Jahr: 2011

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  • Wiederholung der Bergfahrt.

    Letzthin war die Steuerung der Magnetbremse an meiner Rolle ausgefallen. Ausgerechnet auf der einen der beiden Bergstrecken, welche ich ab und zu als meinen Konditionstest abkurble. Da wollte ich heute nochmals nachhaken.

    Ganz so freiwillig kam es allerdings nicht dazu. Denn eigentlich hatte ich es verpasst, bei den ersten Sonnenstrahlen die durch die Nebeldecke drangen, den Renner auf die Strasse zu stellen. Ich war zu vertieft in die Vorbereitungsarbeiten zur Umstellung der Software für dieses Weblog hier.

    Aber man kann ja nicht den ganzen Tag nur vor dem PC sitzen und dabei irgendwelche Daten um die halbe Welt jagen. Ein bisschen ausspannen, eine Zeitlang etwas anderes machen, selbst wenn das so schweisstreibend wie im Spinning ist, lässt einen nachher viele Dinge wieder mit mehr Distanz, vielleicht auch aus einem anderen Blickwinkel anschauen und beurteilen.

    Übrigens hat sich meine Vermutung vom letzten Mal heute bestätigt. Ich war, seit dem ich diese Übung auf dieser Rolle (Winterpokal 2007/08) fahre noch nie so schnell und kraftvoll unterwegs. Ich stieg heute nach 81 Minuten von der Rolle, in tropfnass geschwitzten Kleidern, aber mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

  • Auspowern

    In meinen Statistiken muss ich weit zurückblättern, um schon so früh im Jahr eine Woche mit einer solchen Menge Kilometer zu finden. Zweimal Arbeitsweg und zweimal Spinning, von Montag bis Donnerstag, da muss ja die Serie heute am Freitag fortgesetzt werden.

    Zügig, aber nicht übertrieben schnell. Der Musikmix im Ohrt stimmte halt nicht ganz. 🙂

    Statistik:

  • Schneller geht es auf dem Renner

    Dass die Strassen trocken sein würden, das wusste ich schon vom Vorabend her. So war denn heute der Renner wieder mal an der Reihe mit einer Fahrt auf dem Arbeitsweg.

    Ich kam richtig zügig voran, habe ein paar andere Velofahrer überholt, wobei diese, gemessen an der Bekleidung, wohl kaum richtige “Langstreckler” gewesen sein können.

    Am Abend hatte ich gegen einen ziemlich zügigen und kalten Gegenwind zu kämpfen, aber ansonsten war das eine Fahrt für die Statistik und den Winterpokal.

    Statstik:

  • kurz und steil

    Heute war ich etwas früher zu Hause als auch schon. Ich ergriff die Chance, wieder einmal eine der beiden Bergfahrten auf der Rolle zu absolvieren. 36 Km, teilweise über 10% steil, aber dazwischen auch zügige Abfahrten bis 4% Gefälle.

    Für mich ist das jeweils ein kleiner Test für die Kondition. Zeiten unter 90 Minuten sind schon recht gut.

    Doch heute kam es nicht ganz so weit. Ich war zwar gut und sehr schnell unterwegs. Nach 62 Minuten Fahrzeit, in der zweitletzten Rampe, fiel die Steuerung der magnetischen Bremse an der Rolle aus. Ein kurzer Ruck, ein kurzes Gestotter auf der Bremse und dann nur noch Freilauf. Die Elektronik an der Rolle behauptete, ich wäre bereits am Ziel. Ich fuhr dann die restlichen 6 Kilometer noch fertig, doch das war im Sinne der Rolle dann nur noch ein “cooldown”.

    Heute Abend war dies nun bereits das zweite Mal innert kurzer Zeit, dass die Rolle einen Aussetzer hatte. Fünf Wintersaisons hindurch hat sie mir viel Abwechslung gebracht, aber auch viel Schweiss abverlangt. Kündigt sich so das Ende einer “Zusammenarbeit” an?

  • Kalt aber trocken.

    Wäre da nicht die Prognose gewesen, dass gegen Abend Niederschläge erwartet würden, es hätte eine Fahrt mit dem Renner sein können. Trockene Strassen, noch allerletzte Resten von Schnee und Eis.

    Eigentlich eine ereignislose Fahrt, bis auf die Begegnung mit dem E-Bike. Es kam von hinten wie aus der Kanone geschossen und brauste einfach an mir vorbei. Keine Chance, mich da irgendwie in den Windschatten zu hängen.

    Ein paar Kilometer weiter vorne lagen Scherben einer zerbrochenen Flasche auf der Strasse. Nochmals ein paar hundert Meter weiter vorne stand ein E-Bike auf dem Kopf und der Fahrer fummelte am Pneu herum. Zufall? War es das gleiche E-Bike wie ein paar Kilometer davor?

    Während der Heimfahrt schickte die herannahende Niederschlagsfront schon mal die ersten Schneeflocken und vor allem einen bissig kalten, manchmal auch heftigen Gegenwind, voraus.

    In der letzten Schlusssteigung vor dem heimatlichen Quartier, ging es dann plötzlich los. Der Wind war weg, doch die Schneeflocken flogen nass und schwer gegen das Licht und auf die Strasse herunter. Sofort bildete sich ein feuchter Teppich.

    Nur wenig später, ich stellte das MTB gerade in den Fahrradschopf, war der Spuck fürs erste vorbei.