Vor der Abfahrt in Ilanz hatte ich noch ein bisschen Zeit, mich in der näheren Umgebung umzuschauen. Dabei ist mir diese Kleinigkeit am Bahnhofsgebäude in Ilanz aufgefallen.
Bald ging es los auf die nächste Etappe. Unter einem wolkenlosen Himmel und schon wieder guten Temperaturen rollten wir dem Vorderrhein entlang aufwärts. Ab und zu mal einen kleinen Hügel, denn schliesslich wollten wir ja in die Höhe kommen.
Eingangs Disentis hat meinen einen sehr schönen Blick auf das Kloster. Wichtiger für die meisten von uns war allerdings der Brunnen beim Parkplatz. Die Bidons wollten nochmals gefüllt werden, bevor es in die Höhe ging. Das Garmin zeigte schon wieder Temperaturen von um 30 Grad an.
Es gab “freie Fahrt”. Die Strecke bis zur Passhöhe kann ja nicht verfehlt werden. Jeder darf in seinem eigenen Tempo die letzten Kilometer in die Höhe kurbeln. Wobei so richtig steil wird es ja erst nach Tschamutt.
Bald einmal beginnen sich die Spitzkehren aneinander zu reihen. Man gewinnt einigermassen zügig an Höhe.
Das Mittagsbuffet stand etwas abseits auf der Passhöhe, bot aber einen schönen Blick über die ganze Ebene des Oberalppasses.
Nach dem Mittagessen mussten wir nur noch über diese Ebene fahren und es anschliessend nach Andermatt hinunter sausen lassen. Die Passstrasse ist wunderbar, man kann sich sogar ab und zu einen Blick ins Urserental hinüber, Richtung Furka, leisten.
Die heutige Etappe war bewusst etwas kürzer gewählt, denn es warten in den nächsten beiden Tagen nicht nur interessante Etappen, sondern auch sehr höhenmeterreiche Etappen auf uns.
Kommentare
2 Antworten zu „Ilanz-Oberalppass-Andermatt“
Schöner könnte das Wetter nicht sein für eine so tolle Tour. Weiterhin gute Beine für die verbleibenden Aufstiege!
Danke, das stimmt. Die nächtlichen Gewitter brachten genau zum richtigen Zeitpunkt etwas Abkühlung.