Ein weiterer Tag mit erstaunlich wenig Wind und weiterhin fast wolkenlosem Himmel. Unsere Fahrt begann durch das Gartensträsschen ins Hinterland. Ein einsamer Weg zwischen viel Salat- und Gemüsepflanzungen hindurch nach Vera.
Gartensträsschen
Stetig leicht ansteigend gelangten wir immer weiter ins Hinterland. (mehr …)
Jeweils eine lockere Runde nach der Königsetappe drehen, dies ist wenigstens die Absicht. Doch die Beine liefen so gut, das Wetter war so schön, vielleicht auch noch ein bisschen Unterstützung des Rückenwindes, was auch immer, es lief wie geschmiert. Anfänglich dem Meer entlang, später parallel zum Meer hinter der ersten Hügelkette, stetig leicht bergauf. Viel zu schnell waren wir unterwegs. Die Abfahrt hinunter nach San Juan war einmal mehr ein Genuss, schon fast wie ein Temporausch.
San Juan
An einem meiner Lieblingsstrände genossen wir den Mittagslunch. Es war halt doch windstill, das Meer fast ohne Bewegung. (mehr …)
Für Andalusien auch etwas ungewöhnlich sogar bei fast völliger Windstille. Kaum ein Lüftchen, nur als wir nach unserer Rundfahrt ans Meer zurück kehrten, da wehte uns ein Lüftchen etwas kühlere Luft entgegen. Es hätte ein Tag im Frühsommer sein können. Das GPS knackte heute wohl zum ersten Mal in diesem Jahr die 30° – Grenze.
Wir starteten in Richtung Hinterland. Fuhren auf dem Cement-Trail ein Stück nach Süden, bevor wir diesen verliessen. Kurbelten bei Cariatiz auf eine Hügelkette und genossen wieder einmal den Blick hinüber zur Sierra Nevada. Danach brausten wir in die Tiefe nach Sorbas und nach einem weiteren eher flachen Anstieg trafen wir dann bereits in Lucainena zum Mittagslunch ein.
Mittagspause in Lucainena
Das Dörfchen ist zugleich auch unser Ausgangspunkt für die Weiterfahrt auf der Via Verde, der ehemaligen Eisenbahnstrecke ans Meer hinunter. (mehr …)
Letztes Jahr bezeichnete ich die 30%-Rampe noch als Kultstrasse. Eine Strasse, die dannzumal so langsam zum Gesprächsthema wurde, bis sie dann doch irgendwann mal auf die “Todo”-Liste rutschte. Am letzten Ruhetag, einem eher bewölkten und regnerischen Tag, entschloss ich mich dann auch endlich für dieses Highlight.
Heute, an einem wunderbaren, sonnigen und warmen Tag mit guter Fernsicht, liess ich mir die Chance nicht entgehen, wiederum auf den höchsten Punkt in aller nächster Nähe zu kurbeln. Zu Dritt machten wir uns bald nach dem Morgenessen auf den Weg.
Die 30%-Rampe befindet sich allerdings erst nach mehreren Kilometern Aufstieg, die auch schon etliche Spitzkehren und ein paar Rampen im Bereich des tiefen 20%-Bereiches aufweisen.
Aufstieg zum 30%-er
Doch oben angekommen, kommt man in den Genuss von einer fast 360°-Rundsicht. (mehr …)
Auch heute durften wir unsere Runde wieder bei schönstem und warmem Wetter in kurz/kurz starten. Nach ein paar hundert Metern in südlicher Richtung der Küste entlang bogen wir schon bald ins Hinterland ab.
Mojacar
Als ersten kleinen Hügel gilt es hier jeweils die Auffahrt hinauf zum Dörfchen Mojacar zu nehmen, bevor wir dann ins Hinterland kommen. (mehr …)