Monat: Januar 2013

Januar 2013
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  • Nicht ganz Advent, aber auch schön

    Ich kann nicht einmal mit Sicherheit behaupten, dass diese Baumaschine erst seit der Adventszeit so verziert auf diesem Platz steht. Weil ich fast den ganzen Dezember wegen des Regens, Schnee und Eis fast nie auf dem Arbeitsweg gefahren bin, fiel mir diese Strassenwalze erst gestern auf. Ich finde es immer wieder schön, wenn die Baugeschäfte zum Beispiel ihre Kranen mit dem Stern von Bethlehem verzieren. Meist sind das ja Geräte die weitherum alle Häuser überragen und somit die Symbolkraft nur noch mehr verstärken.

    Aber auch auf dem Boden, wird oftmals mit viel Geduld und Liebe zum Detail, präzise Feinarbeit geleistet. Vielleicht lassen sich zum Schluss dieser Lichterzeit doch noch ein paar Sujet vor die Linse platzieren. Mal sehen, wie schnell abgeräumt wird.

    Sonst hätte ich ja vielleicht schon für die nächste Weihnachtszeit ein Thema.

  • Der Anfang ist gemacht

    Den Auftakt in das neue Arbeitsjahr gelang mir heute Morgen mit einer Fahrt auf dem Rennrad zur Arbeit. Die Lufttemperatur mag wohl ein bisschen über 0 gewesen sein, doch der Bodenfrost verzauberte die Grasnarbe in meinem Scheinwerferlicht entlang des Radweges zu einer weissen zackigen Oberfläche. Durch die lockere Wolkendecke schien der immer noch gut halbvolle Mond. Dadurch schien die Nacht für einmal nicht gar so dunkel zu sein, wie ich sie bei meinen letzten Fahrten im letzten Jahr in Erinnerung hatte.

    Zudem waren heute Morgen die Strassen praktisch leer von Verkehr. Da werden wohl noch ein paar die Brücke zwischen den Feiertagen und dem Wochenende schlagen.

    Am Abend war es bezüglich der Natur etwas weniger romantisch. Weil es während des Tages geregnet hatte, waren die schwarzen und nassen Strassen noch schwärzer als sonst schon. Dafür leuchteten nochmals aus vielen Gärten die Lichter von Tannenbäumen, oder von den Häusern teilweise ganze Lichtvorhänge an Balkonen, leuchtende grosse und kleine Sterne, leuchtende Rentiere, Schlitten und sonst noch vielerlei weisse, blaue und,gelbe Lichter aus dem Garten.

    Es fehlte nur noch der Schnee, um die Sache noch etwas festlicher erscheinen zu lassen.

  • Eine Runde mit vielen interessanten Eindrücken

    Im Verlaufe des Tages wurden die blauen Flecken am Himmel immer grösser. Das schon fast frühlingshafte Wetter lockte regelrecht nach draussen. Wir entschlossen uns für eine Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee.

    Nach gut der Hälfte der Strecke, auf der Seite von Kleindöttingen, hatten sich wieder einmal viele Fotografen mit Stativen und riesigen Teleskopen in Position gebracht. Für einmal hatte sogar ich Glück, mit meiner kleinen Kamera, vollem Focus und etwas ruhiger Hand, ein halbwegs brauchbares Bild von einem Seidenreiher machen zu können. Ganz nah am Ufer stand der Vogel. Das Problem war einzig noch der Schattenwurf des Gehölzes zwischen dem Vogel und uns.

    Wir kamen bald ins Gespräch mit einem der freundlichen Fotografen. Der Seidenreiher sei in dieser Gegend selten anzutreffen. Nach einem Blick in Wikipedia wird denn auch beschrieben, dass sein Überwinterungsgebiet eher die Atlantikküste Englands, Frankreichs und der Iberischen Halbinsel sowie Nordafrika und die Türkei seien. Flüge bis soweit in den Norden hinauf werden erst seit ein paar Jahren in Einzelfällen beobachtet.

    Zu Besuch am Klingnauer Stausee Wenige Meter weiter flussabwärts befindet sich eine gut zugängliche Stelle für die Fütterung von Enten und Schwänen. Auch dort war heute einiges los. So konnten wir zwischen all den Enten auch ein paar entdecken, die sich vermutlich hier nur zur Überwinterung aufhalten.

    Und weil unsere Nordic Walking Runde mittlerweile zu einem Spaziergang verkommen ist, stiegen wir auch noch gerade auf den Birdlife-Turm ganz in der Nähe und genossen von dort oben herab wieder einmal den Überblick über den See. Goldgelb glänzte heute das dürre Schilf aus dem fast schwarz gefärbten Stausee heraus.


    Vom Birdlife - Turm über den Klingnauer Stausee

  • Einfache Neujahrsfahrt

    Der Kopf vom Jahreswechsel noch etwas sturm, die Beine von den letzten 500 Kilometern in #festive500 noch etwas verkrampft, draussen wechselt das Morgenrot von Minute zu Minute zu einem winterlichen Grau. So darf das Jahr nicht beginnen.

    Deshalb muss die Rolle herhalten. Lockeres Rollen während 60 Minuten. Mal ein bisschen hinauf, dann wieder hinunter. Nach längerem Einrollen als sonst üblich, wird es doch noch eher schnell. Richtig rollender Rock’n Roll, abgewechselt mit Stücken von Che & Ray sausen durch den Kopf, bis hinunter in die Beine. Der Rolle wird’s zuviel. Sie verliert den Kontakt zum Trittfrequenzzähler. Nach einem kurzen Reparaturhalt geht es aber unvermindert schnell und zügig vorwärts.

    Hat gut getan. Die Beine fühlen sich bereit für das neue Jahr. Auch der Kopf ist jetzt geweckt und weiss wieder wo es lang geht. 🙂

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FSP-001