Die Gegend ist wieder farben. Der Nebel löste sich auf und die Wolken blieben heute weg. Eine Rundfahrt durch unsere farbige Gegend könnte beginnen. Nicht zuletzt auch deshalb dehnte ich meine übliche Runde durch das Reusstal hinauf, mit einem Einstieg durch das Limmattal aus.
So fuhr ich zuerst um das Wasserschloss, dann aber gleich im Limmattal ein kurzes Stück aufwärts und bog heute erst bei Baden hinüber ins Reusstal.
Während der Fahrt das Reusstal hinauf gelangen der Kamera am Lenker nicht so wirklich herbstliche Schnappschüsse. Man kann ja nicht immer Glück haben.
Bei Rottenschwil wechselte ich dann aus dem Reusstal hinauf über einen Hügel und hinüber ins Bünztal.
Ab dann hatte ich mehr Glück mit der Kamera am Lenker. Im oberen Teil des Bünztales ist die Strecke jeweils etwas welliger. Nach Wohlen wird sie dann deutlich flacher.
Und nach Dottikon geht es sogar spürbar etwas hinunter nach Othmarsingen.
In Othmarsingen habe ich jeweils die Möglichkeit, entweder noch weiter im Bünztal bis hinunter an die Aare zu fahren, oder einen kleinen Hügel zu nehmen und auf verschiedenen Wegen ins Birrfeld zu gelangen. Heute entschliesse ich mich für den Hügel, in der Hoffnung, noch ein paar weitere, herbstliche Fotos an der Sonne einfangen zu können.
So geht es denn nach ein bisschen hin und her bald einmal der Autobahn entlang. Bald nach diesem Foto werde ich die Autobahn unterqueren und über das Birrfeld weiterfahren.
Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstrasse folgt noch die Gravelstrecke um die Agglomeration Windisch herum, um dem Feierabendverkehr auszuweichen.
Es sind kaum vierzehn Tage vergangen, seit dem hier noch ein dichtes Blätterdach über dem Weg hing. Schon bald ist die Farbenpracht für dieses Jahr vorbei. Wenigstens auf diesen letzten Kilometern meines Heimwegs.
Relive ‘Limmattal-Reusstal-Bünztal’
Kommentare
2 Antworten zu „Limmattal-Reusstal-Bünztal“
Hoi Urs
Schöne Fotos vom heutigen Prachtsherbsttag! Machst Du auf Deinen Touren nie Pausen? Mir fehlen etwas die “Kaffee und Kuchen” Bilder. 😉
Danke für das Lob. Tatsächlich mache ich bei den kürzeren Fahrten selten eine Pause. Erst wenn es über 100 KM sind, doch das ist dann eher ein Verpflegungshalt an einer Tankstelle, einem Bahnhof oder einer Bäckerei.