Heute Abend habe ich sie im Hauptbahnhof Zürich gesehen. Nur schnell, bei der Ausfahrt aus dem HB, parallel zu unserem Zug fuhr sie auf irgend ein Abstellgeleise, viel zu nahe an meinem Fenster um irgendwie schlau fotografieren zu können. Da hatte ein anderer vor kurzem deutlich mehr Glück.
Etwas Feines vom Gärtengrill auf dem Teller und in der Hand ein Glas Wein. Irgendwann zwischen Nachtessen und Dessert bricht dann doch die Dunkelheit herein. Der Mond zeigt sich heute als halbe Scheibe. Von irgendwoher dringt Musik durch das Quartier, nicht störend, nicht unterhaltsam, sie ist einfach da. Zusammen mit dem Hupkonzert, wenn wieder eine Fussballmannschaft gewonnen hat (und eine gewinnt jetzt ja immer), glaubt man sich schon fast an irgend einen Meeresstrand versetzt.
Die Ferien stehen vor der Tür.
Aber halt, zuerst gilt es noch zwei Arbeitswochen durchzuhalten.