Den Weg, wieder zurück auf meinen violetten Navigationsstrich fand ich rasch, trotz der engen Gassen. Da hatte das Navi deutlich mehr Mühe, endlich erkennen zu können, wo ich mich bewege. Die grosse Strasse hinunter, meist auf der Busspur, durch ein paar Kreisel und ich war draussen, aus Granada. Am Anfang hatte es noch ziemlich viel Verkehr, doch mit der Zeit verlor der sich in der Industriezone.
Ich schloss einer Gruppe von Radfahrern, des Veloclubs Granada auf. Scheinbar alles Senioren. Mit Zahnstocher im Mund, lange Ärmel, lange Beine, Spanier fahren wahrscheinlich auch im Hochsommer noch so durch die Gegend. Ich überholte sie und grüssste natürlich freundlich mit “hola”, man weiss ja nie.
Bald lotste mich das GPS weg von der N432, hinauf nach Pinos Puerte.
Nach dieser Brücke wurde es immer steiler, absteigen und schieben durch die engen und steilen Gassen des Dorfes war angesagt. (mehr …)
