Gestern Abend, beim Abmontieren der Adventsbeleuchtung, wehte uns ein warmes Lüftchen ins Gesicht, auf des Nachbarn Dachfirst sass eine Amsel und sang ihr Abendlied. Der Weidenstrauch liess schon seine Knospen mit den weissen “Widebüseli” aufspringen. In der Nacht war es kaum unter 10 Grad und auch heute den ganzen Tag über eher lau. Und es soll weiterhin noch so warm bleiben.
Zur Erinnerung: vor etwa einem Jahr, sah es auf meinem Arbeitsweg so aus :
Nach der Vollnarkose von Mitte Dezember, den bewegungsarmen und kalorienreichen Festtagen und den ersten recht hektischen Arbeitstagen im neuen Jahr, war es heute endlich Zeit, für einen zweiten Versuch, wieder den Renner zu besteigen.
Hinweis zum Bild: Der Aargau soll ja für einige nur der Durchgangskanton zwischen Bern und Zürich sein. Dieses Jahr möchte ich bei meinen Velofahrten im Aargau auch noch ein paar andere, durchaus sehenswerte oder erlebenswerte Punkte meines Wohnsitzkantons zeigen.
Die Temperatur so um 10 Grad, der Regen hatte sich verzogen, das Regenradar von Meteoswiss war fleckenlos, der Himmel immer noch ziemlich bewölkt, versuchte ich es heute nochmals. Ich stieg gerade von allem Anfang an in voller Velomontur auf den Renner und ab ging die Post. Am Anfang vielleicht noch etwas vorsichtig, doch mit der Zeit fand ich wieder meinen üblichen Rhythmus und es lief fast wie von alleine. Für die erste Fahrt hatte ich mir etwas Flaches ausgesucht, auch mit Abkürzungsmöglichkeiten nach Hause, falls es überhaupt nicht gehen sollte.
So fuhr ich denn von Brugg in das Schenkenbergertal bis nach Oberflachs, liess heute aber die Staffelegg aus und kehrte vor den ersten längeren Steigungen wieder zurück ins Aaretal nach Wildegg. Von dort dann nach Möriken, über das Birrfeld nach Mülligen. Da ich bis jetzt keine besonderen Vorkommnisse um meine Narbe verspührte, wurde ich mutiger und fuhr an die Reuss hinunter und auf der anderen Seite eine längere Rampe wieder hinauf nach Birmenstorf. Dann weiter nach Gebenstorf, Vogelsang, über die Aare und schlussendlich auch noch um den Bruggerberg herum.
Es hat sich gelohnt und hat auch wieder mal richtig den Kopf gelüftet. Zeitweise schien sogar die Sonne durch die Wolken hindurch.
| Details zur heutigen Fahrt | ||||
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Nachmittag |  |
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| 43.3 Kilometer 60.1 KM Maximale Geschwindigkeit 433 Höhenmeter 1:39 Fahrzeit 26.4 KM/h Durchschnitt  Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007 Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007 |
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Im Aargau gibt es auch Industrie: hier eine Lagerhalle im Birrfeld.Diese Software hier, eben Expression Engine bietet diverse Module an. Nebst dem Weblog-Modul, dem Hauptmodul für dieses Weblog, kommt noch eine handvoll weiterer Module dazu, wie zum Beispiel eines für das Mobloging oder eines für eine eigene Bildergalerie.
Weblog- und Moblog-Modul sind eingerichtet und funktionieren eigentlich recht gut.
Das Bildergalerie-Modul ist halbfertig eingerichtet, meine Bilder aber veröffentliche ich in der Regel eben doch immer meist bei flickr. Beim eigenen Galerie-Modul könnten dann allerdings alle Besucher, und nicht nur Flickr-Konto-Inhaber kommentieren.
Mit ein paar zusätzlichen $ könnte ich mir auch ein Diskussionsforum einrichten, meiner Meinung nach das richtige um den Aargauer-Blogger-Velotag zu organisieren. Suchte schon lange eine halbwegs brauchbare Rechtfertigung, um auch mal ein Diskussionsforum-Modul einzurichten.
Muss nochmals darüber schlafen, in welcher Reihenfolge ich nun die beiden Module einbauen soll, aber ich glaube das Diskussionsforum interessiert mich zur Zeit mehr.
Ein neuer Brauch scheint sich grosser Beliebtheit zu erfreuen. Selbst die Anfrage bei Google ergibt noch keinen Hinweis, warum dieses Geschehen von manchen schon fast feierlich erlebt wird.
Wäre da die Weiterverwendung der Äste im Garten als Abdeckmaterial nicht sinnvoller und vor allem umweltfreundlicher? Oder falls kein Garten vorhanden ist, die Rückgabe via die Grünabfuhr?
Der Doc meinte heute beim Entfernen des Fadens: Sieht wunderbar aus, ist gut geworden, Sie brauchen bei mir keinen Termin mehr.
… und zum Thema der sportlichen Betätigung, insbesondere natürlich das Velofahren: Probieren Sie es mal aus, wenn es nicht geht, versuchen sie es ein paar Tage später wieder. Es wird dabei nichts kaputt gehen, was Sie spüren ist höchstens etwas Wundschmerz.
Und da ich den ersten Versuch schon hinter mir habe, klappt es ja das nächste Mal vielleicht schon. 😉