Auch da hilft Google. Seit einiger Zeit schon trage ich meine geplanten Velofahrten in einem Google-Kalender ein.
Auch da hilft Google. Seit einiger Zeit schon trage ich meine geplanten Velofahrten in einem Google-Kalender ein.
Frühmorgens ist es jeweils mit gut 5 Grad noch recht kühl und am Abend auf der Heimfahrt mit 20 Grad schon recht sommerlich warm. Da heisst dann meine Devise: am morgen nur das Nötigste mitnehmen, so dass ich nicht friere, und am Abend doch nicht über alle Massen schwitzen muss. Zumal ich im Sommerhalbjahr in der Regel den Heimweg über die Hügel (Waldegg, Lieli und Mutschellen) wähle.
Den heutigen Arbeitsweg habe ich nun erstmals von meinem Webtracker aufzeichnen und auf die Homepage übermitteln lassen. Dabei konnte musste ich erstmals auch negative Überraschungen wegstecken.
Ausser dem letzten Fall, eigentlich alles Fehler-Situationen, die mit etwas zusätzlichem Programmieraufwand bereinigt werden können.
Wer dabei sein will, hier geht es zum near-real-time-Tracking (22.02.2015: Link entfernt, es gibt jetzt Lösungen hier dazu hier im Weblog).
Normalerweise fahre ich
… die höhenabhängigen kleineren Marker auf der GoogleMap, gesendet während meiner Fahrt direkt vom Fahrrad.
So ganz zufällig kam das natürlich nicht. Ich habe in der Zwischenzeit einiges bezüglich JavaScripts, PHP und der Behandlung von Arrays dazu gelernt. Die Seite mit der GoogleMap während meinen Velofahrten kann jetzt eigentlich als “produktionsreife” Version betrachtet werden.
Zwischen der Map und dem Inhaltsverzeichnis war schon in der Beta-Version eine Legende erkennbar. Die Markers nehmen nun höhenabhängig eben diese Farbe an. Das Inhaltsverzeichnis enthält zuoberst den für Blogs üblichen Kalender. Tage mit getrackten Fahrten sind mit der entsprechenden GoogleMap verlinkt. Direkt darunter steht die letzte Meldung, die vom Webtracker gesendet wurde.
Und so sieht dann zum Beispiel die Fahrt vom Ostermontag aus (22.02.2015: Link entfernt, tja, die Zeiten ändern sicher). Falls es der bessern Übersichtlichkeit dient, kann auf der GoogleMap zwischen “Hybrider”-Darstellung und Satelliten-Darstellung (ohne Verkehrswege) ausgewählt werden.
Übrigens: Morgen fahre ich mit dem Renner zur Arbeit. In der Regel schaffe ich es, kurz nach 6:00 Uhr abzufahren. Den Heimweg werde ich dann am Abend, vermutlich so gegen 17:30 Uhr unter die Räder nehmen.
Das Wetter ist zu schön, um an diesem Click-Handling herum zu studieren. Deshalb habe ich mich heute nach dem Mittagessen kurzerhand zu einer Fahrt ins Blaue entschlossen.
Zuerst die gemächliche Steigung auf den Mutschellen. Die Fernsicht war wegen des Dunstes nicht allzugross. Dennoch geniesse ich während der Auffahrt auf den Mutschellen jeweils die Sicht hinunter ins Reusstal und wenn möglich auch weiter in das Freiamt hinauf. Vom Mutschellen über Berikon und dann die neue, aber noch mit dem groben Teer belegte Strasse in rassiger Fahrt nach Unterlunkhofen hinunter, über die Reuss und ein Stück weit in das Freiamt hinauf bis nach Aristau. Von da über den Hügel nach Muri und weiter über einen zweiten Hügel in das Seetal hinüber. Hier dazwischen entdeckte ich diesen Obstbaum in voller Blüte.

Noch ist er auf dieser Wiese der einzige, der seine Blüten so weit entwickelt hat, aber es dürfte kaum mehr lange gehen, bis seine Kollegen links und rechts ihm nacheifern wollen. Übrigens nur wenige Meter weiter entdeckte ich auch den obigen Hühnerhof. Wie man sieht, scheint sich die Mehrzahl der Hühner nach den strengen Ostertagen vorerst einmal ausruhen zu wollen.
Nach dem Hühnerhof geht es hier nochmals eine kurze giftige Strecke mit immerhin 13% Gefälle hinauf, bevor dann die Abfahrt nach Fahrwangen, mit einem Blick ins Seetal und auf den Hallwilersee wieder schnellere Tempi zulässt.
Wegen des relativ starken Verkehrs fuhr ich dann ab Fahrwangen etwas hinten herum nach Lenzburg, Wildegg, Schinznach-Bad und zum Abschluss noch über die Habsburg. Fast hätte es auch heute wieder für 1000 Höhenmeter gereicht. Aber eben, nur fast.