Monat: Februar 2007

Februar 2007
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  • Besuch im eigenen Dorf?

    Bereits im Verlaufe des Vormittags hat heute der Nebel schon den Blick auf einen fast wolkenlosen Himmel freigegeben. So gab es dann kein Halten mehr. Nach dem Mittagessen stellte ich meine Füsse in die beheizten Schuhe, setzte mich auf den Renner, draussen war es gerade mal knapp zehn Grad mit einer mittelmässigen Bise.

    Ich wollte mal “meinem” Dorf einen Besuch abstatten.

    Ganz so ist es natürlich nicht. Aber das Dorf, beziehungsweise der Weiler trägt zufällig auch meinen Familiennamen. Das wusste ich zwar schon lange, dass es so etwas gibt, doch besucht habe ich “mein” Dorf erst heute. Über dem Surbtal, ungefähr nördlich von Lengnau befindet sich der Weiler Himmelrich. Eine knappe handvoll Bauernhäuser, irgend eine Arztpraxis, keine Kapelle, allenfalls eine kleine Gedenkstätte und auch keine Beiz, und vor allem: mitten auf dem Dorfplatz ein plätschernder Brunnen mit einem unübersehbaren Schild “kein Trinkwasser”.

    Irgendwie enttäuscht machte ich mich wieder davon, in Richtung Rekingen und Zurzach. Der Weg führt hier ein Stück weit auf der Krete des Hügels entlang und man hat einen wunderbaren Einblick ins Surbtal hinunter und an den gegenüberliegenden Hang (linkerhand) sowie rechterhand bis nach Deutschland. Dann die zügige und vor allem kalte Abfahrt, da sie auf der Schattenseite des Hügels zum Rhein hinunter führt, anschliessend weiter nach Rekingen und Zurzach. Später dann über den Zurzacherberg, Würenlingen wieder nach Hause.

     


    Details zur heutigen Fahrt

    mit dem Renner
    Nachmittag einzelne Wolken
    47.4 Kilometer
    58.8 KM Maximale Geschwindigkeit
    903 Höhenmeter
    2:08 Fahrzeit
    22.2 KM/h Durchschnitt
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007
  • Schneller als Tour de Suisse und Vuelta zusammen

    Am Morgen in der Frühe, den ersten Blick zum Fenster hinaus: es ist kalt, Nebel bis fast auf die Strasse, feuchte Strasse, eventuell kratzt der Nachbar das Eis von der Autoscheibe und der Stromabnehmer des vorbeifahrenden Zuges zischt und blitzt. Zur Zeit bringe ich die Motivation noch nicht zusammen, dann eben doch mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Dennoch, ein einigermassen regelmässiges Training müsste ja schon sein.

    So setze ich mich dann auf die Rolle im Keller. Damit es nicht so nach Strafexerzieren aussieht habe ich mir heute Abend dazu meinen Notebook vor die Rolle gestellt, die Diashow meiner Bilder vom Swiss Border Ride angeschaut und dazu so richtigen, kräftigen Boogie-Woogie von Che & Ray in die Ohren gesteckt.

    Die Wirkung war enorm! Eine Stunde Vollgas! Mit Spitzengeschwindigkeiten von 50km/h und mehr innerhalb der ersten halben Stunde sozusagen dreimal den Simplon hinaufgerast. Dann eine kurze Unterbrechung zum Umschalten auf die Diashow der Phyrenäenrundfahrt, und anschliessend gleich dreimal den Tourmalet raufgefahren.

    So macht selbst das Fahren auf der Rolle wieder Spass.


    Details zur heutigen Fahrt

    auf der Rolle
    43 Kilometer
    56.5 KM Maximale Geschwindigkeit
    1:00 Fahrzeit
    43 KM/h Durchschnitt
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007

  • Es funktioniert: GoogleMap in diesem Weblog

    Seit einigen Tagen ist es nun soweit: es ist mir gelungen, Google Maps fast nahtlos in mein Weblog einzubinden. Bei manchen Postings gibt es einen zusätzlichen Link “Google Map”, bei dem weitere Infos ersichtlich sind. Meist wird dabei das Foto aus dem Posting mit ergänzendem Text und in Verbindung mit einer Google Map dargestellt. Ab und zu auch mal nur Text ohne Foto oder nur das Foto alleine und in einzelnen Fällen, dort wo es weder ergänzenden Text noch eine Foto gibt, einfach nur einen Marker auf der Karte.

    Es ist dies ein erster Schritt, um später einmal in meinem Weblog, meine aktuelle Position während Fahrten mit dem Renner oder Mountainbike darstellen zu können. Wie es funktioniert?

    Bis zur Realisation dieses neuen Features war einiges an Studium in diesem Buch, sowie in der API-Dokumentation von GoogleMap notwendig. Auch ein Blick in den einen oder anderen Sourcecode hat geholfen.

    Die Ausgangslage: Expression Engine, die Software für dieses Weblog, läuft mit PHP und benützt eine MySQL-Datenbank. Expression Engine hat ein paar Datenbankbefehle die das Handling mit der Datenbank in der Regel deutlich vereinfachen. Expression Engine arbeitet sehr oft mit Templates. Dieses Weblog läuft in einer eigenen Domain.

    Vorbereitungen: Zuerst muss ein API-Key bei Google gelöst werden. Damit wird ermöglicht, dass überhaupt Google Maps in einer Domain dargestellt werden können. Der Key ist ein x-Zeichen langes Gemisch auch Zahlen und Buchstaben und scheint einmalig zu sein. Er kann gratis bei Google bezogen werden.

    Daten in der Datenbank: Zwecks besserem Handling der Daten in meiner Weblogdatenbank habe ich zusätzliche Felder für die GoogleMap-spezifischen Daten wie zum Beispiel die Koordinaten des Zentrums der Map definiert. Weitere Felder sind ein Link auf ähnliche Themen, ein Textfeld für weitere Infos und ein Feld für die Defaultgrafik-Skala der Map.

    Das Template: Für Interessierte habe ich image hier den Code des Templates festgehalten. Expression Engine-spezifische Befehle habe ich markiert. Weil ich meine Fotos nicht alle bei flickr gespeichert habe, sondern bei einem zweiten Provider, musste ich zwei fast identische Codeteile nur wegen dieser Besonderheit bereitstellen. Da liesse sich noch einiges optimieren.