Wieder einmal eine Runde nach Deutschland gefahren. Beinahe wäre sie allerdings buchstäblich ins Wasser gefallen. Denn schon kurz nach dem Grenzübertritt begann ich dem Wetter zu misstrauen. Ausgerechnet über dem Steinatal begannen sich schwarze Wolken zu sammeln. Der Blick auf das Niederschlagsradar zeigte zwar noch Regen, der sich aber zügig nach Osten wegverschieben würde. Vielleicht habe ich Glück.
Mit dem ersten Donnergrollen fielen prompt ein paar dicke Regentropfen vom Himmel. Nur wenige hundert Meter später, war die Strasse nass. Mit dem zweiten Donnergrollen war auch der Regen da. Die dicken Tropfen fielen rasch immer schneller und wuchsen sich zum Platzregen aus.
Kein Bushäuschen, kein Unterstand, nicht einmal ein vernünftig grosser Baum, der etwas Schutz geboten hätte. (mehr …)
