Jahr: 2011

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  • Bergzeitfahren zu Silvester

    Auf meiner Rolle habe ich zwei Möglichkeiten, statt nach Minuten auch mal nach Kilometern zu fahren. Beides sind Bergstrecken. Die eine davon, die 60-Kilometer Bergstrecke, habe ich hier kürzlich schon mal vorgestellt. Heute soll die 36-Kilometer Variante den krönenden Abschluss des Velojahres 2011 bilden.

    Auch wenn die heute gefahrene Strecke mit 36 KM nur etwas mehr als die Hälfte der längeren Variante darstellt, so ist sie mindestens doppelt so schwer zu fahren. Ausser wenn es bergab geht, meist mit 4% Gefälle, kann ich kaum mal auf der grossen Scheibe kurbeln. Des öftern sind 8, 9 oder gar 10% Teile zu überwinden. Tja, dann ist die kleinste Scheibe und grosse Ritzel gefragt, ab und zu auch mal aufstehen. Heute allerdings nicht zur Lockerung der Muskulatur, sondern schlicht und einfach, weil es eben steil hinauf geht.

    Die Strecke ist ziemlich abwechslungsreich und interessant aufgebaut. Nach dem üblichen Einrollen bergab, geht es zuerst einmal in 3 Anläufen ziemlich steil hinauf. Immer wieder ändert das Gefälle. Zwischen den drei Gruppen jeweils eine kurze Erholungsphase, sprich den Berg hinunter, bei jeweils 4% während 2 Kilometern.

    Die vierte Gruppe der Steigungen eher langgezogene Strecken, bevor dann zum Schluss nochmals zwei Gefällegruppen mit recht steilen und teils auch langen Rampen warten.

    Die “Passhöhe” ist leicht abfallend, bevors dann zum “Coolingdown” und damit auch zum Schluss kommt.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FKL-003

  • Alles Gute zum Neuen Jahr


    Wünsche allen Besuchern und regelmässigen Lesern dieser Seiten, alles Gute und viel Glück im Neuen Jahr

    NeuJahr

    Quelle: I love cycling

    Würde mich freuen, Sie auch im nächsten Jahr, wieder zu meinen treuen Lesern zählen zu dürfen.

    Und für die Velofahrer unter Ihnen: Nicht vergessen, die Zähler schön brav wieder auf 0 stellen, 0 Kilometer, 0 Höhenmeter

    Neues Jahr, neue Chance 🙂

  • Immer steiler

    Für das heutige Training habe ich mir mal eine Übung ohne Intervalltraining ausgesucht. Das soll allerdings nicht heissen, dass es besonders einfach gewesen wäre.

    Nach dem üblichen Einrollen, wurde es rasch immer steiler. Die ersten beiden Knicke in der Strasse waren ja noch im Sitzen und mit der grossen Scheibe zu nehmen. Doch dann wurde es jede Minute um ein weiteres Gefälle-Prozent steiler. Bis am Schluss dürften gegen 10% Gefälle zusammengekommen sein.

    Doch dann war die Übung auch schon vorbei. Noch eine letzte Bodenwelle, bevor es in den üblichen “Cooldown”, und damit auch den Hügel wieder hinunter ging.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FKL-002

  • 1-2-3 und weg sind die Kalorienberge

    Eine Fahrt für die Zahlenspielerei.

    Aus den ursprünglich geplanten 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr, sind nun doch 123 Fahrten geworden. Diese heutige Fahrt war für dieses Jahr auch die letzte. Morgen geht es wegen privaten Terminen am Abend nicht und nachher nehme auch ich mir zwei freie Tage vor dem Jahresende.

    Die heutige Fahrt dürfte auch sonst wohl noch eine Weile in Erinnerung bleiben. So dicken Nebel wie heute auf beiden Wegen hatte ich zwar schon mal. Dazu war es heute aber auch noch eiskalt. So kalt, dass sich am Renner, überall an den vorderen Kanten richtige Eisschichten bildeten. Die Brems- und Schalthebel, die Gabel des Vorderrades auch die vorderen Kanten des Rahmens, alles vereist. Sogar die Verschlussstücke der Riemen des Rucksackes am Bauch und der Brust, alles eingefroren.

    12 Punkte für den Winterpokal, die nun wirklich in der Kälte erarbeitet wurden. 🙂

    Statistik:

  • Frühling?

    Heute mussten wir uns nicht beeilen, um noch ein bisschen Sonne zu erwischen. Ganz im Gegenteil. Nachdem sich der dicke Nebel aufgelöst hatte, zeigte sich ein strahlend blauer Himmel. Anfänglich noch bei frostigen Temperaturen knapp unter dem Nullpunkt, doch das Thermometer kletterte langsam in die Höhe.

    Wir entschlossen uns für eine weitere Runde Nordic Walking um den Klingnauer Stausee. Schon bald wurde uns beim zügigen marschieren mit den Stäbchen zu warm. Schön schien die Sonne über die Hügel bei Leuggern. Flach und glänzend über den See. Es blendete. Mehrmals überliefen die Augen bei diesem Glanz. Der See lag heute wieder einmal ganz ruhig da, absolute Windstille.

    Auch die vielen Enten auf dem See, hatten heute ihr eigenes Leben. Entweder wurden sie von den vielen Fussgängern schon genügend gefüttert, oder ihr Bedürfnis nach Sonne und Ruhe war grösser als jeder Hunger. Die Stockenten sassen meist paarweise auf hängengebliebenem Schwemmholz und sonnten sich, während die Blesshühner sich eher irgendwelches Kleingetier aus dem Schwemmholz zusammensuchten.

    Auf der anderen Seite des Sees, auf der westlichen Seite, vor dem Plätzchen mit den Grillstellen, schwammen viele Enten auf dem ruhigen Wasser und hatten den Kopf bereits tief in ihren Federn vergraben. Fast so wie an einem lauen Frühlingsabend. Dabei war es gerade mal irgendwann am frühen Nachmittag, eines zugegebenermassen sehr warmen Tages in einem Winter, der bei uns noch nicht so richtig Fuss gefasst hat.

    Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee