereich”. Die Wetteraussichten liessen es erahnen, dass dieses Wochenende und vielleicht sogar das nächste Wochenende, wieder wohl kaum viele Velokilometer auf der Strasse drinliegen werden. So versuchte ich denn meine Kondition ohne grosse Rücksicht auf den Trainingspuls mit dem Renner auf der Rolle zu testen. Möglichst lange eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu halten, hiess die Devise.

    Nach dreissig gefahrenen Kilometern in knapp vierzig Minuten, ergibt einen Durchschnitt von immerhin etwas über 45, komme ich zum Schluss, einen schönen Teil meiner Kondition durch den Winter gerettet zu haben.

    Wieder einmal ein Blick auf meine Kilometeraufzeichnungen für dieses Jahr gefällig?

  • Aufgefallen ist,

    dass heute morgen, es war noch dunkel, bereits zwei Amseln ihr Morgenlied von irgend einem verregneten Baum herunter sangen, und am Bahnhof die Spatzen zwitschernd die Brosamen der Gipfeli zusammensuchten.

    Vorboten des Frühlings, oder gibt es auch bei den Tieren Frühaufsteher?

  • Seidenproduktion

    Vielleicht noch in Erinnerung, dass ich im letzten Herbst (2004) in Como das Seidenmuseum besucht habe? Manchmal liegt das gute so Nahe.

    Der Seidenhof (heute ein Restaurant) entstand vor 108 Jahren neben der Seidenfabrik Fierz.

    Der Name Seidenhof wie auch die Seidenstrasse erinnern an die einst blühende Seidenindustrie in Brugg. Gleich zwei Seidenwebereien gab es im Prophetenstädtchen, Bochsler (im Gebiet der heutigen Rottweilerstrasse) und Fierz an der Fröhlichstrasse. Beide Betriebe sind vom Historiker Max Banholzer in den Brugger Neujahrsblättern 1999 und 2000 beschrieben worden. 1892 hatte der Zürcher Robert Fierz Land in Brugg erworben (für 50 Rappen pro Quadratmeter), 1893 erfolgte die Betriebsaufnahme als “Fierz & Cie. Mechanische Seidenweberei”. 1895 beschäftigte das Unternehmen 45 Männer und 77 Frauen. 1897 wurde in der Nachbarschaft von privater Seite das Restaurant Seidenhof erbaut.

    Die Seidenfabrik Fierz geriet schon bald in finanzielle Schwierigkeiten und wurde 1906 aufgelöst. Es folgten verschiedene Besitzer- und Namenswechsel. 1911 beschäftigte die Firma 97 Frauen und 9 Männer und betrieb 116 Webstühle. 1917 wurde die Seidenfabrik in eine Weberei umgewandelt (“Weberei Brugg AG”), die 1923 noch 61 Personen Arbeit gab. Drei Jahre später erzwangen die Finanzen das Aus. 1974 wurden die Fabrikbauten abgebrochen, sie machten dem Hochhaus Seidenstrasse 21 Platz. (nn)

  • Schutz vor Schmutz

    gegen SpamEs gleicht einem Spiel, wobei die Grenze der Vernunft schon längst überschritten ist. Mal wird die Software resistenter, mal machen die Spammer wieder Fortschritte, getreu dem Sprichwort: wenn sich zwei verstehen, haben alle genügend Arbeit.

    Es gleicht einem Spiel, wobei die Grenze der Vernunft schon längst überschritten ist. Mal wird die Software resistenter, mal machen die Spammer wieder Fortschritte, getreu dem Sprichwort: wenn sich zwei verstehen, haben alle genügend Arbeit.

    So auch auf dieser Homepage. Angefangen habe ich im Februar 2004, also etwa vor einem Jahr mit der Free-Version von pMachine. Eine einfache, verständliche Software. Aus eigenem Interesse wechselte ich dann im Sommer 2004 zur Pro-Version, weil diese doch deutlich mehr Möglichkeiten beim führen von mehreren, themenunabhängigen Homepagen, anbietet. Free- und Pro-Versionen haben beide einen ziemlich wirksamen Spamschutz. Der war allerdings so “effizient”, dass er selbst in mir einen Spammer entdeckt zu haben glaubte und mich immer wieder daran hinderte, neue Beiträge in die Homepage zu editieren.

    Deshalb entschloss ich mich dann im September 2004, statt den Spamschutz zu lockern, auf Expression Engine zu wechseln, welche einen deutlich verbesserten und viel schwerer zu knackenden Spam-Schutz aufweist. Wie ich im Nachhinein feststellen musste, gerade noch rechtzeitig, um den grossen Spam- und Hackattacken entgehen zu können.

    So ist es denn nicht weiter verwunderlich, wenn ich mir ernsthaft Gedanken mache, weitere Schutzmöglichkeiten einzurichten. Eine erste ist nun, dass ich in diesen Tagen auch das Gästebuch von der alten Software-Version auf Expression Engine übernommen habe, und dabei nur noch Postings zulasse, bei denen der Erfasser bekannt ist.

    Es ist allerdings abzusehen, dass dieses unnötige Spiel weiter gehen wird und ich bald weitere Massnahmen zum “Schutz vor Schmutz” ergreifen muss. Doch dazu bietet Expression Engine noch eine Menge Möglichkeiten.